Für das Aussterben der Mammuts war nicht nur der Klimawandel, sondern doch auch der Mensch verantwortlich. Das berichtet die Zeitschrift „National Geographic Deutschland“ in der aktuellen Ausgabe. Wissenschaftler der Universität Michigan haben bei untersuchten Mammutzähnen häufig Spuren der Jagd nachgewiesen.
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Zudem sind viele Tiere offenbar im Herbst gestorben, obwohl sie eigentlich nach der sommerlichen Weidesaison gesund und wenig anfällig für einen natürlichen Tod waren. Aber genau zu dieser Zeit mussten die Menschen ihre Fleischvorräte für den Winter anlegen.
Mensch und Klimawandel
Daher vermuten die Wissenschaftler, dass der Homo sapiens ebenso zum großen Artensterben beigetragen hat wie der Klimawandel. Seine Hauptwaffen sind wohl Wurflanzen mit messerscharfen Steinspitzen gewesen.