Naturkatastrophen-Quiz
Quiz-Zusammenfassung
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Informationen
Die Erde ist ein Ort des Lebens, aber sie ist auch ein unruhiger, unberechenbarer Planet: Glühende Lava bricht in mächtigen Fontänen aus den Tiefen der Erde hervor, Wirbelstürme reichen bis hoch hinauf in die Atmosphäre und die gewaltigen Wellen von Sturmfluten oder Tsunamis begraben ganze Landstriche unter sich. Immer wieder zeigt die Natur ihre zerstörerische Kraft. Gegen solche Naturgewalten sind auch wir Menschen machtlos. Das Toben der Elemente scheint unbeherrschbar und oft auch unvorhersehbar. Ihr Wüten hat nicht nur unseren Planeten sondern auch unsere Entwicklungsgeschichte geprägt.
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Frage 1 von 10
1. Frage
Hurrikans, Erdbeben und Überschwemmungen sorgen in Nordamerika häufig für Todesopfer und gewaltige Schäden. Aber auch Tornados verbreiten dort immer wieder Angst und Schrecken. Was ist ein Tornado?
KorrektTornados gehören zu den am heftigsten tobenden Stürmen. Ihre wirbelnden Wolkentrichter rasen mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde über Land und hinterlassen Schneisen der Verwüstung. Wie gigantische Staubsauger reißen sie Gebäudeteile, Bäume, Autos, Wohnwagen und sogar ganze Eisenbahnwagen in die Höhe. Der ungeheure Sog erzeugt ein charakteristisches Grollen, das noch kilometerweit zu hören ist.
InkorrektTornados gehören zu den am heftigsten tobenden Stürmen. Ihre wirbelnden Wolkentrichter rasen mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde über Land und hinterlassen Schneisen der Verwüstung. Wie gigantische Staubsauger reißen sie Gebäudeteile, Bäume, Autos, Wohnwagen und sogar ganze Eisenbahnwagen in die Höhe. Der ungeheure Sog erzeugt ein charakteristisches Grollen, das noch kilometerweit zu hören ist.
Tipp
Die Stärke eines Tornados wird mithilfe der Fujita-Skala angegeben…
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Frage 2 von 10
2. Frage
Welches Entwicklungsland wird fast regelmäßig Opfer schwerer Überschwemmungskatastrophen?
KorrektSeit Jahrhunderten erleidet Bangladesch fast jedes Jahr schwere Verluste durch Naturkatastrophen. Allein in den letzten 40 Jahren haben in dem kleinen Land 30 Hochwasserereignisse stattgefunden. 1970 und 1991 stand dabei jeweils fast ein Drittel des Landes unter Wasser und bis zu 300.000 Menschen sollen in den Fluten umgekommen sein.
InkorrektSeit Jahrhunderten erleidet Bangladesch fast jedes Jahr schwere Verluste durch Naturkatastrophen. Allein in den letzten 40 Jahren haben in dem kleinen Land 30 Hochwasserereignisse stattgefunden. 1970 und 1991 stand dabei jeweils fast ein Drittel des Landes unter Wasser und bis zu 300.000 Menschen sollen in den Fluten umgekommen sein.
Tipp
Hier münden die Flüsse Brahmaputra, Ganges und Meghna in den Indischen Ozean…
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Frage 3 von 10
3. Frage
Im Februar 1999 begräbt eine Lawine in den Alpen 50 Menschen unter sich und zerstört zahllose Häuser. Tausende von Urlaubern müssen evakuiert werden. Um welchen Wintersportort handelt es sich?
Korrekt38 Urlauber kamen damals in Galtür/Österreich ums Leben. Jedes Jahr werden aber überall auf der Welt Hunderte von Menschen Opfer von Lawinen. Allein in der Schweiz sterben jährlich zwischen 20 und 60 Menschen im Schnee. Untersuchungen haben ergeben, dass von 65 Menschen, die von Lawinen erfasst wurden, 53 vollständig unter den Schneemassen begraben, 13 nur teilweise verschüttet waren. Während die nur teilweise Verschütteten fast alle überlebt haben, kam für 85 Prozent der vollständig Verschütteten jede Hilfe zu spät.
Inkorrekt38 Urlauber kamen damals in Galtür/Österreich ums Leben. Jedes Jahr werden aber überall auf der Welt Hunderte von Menschen Opfer von Lawinen. Allein in der Schweiz sterben jährlich zwischen 20 und 60 Menschen im Schnee. Untersuchungen haben ergeben, dass von 65 Menschen, die von Lawinen erfasst wurden, 53 vollständig unter den Schneemassen begraben, 13 nur teilweise verschüttet waren. Während die nur teilweise Verschütteten fast alle überlebt haben, kam für 85 Prozent der vollständig Verschütteten jede Hilfe zu spät.
Tipp
Der gesuchte Ort liegt in der Heimat des Antons aus Tirol…
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Frage 4 von 10
4. Frage
Welchen Namen trägt der See in Kasachstan und Usbekistan, der in den letzten 50 Jahren um knapp zwei Drittel seiner Fläche geschrumpft ist?
