Quiz: Dinomania
Quiz-Zusammenfassung
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Informationen
Dinos sind Kult – und das nicht erst seit heute. Seit ihrer Entdeckung Anfang des 19. Jahrhunderts faszinieren Dinosaurier die Menschen. Und so, wie sich ihr Bild in der Wissenschaft ständig geändert hat, durchlebten die Dinos auch in der Wahrnehmung der breiten Öffentlichkeit eine Art Evolution.
Welche Rolle die Urzeit-Echsen früher und heute auch als Ikonen der Paläontologie spielten und wo sie in der Populalärkultur auftauchten, erfragen wir in diesem Quiz.
Testen Sie Ihr Wissen rund um die Rezeptionsgeschichte der Dinosaurier!
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Frage 1 von 15
1. Frage
Vor dem Aquarium des Berliner Zoos steht eine lebensgroße Dinosaurierfigur. Um welche Dinoart handelt es sich?
KorrektDie nach einem Entwurf des Grafikers Heinrich Harder 1913 entstandene Figur stellt einen Iguanodon dar. Diese Saurierart war populär, seit man 1887/88 in den Steinkohlengruben von Bernissart in Belgien die Fossilien einer ganzen Herde dieser Tiere ausgegraben hatte. Die Berliner Figur zeigt beispielhaft den extrem abgeknickten Schwanz, dem man damals eine stützende Funktion für die aufrechte Aufhaltung zuschrieb.
InkorrektDie nach einem Entwurf des Grafikers Heinrich Harder 1913 entstandene Figur stellt einen Iguanodon dar. Diese Saurierart war populär, seit man 1887/88 in den Steinkohlengruben von Bernissart in Belgien die Fossilien einer ganzen Herde dieser Tiere ausgegraben hatte. Die Berliner Figur zeigt beispielhaft den extrem abgeknickten Schwanz, dem man damals eine stützende Funktion für die aufrechte Aufhaltung zuschrieb.
Tipp
Die gesuchte Saurierart ist bekannt für ihre spitzen Daumen, die wohl auch als Waffe eingesetzt wurden.
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Frage 2 von 15
2. Frage
Der Riesenaffe King Kong kämpfte in dem Kinofilm von 1933 unter anderem gegen einen Flugsaurier, der Ann Darrow, die entführte „weiße Frau“, bedrohte. Um welche Gattung Flugsaurier handelte es sich?
KorrektDer Angriff eines Pteranodons war eine der zahlreichen Bedrohungen, denen die von Fay Wray gespielte Ann Darrow während ihrer Entführung durch King Kong ausgesetzt war. Pteranodon, deutsch „zahnloser Flügel“, war ein großer Kurzschwanzflugsaurier. Fossile Überreste, insgesamt über 1.000 Funde, entdeckte man in Kansas, Alabama, Nebraska, Wyoming und South Dakota in Ablagerungen aus der Kreidezeit. Wie viele Flugsaurier ernährte er sich wahrscheinlich von Fischen.
InkorrektDer Angriff eines Pteranodons war eine der zahlreichen Bedrohungen, denen die von Fay Wray gespielte Ann Darrow während ihrer Entführung durch King Kong ausgesetzt war. Pteranodon, deutsch „zahnloser Flügel“, war ein großer Kurzschwanzflugsaurier. Fossile Überreste, insgesamt über 1.000 Funde, entdeckte man in Kansas, Alabama, Nebraska, Wyoming und South Dakota in Ablagerungen aus der Kreidezeit. Wie viele Flugsaurier ernährte er sich wahrscheinlich von Fischen.
Tipp
Viele Exemplare der gesuchten Gattung zeichnen sich durch einen langen Hinterhauptkamm aus und erreichten eine Flügelspannweite von sieben Metern und mehr.
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Frage 3 von 15
3. Frage
Wie hieß der Dinosaurier, der 1914 im ersten echten Zeichentrickfilm der Geschichte seinen großen Auftritt hatte?
KorrektGertie war der Star des 1914 entstandenen Zeichentrickfilms „Gertie the Dinosaur“. Der zwölf Minuten lange Kurzfilm war ein Werk des amerikanischen Cartoonisten und Trickfilmpioniers Winsor McCay, bei dessen Produktion viele Trickfilmtechniken erstmals zum Einsatz kamen. Der Film war ein großer künstlerischer und kommerzieller Erfolg.
