Quiz: Invasive Arten
Quiz-Zusammenfassung
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Informationen
Die Globalisierung ist nicht nur in Wirtschaft und Politik ein Thema, sondern auch in der Ökologie. Mit dem sprunghaft angestiegenen Warenaustausch gelangen zunehmend Pflanzen und Tiere über weite Strecken in Gebiete, in denen sie ursprünglich nicht heimisch sind. Alleine in Deutschland kommen inzwischen mindestens 1.100 gebietsfremde Tierarten vor.
Kennen Sie sich mit der Problematik aus? Testen Sie Ihr Wissen in diesem Quiz und erfahren Sie mehr über die biologischen Invasoren.
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Frage 1 von 12
1. Frage
Wie bezeichnet man Tier- und Pflanzenarten, die sich in einem Gebiet etabliert haben, in dem sie zuvor nicht heimisch waren?
KorrektDer Sammelbegriff für alle Arten, die sich in einem Gebiet etabliert haben, in dem sie zuvor nicht heimisch waren, lautet Neobiota. Unter den eingebürgerten Arten unterscheidet man Tiere (Neozoen), Pflanzen (Neophyten) und Pilze (Neomyceten). Alternativ wird auch die Bezeichnung invasive Arten verwendet – besonders wenn eine neue Art in Konkurrenz zu einheimischen Arten tritt.
InkorrektDer Sammelbegriff für alle Arten, die sich in einem Gebiet etabliert haben, in dem sie zuvor nicht heimisch waren, lautet Neobiota. Unter den eingebürgerten Arten unterscheidet man Tiere (Neozoen), Pflanzen (Neophyten) und Pilze (Neomyceten). Alternativ wird auch die Bezeichnung invasive Arten verwendet – besonders wenn eine neue Art in Konkurrenz zu einheimischen Arten tritt.
Tipp
Der Begriff umfasst sowohl Tiere als auch Pflanzen und Pilze.
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Frage 2 von 12
2. Frage
Welches vor 140 Jahren aus Europa eingeführte Tier entwickelte sich zur schlimmsten Landplage Australiens?
KorrektVor 140 Jahren wurden zwei Dutzend wilde Kaninchen als Fleisch- und Felllieferanten nach Australien importiert. In dem milden Klima der neuen Heimat konnten sich die ohnehin vermehrungsfreudigen Nager ganzjährig der Fortpflanzung widmen. Aus den ausgesetzten Tieren wurden innerhalb von 100 Jahren mehrere Milliarden, die in großem Umfang wertvolles Weideland in Steppe verwandelten.
Der 1951 gestartete Versuch, den Tieren mit dem Myxoma-Virus zu Leibe zu rücken, schlug fehl: Die Überlebenden bildeten Resistenzen, so dass die Kaninchenpopulation in den 80er-Jahren wieder auf 400 Millionen Tiere anwachsen konnte. Der Kaninchen-Krieg geht gerade mit einem neuen Virus in die nächste Runde.
InkorrektVor 140 Jahren wurden zwei Dutzend wilde Kaninchen als Fleisch- und Felllieferanten nach Australien importiert. In dem milden Klima der neuen Heimat konnten sich die ohnehin vermehrungsfreudigen Nager ganzjährig der Fortpflanzung widmen. Aus den ausgesetzten Tieren wurden innerhalb von 100 Jahren mehrere Milliarden, die in großem Umfang wertvolles Weideland in Steppe verwandelten.
Der 1951 gestartete Versuch, den Tieren mit dem Myxoma-Virus zu Leibe zu rücken, schlug fehl: Die Überlebenden bildeten Resistenzen, so dass die Kaninchenpopulation in den 80er-Jahren wieder auf 400 Millionen Tiere anwachsen konnte. Der Kaninchen-Krieg geht gerade mit einem neuen Virus in die nächste Runde.
Tipp
Aus den zwei Dutzend ausgesetzten Tieren wurden innerhalb von einhundert Jahren mehrere Milliarden.
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Frage 3 von 12
3. Frage
Und noch einmal Australien: Die Ansiedlung welcher Tierart dient heute als Paradebeispiel für die Risiken einer unkontrollierten und unüberlegten biologischen Schädlingsbekämpfung?