KorrektDer Aralsee liegt in Mittelasien in einer großen, sehr trockenen Ebene. Zwei große Zuflüsse speisen den See, der jeweils ungefähr zur Hälfte zu den Staaten Usbekistan und Kasachstan gehrt. Der Amu-Darja entspringt im Pamir-Gebirge, der Syr-Darja in den Auslufern des Tienschan. 1960 war der Aralsee noch das viertgrößte Binnenmeer der Erde. Innerhalb der letzten 50 Jahre schrumpfte der See aber auf nur noch ein Drittel seiner ehemaligen Fläche zusammen. Die Ursachen liegen beim Menschen: Hauptsächlich für die Bewässerung von Baumwollplantagen wurde den Aralseezuflüssen so viel Wasser entnommen, dass heute nur noch ein kümmerlicher Rest den See erreicht. Der See wird zur Wüste.
InkorrektDer Aralsee liegt in Mittelasien in einer großen, sehr trockenen Ebene. Zwei große Zuflüsse speisen den See, der jeweils ungefähr zur Hälfte zu den Staaten Usbekistan und Kasachstan gehrt. Der Amu-Darja entspringt im Pamir-Gebirge, der Syr-Darja in den Auslufern des Tienschan. 1960 war der Aralsee noch das viertgrößte Binnenmeer der Erde. Innerhalb der letzten 50 Jahre schrumpfte der See aber auf nur noch ein Drittel seiner ehemaligen Fläche zusammen. Die Ursachen liegen beim Menschen: Hauptsächlich für die Bewässerung von Baumwollplantagen wurde den Aralseezuflüssen so viel Wasser entnommen, dass heute nur noch ein kümmerlicher Rest den See erreicht. Der See wird zur Wüste.
Tipp
Der See trägt den gleichen Namen wie eine bekannte Benzinmarke…
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Frage 5 von 10
5. Frage
Wie hieß der Vulkan, der im Jahr 1980 in den USA nach einer langen Ruhephase ausbrach?
KorrektAm 18. Mai 1980 gibt es am Mount St. Helens im US-Bundesstaat Washington eine gewaltige Eruption. Bei einem Erdstoß rutscht der nördliche Bereich des Gipfels den Hang hinab. Seitlich aus dem Berg schießt eine gewaltige Dampfwolke heraus. Asche- und Gaswolken werden bis zu 18 Kilometer hoch in den Himmel geschleudert. Eine glühendheiße Lawine aus Staub und Gas rast mit einer Geschwindigkeit von 600 Kilometern pro Stunde den Berg hinunter. Sie zerstört alles, was ihr in den Weg kommt. 500 Quadratkilometer Land werden total verwüstet.
InkorrektAm 18. Mai 1980 gibt es am Mount St. Helens im US-Bundesstaat Washington eine gewaltige Eruption. Bei einem Erdstoß rutscht der nördliche Bereich des Gipfels den Hang hinab. Seitlich aus dem Berg schießt eine gewaltige Dampfwolke heraus. Asche- und Gaswolken werden bis zu 18 Kilometer hoch in den Himmel geschleudert. Eine glühendheiße Lawine aus Staub und Gas rast mit einer Geschwindigkeit von 600 Kilometern pro Stunde den Berg hinunter. Sie zerstört alles, was ihr in den Weg kommt. 500 Quadratkilometer Land werden total verwüstet.
Tipp
Der Vulkan liegt im Bundesstaat Washington…
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Frage 6 von 10
6. Frage
Obwohl sie in der Erdbebenforschung nur noch selten angewendet wird, ist sie die bekannteste Skala zur Angabe der Erdbebenstärke. Nach welchem Seismologen wurde sie benannt?
KorrektTritt irgendwo auf der Welt ein Erdbeben auf, lautet die erste Frage meist: Wie stark war es? Obwohl Seismologen inzwischen andere Skalen nutzen um die Erdbebenstärke anzugeben, ist die in der breiten Öffentlichkeit bekannteste noch immer die 1935 vom Seismologen Charles Richter entwickelte Richter-Skala. Sie basiert auf der Amplitude der Wellen in einem Seismogramm.
InkorrektTritt irgendwo auf der Welt ein Erdbeben auf, lautet die erste Frage meist: Wie stark war es? Obwohl Seismologen inzwischen andere Skalen nutzen um die Erdbebenstärke anzugeben, ist die in der breiten Öffentlichkeit bekannteste noch immer die 1935 vom Seismologen Charles Richter entwickelte Richter-Skala. Sie basiert auf der Amplitude der Wellen in einem Seismogramm.
Tipp
Er entwickelte seine Skala 1935 am California Institute of Technology (Caltech)…
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Frage 7 von 10
7. Frage
Tsunamis sind aufgrund der besonderen geologischen Gegebenheiten am Atlantik seltener als am Pazifik. Welche europäische Stadt wurde dennoch 1755 durch ein schweres Erdbeben und den daraus resultierenden Tsunami zerstört?