InkorrektGertie war der Star des 1914 entstandenen Zeichentrickfilms „Gertie the Dinosaur“. Der zwölf Minuten lange Kurzfilm war ein Werk des amerikanischen Cartoonisten und Trickfilmpioniers Winsor McCay, bei dessen Produktion viele Trickfilmtechniken erstmals zum Einsatz kamen. Der Film war ein großer künstlerischer und kommerzieller Erfolg.
Tipp
Die gesuchte Name in seiner ungekürzten Fassung bedeutet ins Deutsche übersetzt die „Perle“.
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Frage 4 von 15
4. Frage
Der Schweizer Naturforscher Johann Jakob Scheuchzer glaubte im 18. Jahrhundert fälschlicherweise, die Fossilien eines in der Sintflut ertrunkenen Menschen gefunden zu haben. Um was für ein Tier handelte es sich bei seinem Fund?
KorrektJohann Jakob Scheuchzer (1672-1733) war ein Schweizer Arzt und Naturforscher, der heute vor allem durch seine Deutung von Fossilien als Überbleibsel der Sintflut bekannt ist. In einer Veröffentlichung von 1726 deutete er ein von ihm am Schiener Berg gefundenes Skelett als das eines in der Sintflut ertrunkenen Menschen („Homo diluvii testis“). Damit lag er allerdings falsch, da es sich um das Skelett eines heute ausgestorbenen Riesensalamanders handelte.
InkorrektJohann Jakob Scheuchzer (1672-1733) war ein Schweizer Arzt und Naturforscher, der heute vor allem durch seine Deutung von Fossilien als Überbleibsel der Sintflut bekannt ist. In einer Veröffentlichung von 1726 deutete er ein von ihm am Schiener Berg gefundenes Skelett als das eines in der Sintflut ertrunkenen Menschen („Homo diluvii testis“). Damit lag er allerdings falsch, da es sich um das Skelett eines heute ausgestorbenen Riesensalamanders handelte.
Tipp
Die wohl bekannteste noch lebende Art kommt in Japan vor.
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Frage 5 von 15
5. Frage
In dem 1864 veröffentlichten Roman „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“, Orginaltitel „Voyage au centre de la terre“, schildert der französische Schriftsteller Jules Verne eine Welt im Erdinneren, in der viele Urzeitwesen bis zum heutigen Tage überlebt haben. In welchem Land liegt der Zugang zu dieser Unterwelt, den seine Helden nutzen?
KorrektDie Reise ins Erdinnere beginnt im Krater des isländischen Vulkans Snæfellsjökull. Die Hauptperson des Romans, der exzentrische Hamburger Professor Otto Lidenbrock, erfährt von der geheimnisvollen Welt aus einem Manuskript, das eine verschlüsselte Mitteilung des (fiktiven) isländischen Alchemisten Arne Saknussemm enthält. In dieser Nachricht wird auch der verborgene Zugang beschrieben, den Saknussemm bei seinem eigenen Abstieg benutzt haben will. Der Name Arne Saknussemm könnte eine Anspielung auf Árni Magnússon sein, den damals berühmtesten Sammler altisländischer Manuskripte.
InkorrektDie Reise ins Erdinnere beginnt im Krater des isländischen Vulkans Snæfellsjökull. Die Hauptperson des Romans, der exzentrische Hamburger Professor Otto Lidenbrock, erfährt von der geheimnisvollen Welt aus einem Manuskript, das eine verschlüsselte Mitteilung des (fiktiven) isländischen Alchemisten Arne Saknussemm enthält. In dieser Nachricht wird auch der verborgene Zugang beschrieben, den Saknussemm bei seinem eigenen Abstieg benutzt haben will. Der Name Arne Saknussemm könnte eine Anspielung auf Árni Magnússon sein, den damals berühmtesten Sammler altisländischer Manuskripte.
Tipp
Den Hinweis auf die Existenz der Hohlwelt stammt von dem fiktiven Alchemisten Arne Saknussemm.
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Frage 6 von 15
6. Frage
Welcher US-amerikanische Künstler prägte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch seine Darstellungen die populäre Vorstellung von prähistorischen Lebewesen?
