Heute wird Strom meist als Lagerenergie in Pumpspeicherkraftwerken gespeichert. Die Kraftwerke verfügen über ein oberes und ein unteres Staubecken. Bei geringer Stromnachfrage wird das Wasser mit elektrischer Energie gegen die Kraft der Erdanziehung in den höher gelegenen Speichersee gepumpt.
Das im oberen Stausee gespeicherte Wasser lässt sich zum Antrieb der Kraftwerksturbinen nutzen, um wieder Strom zu gewinnen. Der Nachteil dabei: Die Speicher haben einen vergleichsweise niedrigen Wirkungsgrad – es geht also viel Energie verloren. Und sie benötigen besondere geografische Voraussetzungen – ohne Gefälle kein Strom.
Komprimierte Luft im Keller der Erde
Eine Möglichkeit elektrische Energie vorzuhalten, bieten Druckluftspeicher. Dazu wird Luft komprimiert und in unterirdischen Kavernen gespeichert, aber auch deren Verfügbarkeit ist begrenzt.
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