Klimawandel-Quiz
Quiz-Zusammenfassung
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Informationen
Schmelzende Gletscher, steigende Meeresspiegel und immer wärmere Temperaturen sprechen eine klare Sprache: die Anzeichen für einen Klimawandel sind inzwischen kaum mehr zu übersehen. Was lange Zeit ein Drohgespenst für die Zukunft war, ist inzwischen Gegenwart, da sind sich auch die Klimaforscher einig.
Und auch an den Ursachen herrscht kaum noch Zweifel: Die vom Menschen verursachten Treibhausgase tragen in großem Maße dazu bei, die Temperaturen auf der Erde in die Höhe zu treiben. Dieser Anstieg wiederum bleibt nicht folgenlos für Natur und menschliche Gesellschaften: Missernten, Überschwemmungen, Dürren und Extremwetter häufen sich. In Paris geht es nun darum, durch effektiven Klimaschutz die Erwärmung und ihre Folgen so weit wie möglich zu begrenzen.
Testen Sie nun ihr Wissen rund um Klimawandel und Klimaschutz!
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Frage 1 von 10
1. Frage
Kohlendioxid ist eines der wichtigsten Klimagase in der Atmosphäre. Es vermindert die Abstrahlung von Wärme von der Erdoberfläche in den Weltraum und heizt dadurch die Atmosphäre auf. Ganz ohne das CO2 und andere Klimagase geht es jedoch auch nicht. Denn dann wäre es auf der Erde deutlich kälter als heute. Wie kalt?
KorrektAlle Treibhausgase zusammen erhöhen die mittlere Temperatur auf der Erdoberfläche von ca. -15°C auf +15°C. Ohne diesen natürlichen Treibhauseffekt wäre die Erde ein lebensfeindlicher Planet. Dies galt vor allem in der Frühzeit der Erde, als die Sonne noch nicht ihre volle Leuchtkraft hatte und die Sonneneinstrahlung rund 25 Prozent schwächer war als heute.
InkorrektAlle Treibhausgase zusammen erhöhen die mittlere Temperatur auf der Erdoberfläche von ca. -15°C auf +15°C. Ohne diesen natürlichen Treibhauseffekt wäre die Erde ein lebensfeindlicher Planet. Dies galt vor allem in der Frühzeit der Erde, als die Sonne noch nicht ihre volle Leuchtkraft hatte und die Sonneneinstrahlung rund 25 Prozent schwächer war als heute.
Tipp
Ohne die Klimagase gliche die Erde eher dem Mars als einem blauem Planeten…
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Frage 2 von 10
2. Frage
Wie hoch ist der heutige Anteil des Kohlendioxids in der Atmosphäre?
KorrektDer Anteil des CO2 liegt heute bei rund vier Promille oder 400 parts per million (ppm). Damit ist der CO2-Gehalt der Atmosphäre jetzt um rund 30 Prozent höher als jemals zuvor in den letzten 800.000 Jahren. Die Hauptquelle für das vom Menschen freigesetzte CO2 ist der Verbrauch fossiler Brennstoffe: Das Verfeuern von Öl, Erdgas und Kohle setzt den seit Jahrtausenden oder sogar Jahrmillionen in diesen Energieträgern gebundenen Kohlenstoff frei und gibt ihn als CO2 an die Atmosphäre ab. Durch den zunehmenden Verkehr, Prozesse in der Industrie, aber vor allem die Energieerzeugung in Kraftwerken für Strom und Wärme wird immer mehr Treibhausgas freigesetzt.
InkorrektDer Anteil des CO2 liegt heute bei rund vier Promille oder 400 parts per million (ppm). Damit ist der CO2-Gehalt der Atmosphäre jetzt um rund 30 Prozent höher als jemals zuvor in den letzten 800.000 Jahren. Die Hauptquelle für das vom Menschen freigesetzte CO2 ist der Verbrauch fossiler Brennstoffe: Das Verfeuern von Öl, Erdgas und Kohle setzt den seit Jahrtausenden oder sogar Jahrmillionen in diesen Energieträgern gebundenen Kohlenstoff frei und gibt ihn als CO2 an die Atmosphäre ab. Durch den zunehmenden Verkehr, Prozesse in der Industrie, aber vor allem die Energieerzeugung in Kraftwerken für Strom und Wärme wird immer mehr Treibhausgas freigesetzt.