KorrektDer US-amerikanische Maler und Grafiker Charles Robert Knight (1874-1953) ist berühmt für seine Darstellungen von Dinosauriern und anderen prähistorischen Tieren. Neben Illustrationen für Bücher zum Thema schuf er zahlreiche Wandgemälde für naturhistorische Museen in den Vereinigten Staaten. Unter den 28 Wandbildern für das Field Museum of Natural History in Chicago befindet sich unter anderem auch das Motiv, das Tyrannosaurus und Triceratops als Todfeinde etablierte.
InkorrektDer US-amerikanische Maler und Grafiker Charles Robert Knight (1874-1953) ist berühmt für seine Darstellungen von Dinosauriern und anderen prähistorischen Tieren. Neben Illustrationen für Bücher zum Thema schuf er zahlreiche Wandgemälde für naturhistorische Museen in den Vereinigten Staaten. Unter den 28 Wandbildern für das Field Museum of Natural History in Chicago befindet sich unter anderem auch das Motiv, das Tyrannosaurus und Triceratops als Todfeinde etablierte.
Tipp
Der gesuchte Künstler hat einen Cameo-Auftritt in dem 1998 für das IMAX-3D-Format gedrehten Edutainment-Film „T-Rex: Back to the Cretaceous“
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Frage 7 von 15
7. Frage
In welchem Land liegt der Einschlagskrater des Meteoriten, der als eine der Hauptursachen für das Dinosauriersterben gegen Ende der Kreidezeit gilt?
KorrektDer Chicxulub-Krater ist ein rund 180 Kilometer weiter und 65 Millionen Jahre alter Einschlagkrater im Norden der Halbinsel Yucatán in Mexiko. Im Zusammenhang mit der weltweit in Sedimenten nachweisbaren Kreide-Tertiär-Grenze wird er mit dem Aussterben der Dinosaurier und eines Großteils der mesozoischen Tier- und Pflanzenwelt an der Grenze zum Känozoikum in Verbindung gebracht. Die Diskussion um die Rolle des Chicxulub-Einschlags beim Massenaussterben am Ende der Kreide hält unvermindert an, die Frage kann nicht als endgültig geklärt betrachtet werden.
InkorrektDer Chicxulub-Krater ist ein rund 180 Kilometer weiter und 65 Millionen Jahre alter Einschlagkrater im Norden der Halbinsel Yucatán in Mexiko. Im Zusammenhang mit der weltweit in Sedimenten nachweisbaren Kreide-Tertiär-Grenze wird er mit dem Aussterben der Dinosaurier und eines Großteils der mesozoischen Tier- und Pflanzenwelt an der Grenze zum Känozoikum in Verbindung gebracht. Die Diskussion um die Rolle des Chicxulub-Einschlags beim Massenaussterben am Ende der Kreide hält unvermindert an, die Frage kann nicht als endgültig geklärt betrachtet werden.
Tipp
Der Einschlagkrater liegt im Norden der Halbinsel Yucatán.
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Frage 8 von 15
8. Frage
Sir Arthur Conan Doyle, der Schöpfer des Detektivs Sherlock Holmes, veröffentlichte 1912 den Roman „The Lost World“, in dem eine Expedition im Amazonasbecken einen Ort entdeckt, an dem noch Dinosaurier und Urmenschen leben. Wie heißen die Tafelberge der Region, die als Inspiration für diese verlorene Welt dienten?
KorrektDie vergessene Welt, im englischen Original „The Lost World“, ist ein 1912 erschienener Roman des britischen Schriftstellers Sir Arthur Conan Doyle. Im Zentrum der Erzählung steht die Erkundung eines geheimnisvollen südamerikanischen Plateaus im Dschungel, das von Urtieren bewohnt sein soll. Inspiration für das Plateau waren die Tepuis, durch Erosion entstandene, einzeln stehende, bis fast 3.000 Meter hohe Tafelberge. Man findet sie im westlichen Bergland von Guayana im Dreiländereck Ländern von Venezuela, Guyana und Brasilien.
Der Roman ist die erste Geschichte um den Forscher und Entdecker Professor Challenger, dem nach Sherlock Holmes berühmtesten Helden Conan Doyles, und diente als Inspirationsquelle zahlreicher Verfilmungen. Auch der Name des Kinofilms „The Lost World: Jurassic Park“ von 1997 und der 1995 erschienen Romanvorlage von Michael Crichton geht auf ihn zurück.
