Die Königspinguine gehören zusammen mit ihren Verwandten, den Kaiserpinguinen, zu den bekanntesten Bewohnern der Südpolarregion. Auf Macquarie Island liegen gleich mehrere ihrer großen Brutkolonien. Zur Jagd auf kleine Fische oder Krill allerdings schwimmen und tauchen sie meist mehrere hundert Kilometer ins offene Polarmeer hinaus.
Königspinguine brauchen für die Aufzucht ihres Jungen 14 Monate, in denen sie ihr Küken wärmen, füttern und beschützen. Daher brüten sie nicht jedes Jahr, sondern kommen nur auf zwei Bruten in drei Jahren. Entsprechend gefährdet sind sie in ihren Brutgebieten. Die zu Australien gehörende Macquarieinsel ist – unter anderem deshalb – seit 1978 staatliches Naturschutzgebiet und gehört zum zum UNESCO Weltnaturerbe.