KorrektDie Aga-Kröte wurde 1936 zur Bekämpfung eines Zuckerrohrschädlings nach Australien eingeführt und entwickelte sich dort selbst zu einer Plage. Die in Süd- und Mittelamerika heimischen Tiere, die aufgrund ihrer giftigen Hautdrüsensekrete nur wenige Fressfeinde haben, sind für das Verschwinden einer ganzen Reihe australischer Arten verantwortlich. Ihre hohe Vermehrungsrate und ein breites Nahrungsspektrum hatten fast zwangsläufig negative Auswirkungen auf das Ökosystem der neuen Heimat.
Die Ansiedlung der Aga-Kröte dient heute als Paradebeispiel für die Risiken einer unkontrollierten und unüberlegten biologischen Schädlingsbekämpfung.
InkorrektDie Aga-Kröte wurde 1936 zur Bekämpfung eines Zuckerrohrschädlings nach Australien eingeführt und entwickelte sich dort selbst zu einer Plage. Die in Süd- und Mittelamerika heimischen Tiere, die aufgrund ihrer giftigen Hautdrüsensekrete nur wenige Fressfeinde haben, sind für das Verschwinden einer ganzen Reihe australischer Arten verantwortlich. Ihre hohe Vermehrungsrate und ein breites Nahrungsspektrum hatten fast zwangsläufig negative Auswirkungen auf das Ökosystem der neuen Heimat.
Die Ansiedlung der Aga-Kröte dient heute als Paradebeispiel für die Risiken einer unkontrollierten und unüberlegten biologischen Schädlingsbekämpfung.
Tipp
Die gesuchte Tierart wurde zur Bekämpfung eines Zuckerrohrschädlings nach Australien eingeführt.
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Frage 4 von 12
4. Frage
Welches aus Nordamerika eingeführte Pelztier breitete sich innerhalb von 75 Jahren über fast ganz Deutschland aus?
KorrektDie westdeutsche Waschbärpopulation geht vor allem auf zwei 1934 am hessischen Edersee ausgesetzte Waschbärpaare zurück. Das östliche Standbein der deutschen Waschbärkolonie geht auf rund 25 weitere Exemplare zurück, die gegen Kriegsende aus einer Pelztierfarm nahe Berlin entweichen konnten. Seither breitet sich der Kleinbär unaufhaltbar aus. Über das Ausmaß der Bedrohung, die der intelligente Allesfresser für die heimische Tierwelt darstellt, wird gestritten. 2016 landete der Waschbär zunächst einmal auf der „Liste der unerwünschten Spezies“ der EU.
InkorrektDie westdeutsche Waschbärpopulation geht vor allem auf zwei 1934 am hessischen Edersee ausgesetzte Waschbärpaare zurück. Das östliche Standbein der deutschen Waschbärkolonie geht auf rund 25 weitere Exemplare zurück, die gegen Kriegsende aus einer Pelztierfarm nahe Berlin entweichen konnten. Seither breitet sich der Kleinbär unaufhaltbar aus. Über das Ausmaß der Bedrohung, die der intelligente Allesfresser für die heimische Tierwelt darstellt, wird gestritten. 2016 landete der Waschbär zunächst einmal auf der „Liste der unerwünschten Spezies“ der EU.
Tipp
Die gesuchte Tierart ist leicht an ihrem Gesichtsbild mit der charakteristischen Domino-Maske zu erkennen.
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Frage 5 von 12
5. Frage
Was für Tiere bedrohen seit ein paar Jahren das einzigartige Ökosystem der Weihnachtsinsel?
KorrektDie Gelbe Spinnerameise gelangte wahrscheinlich schon vor dem Zweiten Weltkrieg auf die zu Australien zählende Weihnachtsinsel. Bis 1989 ging alles gut. Dann begannen die zuvor konkurrierenden Ameisenvölker sich zu Superkolonien zusammenzuschließen. Eines der ersten Opfer der sich nun aggressiv ausbreitenden Tiere war die berühmte rote Weihnachtsinselkrabbe – ein Drittel des Bestandes fiel den Insekten bisher zum Opfer. Stark gefährdet sind auch viele Vogelarten und sogar einige Säugetierarten. Die Folgen für die Umwelt waren so dramatisch, dass sich die Ökologen gezwungen sahen, die Ameisenkolonien mit Insektengift anzugehen – Ausgang ungewiss.