Tipp
Es handelt sich um vier Promille…
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Frage 3 von 10
3. Frage
Welches der folgenden Gase hat eine 23 Mal stärkere Treibhauswirkung als Kohlendioxid?
KorrektMethan ist ein Kohlenwasserstoff, der den Hauptbestandteil von Erdgas, Sumpfgas, aber auch Biogasen bildet. Es hat eine rund 23fach höhere Treibhauswirkung als Kohlendioxid. Auch sein Anteil in der Atmosphäre ist seit Beginn der Industrialisierung dramatisch angestiegen. Eine der wichtigsten Methanquellen ist die Landwirtschaft. Ein ausgewachsenes Rind kann es zum Beispiel auf einen Methan-Ausstoß von bis zu 300 Litern pro Tag bringen. Weltweit grasen inzwischen mehr als drei Milliarden Wiederkäuer auf den Weiden und tragen so zum Treibhauseffekt bei. Methan wird aber auch aus Reisfeldern, bei Brandrodungen des Tropenwaldes, aus Mülldeponien, Lecks in Erdgasleitungen und Sümpfen freigesetzt.
InkorrektMethan ist ein Kohlenwasserstoff, der den Hauptbestandteil von Erdgas, Sumpfgas, aber auch Biogasen bildet. Es hat eine rund 23fach höhere Treibhauswirkung als Kohlendioxid. Auch sein Anteil in der Atmosphäre ist seit Beginn der Industrialisierung dramatisch angestiegen. Eine der wichtigsten Methanquellen ist die Landwirtschaft. Ein ausgewachsenes Rind kann es zum Beispiel auf einen Methan-Ausstoß von bis zu 300 Litern pro Tag bringen. Weltweit grasen inzwischen mehr als drei Milliarden Wiederkäuer auf den Weiden und tragen so zum Treibhauseffekt bei. Methan wird aber auch aus Reisfeldern, bei Brandrodungen des Tropenwaldes, aus Mülldeponien, Lecks in Erdgasleitungen und Sümpfen freigesetzt.
Tipp
Dieses Gas wird vor allem in der Landwirtschaft freigesetzt…
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Frage 4 von 10
4. Frage
Der menschengemachte Treibhauseffekt heizt die Erde auf. Wie stark sind die globalen Durchschnittstemperaturen verglichen zum Mittelwwert von 1951 bis 1980 angestiegen?
KorrektMessungen zeigen, dass sich die Oberfläche der Erde in den letzten gut 30 Jahren Jahren im globalen Durchschnitt um 0,75 Grad Celsius erwärmt hat. Diese Erwärmung wirkt sich jedoch nicht überall gleich stark aus. Die zehn wärmsten Jahre der Klimaaufzeichnungen liegen bis auf eine Ausnahme alle in der Zeit seit dem Jahr 2000. Und sowohl 2014 als wahrscheinlich auch 2015 brechen in puncto Erwärmung Klimarekorde.
InkorrektMessungen zeigen, dass sich die Oberfläche der Erde in den letzten gut 30 Jahren Jahren im globalen Durchschnitt um 0,75 Grad Celsius erwärmt hat. Diese Erwärmung wirkt sich jedoch nicht überall gleich stark aus. Die zehn wärmsten Jahre der Klimaaufzeichnungen liegen bis auf eine Ausnahme alle in der Zeit seit dem Jahr 2000. Und sowohl 2014 als wahrscheinlich auch 2015 brechen in puncto Erwärmung Klimarekorde.
Tipp
Bei der globalen Durchschnittstemperatur ist ein Grad schon viel. Während der Eiszeiten lag sie nur fünf bis sechs Grad niedriger als heute…
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Frage 5 von 10
5. Frage
Welches Land weist heute die höchsten Treibhausgasemissionen auf?