InkorrektDie vergessene Welt, im englischen Original „The Lost World“, ist ein 1912 erschienener Roman des britischen Schriftstellers Sir Arthur Conan Doyle. Im Zentrum der Erzählung steht die Erkundung eines geheimnisvollen südamerikanischen Plateaus im Dschungel, das von Urtieren bewohnt sein soll. Inspiration für das Plateau waren die Tepuis, durch Erosion entstandene, einzeln stehende, bis fast 3.000 Meter hohe Tafelberge. Man findet sie im westlichen Bergland von Guayana im Dreiländereck Ländern von Venezuela, Guyana und Brasilien.
Der Roman ist die erste Geschichte um den Forscher und Entdecker Professor Challenger, dem nach Sherlock Holmes berühmtesten Helden Conan Doyles, und diente als Inspirationsquelle zahlreicher Verfilmungen. Auch der Name des Kinofilms „The Lost World: Jurassic Park“ von 1997 und der 1995 erschienen Romanvorlage von Michael Crichton geht auf ihn zurück.
Tipp
Der Begriff für die Tafelberge ist der Sprache der Pemón-Indianer entnommen und bedeutet „Haus der Götter“.
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Frage 9 von 15
9. Frage
Die Stars des Blockbuster Movies „Jurassic Park“ waren die Velociraptoren. Aber auch andere Dinosaurier hatten ihren Auftritt. Welche Dinoart tötete den von Wayne Knight gespielten Industriespion Dennis Nedry, nachdem sie ihn mit ihrem Speichel geblendet hatte?
KorrektDem Dilophosaurus wird sowohl in Michael Chrichtons 1990 erschienenem Roman „Jurassic Park“ als auch in der gleichnamigen Verfilmung von 1993 die Fähigkeit zugeschrieben, seine Beute durch gezieltes Spucken von giftigem Speichel zu blenden. Für diese Fähigkeit gibt es allerdings keinen wissenschaftlichen Beleg. Auch für die im Film gezeigte abspreizbare Nackenkrause gibt es keine Anhaltspunkte. Und schließlich wurde Dilophosaurus im Film mit nur 1,5 Meter Länge wesentlich kleiner dargestellt, wohl um eine Verwechslung mit dem Velociraptor zu vermeiden. Tatsächlich erreichte er eine Länge von sechs Metern und brachte immerhin 500 Kilogramm auf die Waage.
InkorrektDem Dilophosaurus wird sowohl in Michael Chrichtons 1990 erschienenem Roman „Jurassic Park“ als auch in der gleichnamigen Verfilmung von 1993 die Fähigkeit zugeschrieben, seine Beute durch gezieltes Spucken von giftigem Speichel zu blenden. Für diese Fähigkeit gibt es allerdings keinen wissenschaftlichen Beleg. Auch für die im Film gezeigte abspreizbare Nackenkrause gibt es keine Anhaltspunkte. Und schließlich wurde Dilophosaurus im Film mit nur 1,5 Meter Länge wesentlich kleiner dargestellt, wohl um eine Verwechslung mit dem Velociraptor zu vermeiden. Tatsächlich erreichte er eine Länge von sechs Metern und brachte immerhin 500 Kilogramm auf die Waage.
Tipp
Der griechische Name des gesuchten Dinos bedeutet „Zweikammechse“.
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Frage 10 von 15
10. Frage
Welche Dinosauriergattung erhielt erst im April 2015 ihren alten Namen zurück, nachdem es mehr als einhundert Jahre lang als wissenschaftlich korrekt galt, ihn Apatosaurus zu rufen?
KorrektDer Brontosaurus, die „Donnerechse“, ist eine Gattung sauropoder Dinosaurier und zählt zu den bekanntesten Dinosauriern überhaupt. Er lebte im Oberjura und erreichte eine Länge von 21 bis 26 Metern und Gewicht von 30 bis 35 Tonnen. Brontosaurus war ein Pflanzenfresser, wie alle Sauropoden, und lebte zumindest zeitweise in Herden. Der Namenswechsel geht auf die Arbeit amerikanischen Paläontologen Othniel Charles Marsh zurück: Bei einem ersten Fossilienfund nannte er das Tier 1877 Apatosaurus, einen weiteren, ähnlichen Fund beschrieb er zwei Jahre später als Brontosaurus. 1903 setze sich aber die Meinung durch, dass die beiden Gattungen identisch seien. Gemäß den Regeln des International Code of Zoological Nomenclature (ICZN) ist der ältere Name der gültige, doch setzte sich der neue Name in der breiten Öffentlichkeit erst Jahrzehnte später durch. 2015 wurde der Namenswechsel rückgängig gemacht, da neue Studien nachweisen, dass es sich beim Brontosaurus definitiv um eine eigene Gattung handelt.
