Die Öresund-Brücke

Verbindung zwischen Dänemark und Schweden

Die Öresund-Brücke © NASA/GSFC/METI/ERSDAC/JAROS, and U.S./Japan ASTER Science Team

16 Kilometer lang ist der „Öresund-Link“, der das dänische Kopenhagen mit dem schwedischen Malmö verbindet. Er wurde im Jahr 2000 vollendet und für den Verkehr freigegeben. Damit sind die beiden Länder erstmals seit 7.000 Jahren wieder direkt verbunden. Denn damals, nach dem Ende der letzten Eiszeit lag der Meeresspiegel tiefer und der Meeresboden war trockenes Land.

Die Öresund-Verbindung besteht aus drei Hauptteilen: Auf der dänischen Seite, hier links zu sehen, beginnt sie mit einem 3,5 Kilometer langen Unterwasser-Tunnel. Er kommt auf Peberholm, einer künstlichen, eigens für den Öresund-Link konstruierten Insel wieder zum Vorschein. Sie ist auf dem Bild als weiße, lang gestreckte Form zu erkennen.

Die eigentliche Öresund-Brücke beginnt auf Peberholm und überspannt den hier 7,85 Kilometer breiten Öresund. Sie ist hier als dünne weiße Linie zu sehen. Schrägseilkabel stabilisieren die Tragekonstruktion. Die winzigen weißen Flecken im Blau des Meeres sind Schiffe, die die Meerengen passieren oder überqueren.

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