Mars: Die Region Nepenthes Mensae

Übergangszone zwischen Hoch- und Tiefland

Mars: Die Region Nepenthes Mensae © ESA/DLR/FU Berlin (G. Neukum)

Nepenthes Mensae ist eine Übergangszone zwischen Hoch- und Tiefland auf dem Mars. Charakteristisch für die Region sind steile Geländekanten und zahlreiche tafelbergartige Erhebungen. Nepenthes Mensae ist benannt nach dem Zaubertrank, den die schöne Helena in Homers Odyssee zu sich nimmt – eine Droge, die sie all ihre Sorgen vergessen lässt.

In diesem Bild sind die aus den Bilddaten der High Resolution Stereo Camera (HRSC) an Bord der ESA-Sonde Mars Express gewonnenen Höheninformationen farblich kenntlich gemacht.

An den rosa Farbtönen erkennt man die Ebenen des Marshochlands, die bis zu tausend Meter über dem Nullniveau der Mars-Referenzhöhe liegen. Orange und gelb sind etwa tausend Meter tiefer gelegene Gebiete, und blau und türkisfarben die am tiefsten gelegenen Gebiete dargestellt. Durch die Farbkodierung treten die Tafelberge (lateinisch mensae) besonders markant hervor.

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