InkorrektDer Brontosaurus, die „Donnerechse“, ist eine Gattung sauropoder Dinosaurier und zählt zu den bekanntesten Dinosauriern überhaupt. Er lebte im Oberjura und erreichte eine Länge von 21 bis 26 Metern und Gewicht von 30 bis 35 Tonnen. Brontosaurus war ein Pflanzenfresser, wie alle Sauropoden, und lebte zumindest zeitweise in Herden. Der Namenswechsel geht auf die Arbeit amerikanischen Paläontologen Othniel Charles Marsh zurück: Bei einem ersten Fossilienfund nannte er das Tier 1877 Apatosaurus, einen weiteren, ähnlichen Fund beschrieb er zwei Jahre später als Brontosaurus. 1903 setze sich aber die Meinung durch, dass die beiden Gattungen identisch seien. Gemäß den Regeln des International Code of Zoological Nomenclature (ICZN) ist der ältere Name der gültige, doch setzte sich der neue Name in der breiten Öffentlichkeit erst Jahrzehnte später durch. 2015 wurde der Namenswechsel rückgängig gemacht, da neue Studien nachweisen, dass es sich beim Brontosaurus definitiv um eine eigene Gattung handelt.
Tipp
Der gesuchte Dinosaurier spielt zwar in Michael Chrichtons Roman „Jurassic Park“ eine Rolle, wurde aber im gleichnamigen Kinofilm durch den noch eindrucksvolleren Brachiosaurus ersetzt.
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Frage 11 von 15
11. Frage
In welcher Stadt entstand 1853 der erste Dinosaurierpark?
Korrekt1853 wurde im Londoner Crystal Palace Park eine Urlandschaft mit verschiedenen, lebensgroßen Modellen ausgestorbener Tiere angelegt, die noch heute zu bestaunen ist. In Zusammenarbeit mit Richard Owen, einem führenden Paläontologen seiner Zeit, fertigte der Bildhauer Benjamin Waterhouse Hawkins insgesamt 33 lebensgroße Figuren an, die eine erste Welle der Dinomanie auslösten. Modellsätze der gezeigten Dinos wurden für den damals ungeheueren Preis von £30 verkauft, ein früher Triumph des Merchandising. Diese ältesten plastischen Darstellungen der Dinosaurier entsprechen allerdings in keiner Weise dem heutigen Stand der Wissenschaft. So tragen zum Beispiel die beiden Iguanodon-Figuren eine ihrer Daumenklauen als Nasenhorn!
Inkorrekt1853 wurde im Londoner Crystal Palace Park eine Urlandschaft mit verschiedenen, lebensgroßen Modellen ausgestorbener Tiere angelegt, die noch heute zu bestaunen ist. In Zusammenarbeit mit Richard Owen, einem führenden Paläontologen seiner Zeit, fertigte der Bildhauer Benjamin Waterhouse Hawkins insgesamt 33 lebensgroße Figuren an, die eine erste Welle der Dinomanie auslösten. Modellsätze der gezeigten Dinos wurden für den damals ungeheueren Preis von £30 verkauft, ein früher Triumph des Merchandising. Diese ältesten plastischen Darstellungen der Dinosaurier entsprechen allerdings in keiner Weise dem heutigen Stand der Wissenschaft. So tragen zum Beispiel die beiden Iguanodon-Figuren eine ihrer Daumenklauen als Nasenhorn!
Tipp
Der Park wurde in der Folge der ersten Weltausstellung angelegt.
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Frage 12 von 15
12. Frage
Der amerikanische Paläontologe Edward Drinker Cope setzte bei seiner Rekonstruktion eines 1868 von ihm entdeckten Meeresreptils den Kopf an das Schwanzende des Tieres. Um welches Meeresreptil handelte es sich?
