Fliegenpilz

Ein Männlein steht im Walde, ganz still und stumm...

Fliegenpilz © B. Rosenberg

An seinem auffälligen lebhaft rot bis orange gefärbten Pilzhut, auf dem weiße, meist pyramidenförmige, leicht abwischbare und gleichmäßig angeordnete Velumflocken auf der glatten Oberfläche sitzen, ist der Fliegenpilz gut zu erkennen. Der rote Pilz mit seinen weißen Tupfen, der giftige Fliegenpilz. Jedes Kind kennt ihn, da er gerne in Bildern und als Standardpilz abgebildet wird. Er kommt in Nadel- und Laubwäldern vor und ist in geselligem Zusammensein mit Fichte oder Birke zwischen Juli und November sichtbar.

Warum sichtbar? Der Pilz wie wir ihn kennen besteht aus einem unterirdischen Geflecht von Hyphen (Pilzfäden), daß in seiner Gesamtheit als Pilzmycel bezeichnet wird. Der kurzlebige Pilzkörper ist nur der Fruchtträger und dient der Vermehrung. Im Gegensatz zu den Pflanzen besitzen die Pilze kein grünes Chlorophyll und sind daher nicht in der Lage durch Sonnenlicht organische Substanzen aufzubauen. Sie nehmen daher aus der Umgebung organische Substanzen auf. Als Nahrungsquelle dienen ihnen lebende oder abgestorbene/tote pflanzliche oder tierische Organismen.

Keine Meldungen mehr verpassen – mit unserem wöchentlichen Newsletter.
Teilen:

In den Schlagzeilen

News des Tages

Diaschauen zum Thema

keine Diaschauen verknüpft

Dossiers zum Thema

keine Dossiers verknüpft

Bücher zum Thema

keine Buchtipps verknüpft

Top-Clicks der Woche