Frauen entgiften ihren Körper, indem sie aufgenommene Umweltgifte beim Stillen an ihre Kinder weitergeben. Welche Folgen dies für die Säuglinge hat, ist unter Mediziner noch immer umstritten.
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Zu den Schadstoffen, die die Babys verkraften müssen, gehören unter anderem DDT, Dioxin und PCB. Diese sind zwar in Deutschland längst verboten, jedoch sehr langlebig. Sie verteilen sich weiträumig in der Umwelt, gelangen über die Nahrung in die Tiere und letztlich reichern sie sich auch im Körper des Menschen an. Mütter haben jedoch weniger Gifte im Blut als andere Menschen, weil sie die Schadstoffe über die Nabelschnur und die Muttermilch an ihren Nachwuchs
übertragen.