InkorrektDie Gelbe Spinnerameise gelangte wahrscheinlich schon vor dem Zweiten Weltkrieg auf die zu Australien zählende Weihnachtsinsel. Bis 1989 ging alles gut. Dann begannen die zuvor konkurrierenden Ameisenvölker sich zu Superkolonien zusammenzuschließen. Eines der ersten Opfer der sich nun aggressiv ausbreitenden Tiere war die berühmte rote Weihnachtsinselkrabbe – ein Drittel des Bestandes fiel den Insekten bisher zum Opfer. Stark gefährdet sind auch viele Vogelarten und sogar einige Säugetierarten. Die Folgen für die Umwelt waren so dramatisch, dass sich die Ökologen gezwungen sahen, die Ameisenkolonien mit Insektengift anzugehen – Ausgang ungewiss.
Tipp
Die Tiere wurden erst zur Bedrohung für ihre Umwelt, nachdem sie die Konkurrenz untereinander aufgaben.
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Frage 6 von 12
6. Frage
Welche als Zierpflanze nach Europa gelangte Art stellt heute vielerorts ein Gesundheitsrisiko für den Menschen dar?
KorrektUrsprünglich stammt der Riesen-Bärenklau aus dem Kaukasus und ist in Europa und Nordamerika als Zierpflanze eingeführt worden. Aufgrund der Fähigkeit der Pflanze, schnell große Flächen zu besiedeln, wurde sie zu vielerorts zu einer Plage.
Von der Giftpflanze des Jahres 2008 geht eine nicht zu unterschätzende Gefahr für den Menschen aus: Berührungen in Verbindung mit Tageslicht können zu schmerzhaften, verbrennungsartigen Quaddeln und Blasen führen, die nur schwer heilen. Für den Umgang mit Riesen-Bärenklau wird deshalb das Tragen einer vollständigen Schutzkleidung mit Gesichtsschutz empfohlen.
InkorrektUrsprünglich stammt der Riesen-Bärenklau aus dem Kaukasus und ist in Europa und Nordamerika als Zierpflanze eingeführt worden. Aufgrund der Fähigkeit der Pflanze, schnell große Flächen zu besiedeln, wurde sie zu vielerorts zu einer Plage.
Von der Giftpflanze des Jahres 2008 geht eine nicht zu unterschätzende Gefahr für den Menschen aus: Berührungen in Verbindung mit Tageslicht können zu schmerzhaften, verbrennungsartigen Quaddeln und Blasen führen, die nur schwer heilen. Für den Umgang mit Riesen-Bärenklau wird deshalb das Tragen einer vollständigen Schutzkleidung mit Gesichtsschutz empfohlen.
Tipp
Der Giftstoff dieser Pflanze kann nach Hautkontakt bei gleichzeitiger Sonnenbestrahlung phototoxische Reaktionen hervorrufen. Die Entzündungen jucken stark, bilden Quaddeln oder Blasen und entsprechen Verbrennungen ersten oder zweiten Grades.
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Frage 7 von 12
7. Frage
Welche eingeschleppte Tierart gefährdet jetzt möglicherweise die Ostsee, nachdem sie zuvor im Schwarzen Meer und Kaspischen Meer die Ökosysteme dramatisch verändert hat?
KorrektDie Heimat der Rippenqualle Mnemiopsis leidyi ist die amerikanische Ostküste. Einen Namen machte sich das Hohltier aber diesseits des Atlantiks: In den 1980er-Jahren gelangte es wahrscheinlich im Ballastwasser von Frachtschiffen ins Schwarze und dann ins Kaspische Meer. Dort vermehrte es sich massenhaft und veränderte beide Ökosysteme massiv. So kollabierte zum Beispiel der Sardellenbestand, da die neu eingeführte Art sich von demselben Plankton ernährte, welches auch die Fischlarven fressen.
Die 2006 erstmals auch in der Ostsee nachgewiesenen Quallen stellen wegen der niedrigen Temperaturen bisher kein Problem dar. Aufgrund wärmerer Winter könnte sich Mnemiopsis leidyi aber auch in der Ost- und Nordsee rasch zu einem Problem entwickeln.
