Heilige Männer, die sich mit Hilfe bewusstseinsverändernder Pilze und Kakteen farbenprächtigen Visionen hingeben, um einen krankheitsauslösenden Dämon aufzuspüren. Ein geheimnisvoller prähistorischer Indianerstamm, der neben seinen Siedlungen in den steilen Canyonwänden vor allem eine merkwürdige mystische Atmosphäre und viele ungelöste Rätsel hinterlassen hat. Riesige Bilder, Linien und Flächen im trockenen Pampa-Boden Perus über deren Sinn und Zweck bis heute spekuliert wird…
Die Kulturen der Indianer – sowohl nord-, als auch südamerikanische – sind voller Riten, Mythen und Rätsel, die uns bis heute beschäftigen. Manche davon werden aber vielleicht für immer ungeklärt bleiben. Denn mit dem langsamen Aussterben der Indianer verschwindet auch ihre Kultur und ihr traditionelles Wissen…
Inhalt:
- Achtung und Verehrung der Umwelt
Die Kraft des allgegenwärtigen Geistes - Sie kamen aus dem Nichts und verschwanden im Nichts
Die Anasazi-Indianer - Ruinen in Four Corners
Die verlassenen Städte - Ort spiritueller Zeremonien
Die Kiva - Geheimnisvolle Bodenbilder in der Pampa
Die Nazca-Linien - Theorien und Erklärungsversuche
Maria Reiche - die "Mutter" der Scharrbilder - Von Schamanen und Heiligen Männern
Kontakte zur Geisterwelt - Heilpflanzen aus Manitus Apotheke und verkanntes Wissen
Vielseitig begabt... - Krankenheilung
Langwierige und visionsreiche Zeremonien
Ute Schlotterbeck
Stand: 08.11.2003