KorrektChina hat mit knapp zehn Milliarden Tonnen CO2 jährlich die USA als größter Verursacher von CO2-Emissionen abgelöst. Ein Viertel des globalen CO2-Ausstoßes geht damit auf das Konto des Schwellenlandes. Allerdings sind die Emissionen pro Kopf gerechnet in China noch immer deutlich niedriger als in den USA, Kanada oder Australien.
InkorrektChina hat mit knapp zehn Milliarden Tonnen CO2 jährlich die USA als größter Verursacher von CO2-Emissionen abgelöst. Ein Viertel des globalen CO2-Ausstoßes geht damit auf das Konto des Schwellenlandes. Allerdings sind die Emissionen pro Kopf gerechnet in China noch immer deutlich niedriger als in den USA, Kanada oder Australien.
Tipp
Das gesuchte Land ist ein Schwellenland…
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Frage 6 von 10
6. Frage
Die globale Erwärmung hat Folgen auch für die Menschheit: Dürren, Überschwemmungen, Stürme und Hitzewellen nehmen zu, wenn die Temperaturen steigen. Welcher Wert gilt dabei als maximale, noch durch Anpassungen abpufferbare Erwärmung?
KorrektSteigt die Erwärmung auf mehr als zwei Grad gemessen an vorindustriellen Zeiten, könnte dies bedeuten, dass sich Extremwetter-Ereignisse häufen und weite Teile der heute schon von Dürren bedrohten Gebiete verwüsten. Besonders den ärmeren Ländern fehlt das Geld, um Anpassungsmaßnahmen wie Deichbau, Bewässerungsanlagen oder Ähnliches zu finanzieren.
InkorrektSteigt die Erwärmung auf mehr als zwei Grad gemessen an vorindustriellen Zeiten, könnte dies bedeuten, dass sich Extremwetter-Ereignisse häufen und weite Teile der heute schon von Dürren bedrohten Gebiete verwüsten. Besonders den ärmeren Ländern fehlt das Geld, um Anpassungsmaßnahmen wie Deichbau, Bewässerungsanlagen oder Ähnliches zu finanzieren.
Tipp
Dieser Wert galt auch als Zielvorgabe bisheriger Klimaschutzbemühungen…
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Frage 7 von 10
7. Frage
Wenn das Zwei-Grad-Ziel erreicht werden soll, darf die Menschheit bis 2050 nur eine bestimmte Gesamtmenge an CO2 in die Atmosphäre freisetzen. Wie hoch liegt dieses CO2-Budget?
KorrektJüngste Forschungsergebnisse zeigen, dass der Menschheit nur noch ein begrenztes Budget an CO2-Emissionen zur Verfügung steht, wenn die kritische Grenze von zwei Grad Celsius über vorindustriellem Niveau nicht überschritten werden soll. Für eine Zwei-Drittel-Chance, das Zwei-Grad-Ziel einzuhalten, dürften bis 2050 insgesamt nur 1.000 Milliarden Tonnen CO2 aus fossilen Quellen in die Atmosphäre gelangen. Etwa die Hälfte dieses Budgets haben wir bereits ausgeschöpft
InkorrektJüngste Forschungsergebnisse zeigen, dass der Menschheit nur noch ein begrenztes Budget an CO2-Emissionen zur Verfügung steht, wenn die kritische Grenze von zwei Grad Celsius über vorindustriellem Niveau nicht überschritten werden soll. Für eine Zwei-Drittel-Chance, das Zwei-Grad-Ziel einzuhalten, dürften bis 2050 insgesamt nur 1.000 Milliarden Tonnen CO2 aus fossilen Quellen in die Atmosphäre gelangen. Etwa die Hälfte dieses Budgets haben wir bereits ausgeschöpft
Tipp
Ausgehend von heutigen Emissionen wäre dieses Budget bereits in 20 Jahren ausgeschöpft…
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Frage 8 von 10
8. Frage
Bei einer Erwärmung von mehr als zwei Grad besteht auch die Gefahr, dass bestimmte, unumkehrbare Prozesse in Gang gesetzt werden, wie beispielsweise das Abschmelzen des Grönlandeises und des arktischen Meereises oder die Austrocknung der Amazonas-Regenwälder. Wie werden diese Prozesse bezeichnet?