KorrektDas Erdbeben von Lissabon mit einer Stärke von vermutlich 8,75 auf der Richter-Skala und die folgende Zerstörung der Stadt durch Tsunamis und Feuersbrünste entsetzt 1755 halb Europa. Rund 30.000 Menschen werden von den meterhohen Wellen erfasst und getötet. Nach der Katastrophe gibt es eine kontroverse Diskussion über die Strafen Gottes und über den naturwissenschaftlichen Hintergrund solcher Extremereignisse.
InkorrektDas Erdbeben von Lissabon mit einer Stärke von vermutlich 8,75 auf der Richter-Skala und die folgende Zerstörung der Stadt durch Tsunamis und Feuersbrünste entsetzt 1755 halb Europa. Rund 30.000 Menschen werden von den meterhohen Wellen erfasst und getötet. Nach der Katastrophe gibt es eine kontroverse Diskussion über die Strafen Gottes und über den naturwissenschaftlichen Hintergrund solcher Extremereignisse.
Tipp
Die Stadt liegt an der Mündung des Flusses Tejo…
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Frage 8 von 10
8. Frage
95 Prozent aller Vulkane liegen an den Grenzen der tektonischen Platten. Wo befinden sich die restlichen 5 Prozent?
KorrektVulkane sind nicht willkürlich auf der Erde verteilt, sondern häufen sich in geologisch aktiven Regionen. 95 Prozent aller Vulkane liegen an Rändern der tektonischen Platten, die meisten von ihnen entlang der Subduktionszonen oder an den Mittelozeanischen Rücken. Nur fünf Prozent aller Vulkane liegen über Hot Spots, Bereichen im Erdmantel, in denen besonders heißes, glutflüssiges Material zur Erdoberfläche aufsteigt.
InkorrektVulkane sind nicht willkürlich auf der Erde verteilt, sondern häufen sich in geologisch aktiven Regionen. 95 Prozent aller Vulkane liegen an Rändern der tektonischen Platten, die meisten von ihnen entlang der Subduktionszonen oder an den Mittelozeanischen Rücken. Nur fünf Prozent aller Vulkane liegen über Hot Spots, Bereichen im Erdmantel, in denen besonders heißes, glutflüssiges Material zur Erdoberfläche aufsteigt.
Tipp
Die Hawaii-Inselgruppe inmitten des Pazifiks ist durch diese Form des Vulkanismus entstanden…
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Frage 9 von 10
9. Frage
Wie nennt man das Phänomen, das alle paar Jahre das Meer vor der Küste Südamerikas ungewöhnlich stark erwärmt?
Korrekt‚El Niño‘, das Christkind – so nennen peruanische Fischer das Phänomen, das alle paar Jahre um die Weihnachtszeit das Meer vor der Küste Südamerikas erwärmt und dafür sorgt, dass die Fische ausbleiben. Der Anstieg der Meerestemperatur nimmt dabei über Monate hinweg von Ost nach West langsam zu. Auf dem Höhepunkt des El Niño weichen die Temperaturen um bis zu fünf Grad von den Normalwerten ab.
Inkorrekt‚El Niño‘, das Christkind – so nennen peruanische Fischer das Phänomen, das alle paar Jahre um die Weihnachtszeit das Meer vor der Küste Südamerikas erwärmt und dafür sorgt, dass die Fische ausbleiben. Der Anstieg der Meerestemperatur nimmt dabei über Monate hinweg von Ost nach West langsam zu. Auf dem Höhepunkt des El Niño weichen die Temperaturen um bis zu fünf Grad von den Normalwerten ab.
Tipp
Die Einheimischen in Peru kennen dieses Phänomen unter dem Begriff „Christkind“…
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Frage 10 von 10
10. Frage
In welchem Jahr überflutete ein Jahrhunderthochwasser der Elbe und ihrer Nebenflüsse den Dresdener Hauptbahnhof?
KorrektEine so genannte Vb-Wetterlage brachte Anfang August 2002 starke Regenfälle, die die Zuflüsse der Elbe im Südosten Deutschlands, sowie in Tschechien extrem anschwellen ließen. Das Hochwasser der Weißeritz, sowie der Elbe selbst übeschwemmte Mitte August weite Teile der Dresdener Altstadt und auch den in einer Senke liegenden Hauptbahnhof. Der Gesamtschaden in den betroffenen Gebieten wurde auf 8,6 Milliarden Euro geschätzt. In der Folge wurden mit EU-Hilfe für 700 Millionen Euro die Hochwasserschutzmaßnahmen verstärkt.
InkorrektEine so genannte Vb-Wetterlage brachte Anfang August 2002 starke Regenfälle, die die Zuflüsse der Elbe im Südosten Deutschlands, sowie in Tschechien extrem anschwellen ließen. Das Hochwasser der Weißeritz, sowie der Elbe selbst übeschwemmte Mitte August weite Teile der Dresdener Altstadt und auch den in einer Senke liegenden Hauptbahnhof. Der Gesamtschaden in den betroffenen Gebieten wurde auf 8,6 Milliarden Euro geschätzt. In der Folge wurden mit EU-Hilfe für 700 Millionen Euro die Hochwasserschutzmaßnahmen verstärkt.
Tipp
Vier Jahre später ereignete sich erneut ein Elbhochwasser, das zu den stärksten je gemessenen gehörte …