THC ist der Hauptwirkstoff der Hanfpflanze. Wird dieser in Ratten injiziert, die seit der Geburt von ihren Muttern getrennt sind, verlieren diese Jungtiere ihre Abhängigkeit von Opiaten wie Morphin oder Heroin.
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Dies ist das Ergebnis einer neuen in der Fachzeitschrift „Neuropsychopharmacology“ erschienenen Studie französischer Wissenschaftler. Dir Erkenntnisse könnten zur Entwicklung von Alternativen von Ersatztherapien führen.
Tiermodelle zur Untersuchung psychischer Erkrankungen
Zur Untersuchung der psychischen Erkrankungen haben die Neurobiologen Tiermodelle entwickelt, wie zum Beispiel das Model der Trennung Mutter/Neugeborenes. Bei diesem Ansatz werden die Ratten täglich mehrere Stunden von ihren Muttern getrennt, was später zu einer langfristigen Hirnfunktionsstörung fuhren kann.