KorrektDer Klimawandel findet nicht nur allmählich und linear statt: Erreichen bestimmte Störungen durch den Menschen einen kritischen Schwellenwert, kann dies sprunghaft dramatische, teilweise unumkehrbare Folgen auslösen. Forscher haben dafür den Begriff „Kippelemente“ geprägt. Bisher sind neun potenzielle Kippelemente im Klimasystem der Erde identifiziert, die bei der Fortentwicklung der internationalen Klimapolitik besonderes berücksichtigt werden sollten.
InkorrektDer Klimawandel findet nicht nur allmählich und linear statt: Erreichen bestimmte Störungen durch den Menschen einen kritischen Schwellenwert, kann dies sprunghaft dramatische, teilweise unumkehrbare Folgen auslösen. Forscher haben dafür den Begriff „Kippelemente“ geprägt. Bisher sind neun potenzielle Kippelemente im Klimasystem der Erde identifiziert, die bei der Fortentwicklung der internationalen Klimapolitik besonderes berücksichtigt werden sollten.
Tipp
Im Englischen werden sie auch als Tipping Points bezeichnet…
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Frage 9 von 10
9. Frage
Die Erwärmung schreitet nicht in allen Regionen gleich schnell voran. Welches dieser Gebiete gehört zu den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Regionen?
KorrektNirgendwo auf der Erde sind die Temperaturen in den letzten 20 Jahren so stark gestiegen wie in der Arktis. Als Folge verliert Grönland jährlich zwischen 165 und 189 Kubikkilometer Eis – weit mehr als zuvor angenommen. Und auch das arktische Meereis schwindet deutlich schneller, als nach den Projektionen von Klimamodellen zu erwarten war. Im September 2012 sank die arktische Meereisfläche auf ein Rekordtief von nur noch 4,09 Millionen Quadratkilometern, verloren ging dabei vor allem das wichtige mehrjährige Eis.
InkorrektNirgendwo auf der Erde sind die Temperaturen in den letzten 20 Jahren so stark gestiegen wie in der Arktis. Als Folge verliert Grönland jährlich zwischen 165 und 189 Kubikkilometer Eis – weit mehr als zuvor angenommen. Und auch das arktische Meereis schwindet deutlich schneller, als nach den Projektionen von Klimamodellen zu erwarten war. Im September 2012 sank die arktische Meereisfläche auf ein Rekordtief von nur noch 4,09 Millionen Quadratkilometern, verloren ging dabei vor allem das wichtige mehrjährige Eis.
Tipp
In dieser Region ist es nicht gerade heiß…
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Frage 10 von 10
10. Frage
Um wie viel ist der Meeresspiegel in den letzten hundert Jahren im Durchschnitt gestiegen?
KorrektDer Meeresspiegel ist in den letzten hundert Jahren um 178 Millimeter, also 17,8 Zentimeter angestiegen. Ein Teil dieses Anstiegs geht auf die themische Ausdehnung des Meerwassers durch die Erwärmung zurück, ein weiterer auf das durch die schmelzenden Gletscher ins Meer fließende Schmelzwasser. Die Rate des Anstiegs hat sich dabei in den letzen Jahren erhöt. Sie liegt heute bei 3,24 Millimeter pro Jahr.
InkorrektDer Meeresspiegel ist in den letzten hundert Jahren um 178 Millimeter, also 17,8 Zentimeter angestiegen. Ein Teil dieses Anstiegs geht auf die themische Ausdehnung des Meerwassers durch die Erwärmung zurück, ein weiterer auf das durch die schmelzenden Gletscher ins Meer fließende Schmelzwasser. Die Rate des Anstiegs hat sich dabei in den letzen Jahren erhöt. Sie liegt heute bei 3,24 Millimeter pro Jahr.
Tipp
Pro Jahr steigt der Meeresspiegel heute um gut drei Millimeter, früher war es etwas weniger…