Sie gleichen seltsam deformierten Figuren oder Totempfählen: die Hoodoos, typische Kalksteinformationen im Westen der USA. Die bis zu 45 Meter hohen Felsnadeln bestehen aus Schichten unterschiedlich harten Sedimentgesteins. Während harte Schichten eine Erosion von oben verhinderten, boten die Seiten dem Wind viel Angriffsfläche und wurden so im Laufe der Zeit unterschiedlich stark abgeschliffen.
Bekannt sind neben den hier abgebildeten Hoodoos im Yellowstone Nationalpark auch die Hoodoo-Formationen im Bryce-Canyon-Nationalpark. Sie tragen so malerische Namen wie „Thors Hammer“, „The Hunter“ oder „Queen Victoria“.
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