Die weltweite Verstädterung steht im Mittelpunkt der Summer School des Geographischen Instituts der Universität zu Köln, die vom 16. bis 29. Oktober 2005 stattfindet.
Wissenschaftler aus Kambodscha, Indonesien, Malaysia, Myanmar, Singapur, Thailand, Vietnam und den Philippinen kommen am Rhein zusammen, um ihr Wissen über weltweite Urbanisierungsprozesse mit deutschen Kollegen auszutauschen. Ausgehend von den Erfahrungen in den verschiedenen Ländern sollen mit der globalen Verstädterung verbundene soziale, wirtschaftliche und ökologische Konflikte diskutiert und gemeinsam über Lösungsmöglichkeiten nachgedacht werden.
Das Programm umfasst neben Vorträgen und Diskussionsrunden auch Exkursionen in Köln sowie nach Bonn und Düsseldorf. Der Deutsche Akademische Auslandsdienst und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit unterstützen die Veranstaltung. Koordinatorin der Summer School am Geographischen Institut der Universität Köln ist Dipl.-Geographin Christine Knie.
Die Veranstaltung “Urban and Peri-Urban Developments – Structures, Processes and Solutions“ unter Leitung von Professor Frauke Kraas versteht sich als aktiver Beitrag zum Nord-Süd-Dialog.
Mehr Informationen über die Summer School unter www.geographie.uni-koeln.de
(DGFG, 18.10.2005 – DLO)