In vielen Teilen der Welt sind Stechmücken nicht nur lästig, sondern auch gefährlich, denn sie übertragen Krankheiten wie Gelbfieber, Malaria oder das Dengue-Fieber. Bei der Entwicklung von Mückenabwehrmitteln wird die Wirkung von viel versprechenden Substanzen direkt getestet, wie hier im Bild zu sehen.
Der Entomologe Donald Barnard von der amerikanischen Landwirtschaftsbehörde USDA demonstriert die Anziehungskraft der menschlichen Haut auf weibliche Gelfiebermücken: In einem Olfaktometer mit zwei Eingängen können die Tiere zwischen dem Ausgang in Richtung seiner Hand oder einem mit neutraler Luft wählen. Ist die Hand nicht mit Anwehrsubstanzen geschützt oder maskiert, ziehen die Tiere eindeutig den „Menschenduft“ vor. Um zu verhindern, dass der Proband gestochen wird, schützt eine Gaze vor direktem Kontakt.