Dolomiten

"Drei Zinnen" trotzen Wind und Wetter

Dolomiten © Harald Frater

Die Drei Zinnen in den Dolomiten sind eines der bekanntesten Bergmassive der Alpen. Die steinernen Türme bestehen aus ehemaligen Korallenriffen und ragen bis fast 3.000 Meter in die Höhe.

Die imposanten Verwitterungsformen der Dolomiten sind durch das enge Nebeneinander von kalkhaltigen und vulkanischen Gesteinen entstanden. Diese werden durch die Erosion unterschiedlich stark angegriffen, so dass sich bizarre Felsformationen wie die drei Zinnen ausbilden können.

Die kalkhaltigen Gesteine lagerten sich vor rund 250 bis 200 Millionen Jahren unter tropischen Bedingungen im Tethysmeer ab und wurden anschließend durch vulkanische Laven, Tuffen und Asche überlagert. Erst vor 20 Millionen Jahren begannen sich die Dolomiten durch tektonische Prozesse zum heutigen Gebirge aufzufalten.

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