InkorrektDie Heimat der Rippenqualle Mnemiopsis leidyi ist die amerikanische Ostküste. Einen Namen machte sich das Hohltier aber diesseits des Atlantiks: In den 1980er-Jahren gelangte es wahrscheinlich im Ballastwasser von Frachtschiffen ins Schwarze und dann ins Kaspische Meer. Dort vermehrte es sich massenhaft und veränderte beide Ökosysteme massiv. So kollabierte zum Beispiel der Sardellenbestand, da die neu eingeführte Art sich von demselben Plankton ernährte, welches auch die Fischlarven fressen.
Die 2006 erstmals auch in der Ostsee nachgewiesenen Quallen stellen wegen der niedrigen Temperaturen bisher kein Problem dar. Aufgrund wärmerer Winter könnte sich Mnemiopsis leidyi aber auch in der Ost- und Nordsee rasch zu einem Problem entwickeln.
Tipp
Bei der gesuchten Tierart handelt es sich um ein Hohltier.
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Frage 8 von 12
8. Frage
Was gilt als das wichtigste Transportvehikel für die Verbreitung invasiver Arten im Meer?
KorrektAlle aufgezählten Möglichkeiten tragen zum Transport invasiver Arten bei. Das bedeutendste Einfalltor ist aber das Ballastwasser, das von Seeschiffen aufgenommen wird, um bei Fahrten ohne Ladung eine ausreichende Stabilität des Schiffes zu gewährleisten. Mit dem Wasser gelangen dabei immer auch Organismen in die Ballasttanks. Am Reiseziel werden diese mit dem Ballastwasser aus dem Schiff abgelassen und gelangen in ein fremdes Ökosystem. So wurden zum Beispiel auch die Rippenquallen ins Kaspische Meer eingeschleppt. Dort schrumpfte daraufhin der Fischbestand signifikant, weil die Quallen durch ihren hohen Planktonbedarf mit anderen dort ansässigen Meerestieren in Nahrungskonkurrenz leben.
InkorrektAlle aufgezählten Möglichkeiten tragen zum Transport invasiver Arten bei. Das bedeutendste Einfalltor ist aber das Ballastwasser, das von Seeschiffen aufgenommen wird, um bei Fahrten ohne Ladung eine ausreichende Stabilität des Schiffes zu gewährleisten. Mit dem Wasser gelangen dabei immer auch Organismen in die Ballasttanks. Am Reiseziel werden diese mit dem Ballastwasser aus dem Schiff abgelassen und gelangen in ein fremdes Ökosystem. So wurden zum Beispiel auch die Rippenquallen ins Kaspische Meer eingeschleppt. Dort schrumpfte daraufhin der Fischbestand signifikant, weil die Quallen durch ihren hohen Planktonbedarf mit anderen dort ansässigen Meerestieren in Nahrungskonkurrenz leben.
Tipp
Das Transportmittel (Vektor) hängt eng mit der Globalisierung des Handels zusammen.
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Frage 9 von 12
9. Frage
Welche Schlingpflanze überwuchert nach und nach den Südosten der USA?
KorrektDas ursprünglich aus Ostasien stammende Kudzu zählt nach Meinung von Experten weltweit zu den einhundert aggressivsten invasiven Neophyten. In wenigen Jahren kann die Pflanzenart eine existierende Vegetation komplett überdecken und zerstören.
In den USA ursprünglich als Erosionsschutz angepflanzt, werden die wirtschaftlichen Schäden mittlerweile auf bis über eine halbe Milliarde Dollar pro Jahr geschätzt. Dabei hat sich die „grüne Maschine“ einen Spitznamen verdient: „The vine that ate the South“, zu Deutsch „Die Kletterpflanze, die den Süden aß“.
InkorrektDas ursprünglich aus Ostasien stammende Kudzu zählt nach Meinung von Experten weltweit zu den einhundert aggressivsten invasiven Neophyten. In wenigen Jahren kann die Pflanzenart eine existierende Vegetation komplett überdecken und zerstören.
In den USA ursprünglich als Erosionsschutz angepflanzt, werden die wirtschaftlichen Schäden mittlerweile auf bis über eine halbe Milliarde Dollar pro Jahr geschätzt. Dabei hat sich die „grüne Maschine“ einen Spitznamen verdient: „The vine that ate the South“, zu Deutsch „Die Kletterpflanze, die den Süden aß“.
Tipp
In ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet wird die Pflanze seit Jahrtausenden als Nutzpflanze angebaut.
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Frage 10 von 12
10. Frage
Welches Insekt, das als Überträger von Krankheiten wie Chikungunya- und Denguefieber gilt, ist inzwischen auch in Deutschland angekommen?
KorrektIn den letzten Jahrzehnten ist die Asiatische Tigermücke weltweit durch Warentransporte und Reisetätigkeiten verschleppt worden. In Deutschland ist sie seit etwa zehn Jahren nachweisbar. Experten bezeichnen die Asiatische Tigermücke als besonders aggressiv und anpassungsfähig. Für den Menschen spielt die Mücke Überträger von Krankheiten wie Chikungunya- und Denguefieber eine Rolle, für Haustiere stellt sie als Überträger von Fadenwürmern ein Risiko dar.
InkorrektIn den letzten Jahrzehnten ist die Asiatische Tigermücke weltweit durch Warentransporte und Reisetätigkeiten verschleppt worden. In Deutschland ist sie seit etwa zehn Jahren nachweisbar. Experten bezeichnen die Asiatische Tigermücke als besonders aggressiv und anpassungsfähig. Für den Menschen spielt die Mücke Überträger von Krankheiten wie Chikungunya- und Denguefieber eine Rolle, für Haustiere stellt sie als Überträger von Fadenwürmern ein Risiko dar.
Tipp
Der Name bezieht sich zwar auf das Aussehen der Tierart, passt aber auch prima zur aggressiven Art des Insekts.
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Frage 11 von 12
11. Frage
Welche aus Südostasien eingeschleppte Tierart bedroht die Artenvielfalt des Everglades-Nationalparks in Florida?
KorrektDer Tigerpython ist wahrscheinlich durch Aussetzen einzelner Exemplare in den Everglades-Nationalpark gelangt und fand dort ideale Lebensbedingungen vor. Die Schlangen fressen Vögel, Kaninchen und machen nicht einmal vor Krokodilen oder Luchsen halt. Eine 2012 veröffentlichte Tierzählung enthielt erschreckende Zahlen: Im Vergleich zur Mitte der Neunzigerjahre waren 99 Prozent der Waschbären und Opossums sowie 88 Prozent der heimischen Rotluchse verschwunden. Forscher befürchten, dass sich die eingeschleppte Art nicht mehr vertreiben lässt.
InkorrektDer Tigerpython ist wahrscheinlich durch Aussetzen einzelner Exemplare in den Everglades-Nationalpark gelangt und fand dort ideale Lebensbedingungen vor. Die Schlangen fressen Vögel, Kaninchen und machen nicht einmal vor Krokodilen oder Luchsen halt. Eine 2012 veröffentlichte Tierzählung enthielt erschreckende Zahlen: Im Vergleich zur Mitte der Neunzigerjahre waren 99 Prozent der Waschbären und Opossums sowie 88 Prozent der heimischen Rotluchse verschwunden. Forscher befürchten, dass sich die eingeschleppte Art nicht mehr vertreiben lässt.
Tipp
Die gesuchte Tierart hat einen großen Auftritt in Kiplings Dschungelbuch.
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Frage 12 von 12
12. Frage
Der Indische Rotfeuerfisch kommt zunehmend auch im Mittelmeer vor. Wie gelangte er wahrscheinlich dorthin?
KorrektGiftiger Einwanderer: Der Indische Rotfeuerfisch (Pterois miles) kommt zunehmend auch im Mittelmeer vor. Forscher vermuten, dass der Rotfeuerfisch über den Suezkanal aus dem Roten Meer ins Mittelmeer einwandert. Begünstigt wird sein Vordringen durch die klimabedingte Erwärmung des Mittelmeers, aber auch durch die Erweiterung des Suezkanals.
InkorrektGiftiger Einwanderer: Der Indische Rotfeuerfisch (Pterois miles) kommt zunehmend auch im Mittelmeer vor. Forscher vermuten, dass der Rotfeuerfisch über den Suezkanal aus dem Roten Meer ins Mittelmeer einwandert. Begünstigt wird sein Vordringen durch die klimabedingte Erwärmung des Mittelmeers, aber auch durch die Erweiterung des Suezkanals.
Tipp
Der Indische Rotfeuerfisch benutzt eine Abkürzung.