KorrektDer amerikanische Paläontologe Edward Drinker Cope setzte bei seiner Rekonstruktion eines fossilen Elasmosaurus irrtümlicherweise den Kopf an das Schwanzende des Tieres. Ein Kommentar seines Kollegen Othniel Charles Marsh löste die in der amerikanischen Presse als Bone-Wars („Knochenkriege“) bekannt gewordenen Fehde aus. Allerdings war der Konflikt durchaus produktiv: Die beiden Männer entdeckten über 140 neue Dinosaurierarten, darunter bis heute berühmte Arten wie Triceratops, Diplodocus, Stegosaurus, Allosaurus und Camarasaurus.
InkorrektDer amerikanische Paläontologe Edward Drinker Cope setzte bei seiner Rekonstruktion eines fossilen Elasmosaurus irrtümlicherweise den Kopf an das Schwanzende des Tieres. Ein Kommentar seines Kollegen Othniel Charles Marsh löste die in der amerikanischen Presse als Bone-Wars („Knochenkriege“) bekannt gewordenen Fehde aus. Allerdings war der Konflikt durchaus produktiv: Die beiden Männer entdeckten über 140 neue Dinosaurierarten, darunter bis heute berühmte Arten wie Triceratops, Diplodocus, Stegosaurus, Allosaurus und Camarasaurus.
Tipp
Die gesuchte Plesiosauriergattung wies einen extrem langen Hals und einen verhältnismäßig kleinen Schädel auf.
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Frage 13 von 15
13. Frage
Unter lebenden Fossilien versteht man Arten oder Artengruppen, deren Körperbauplan sich über erdgeschichtlich lange Zeiträume kaum oder gar nicht verändert hat. Welches lebende Fossil, das man eigentlich für ausgestorben hielt, wurde 1938 „wiederentdeckt“?
KorrektDa der Fossilbericht der vor rund 400 Millionen entstandenen Quastenflosser in der späten Oberkreide abbricht, ging man bis zur Entdeckung des Komoren-Quastenflossers (Latimeria chalumnae) im Jahre 1938 davon aus, dass auch die Quastenflosser das Massenaussterben am Ende der Kreidezeit vor 65 Millionen Jahren nicht überstanden hatten. Seither hat man auch anderen Orten im Indischen Ozean Quastenflosser-Populationen entdeckt.
InkorrektDa der Fossilbericht der vor rund 400 Millionen entstandenen Quastenflosser in der späten Oberkreide abbricht, ging man bis zur Entdeckung des Komoren-Quastenflossers (Latimeria chalumnae) im Jahre 1938 davon aus, dass auch die Quastenflosser das Massenaussterben am Ende der Kreidezeit vor 65 Millionen Jahren nicht überstanden hatten. Seither hat man auch anderen Orten im Indischen Ozean Quastenflosser-Populationen entdeckt.
Tipp
Das 1938 entdeckte Exemplar wurde von Fischern vor den im Indischen Ozean gelegenen Komoren gefangen.
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Frage 14 von 15
14. Frage
Welcher riesenhafte Flugsaurier war der Star des vierten Teils der sechsteiligen dokumentarischen BBC-Serie „Walking with Dinosaurs“?
KorrektDie sechsteilige dokumentarische BBC-Fernsehserie „Walking with Dinosaurs“ von 1990 lief in Deutschland unter dem Titel „Dinosaurier – Im Reich der Giganten“. In der vierten Folge mit dem Untertitel „Unter Flügeln von Titanen“ wird die letzte Reise eines Ornithocheirus geschildert.
InkorrektDie sechsteilige dokumentarische BBC-Fernsehserie „Walking with Dinosaurs“ von 1990 lief in Deutschland unter dem Titel „Dinosaurier – Im Reich der Giganten“. In der vierten Folge mit dem Untertitel „Unter Flügeln von Titanen“ wird die letzte Reise eines Ornithocheirus geschildert.
Tipp
Die deutsche Übersetzung des gesuchten Namens lautet „Vogelhand“. Wer den Fachbegriff für einen Vogelkundler kennt, sollte nun keine Probleme mehr haben.
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Frage 15 von 15
15. Frage
Welcher berühmte Fundort eiszeitlicher Fossilien befindet sich mitten in einer Millionenstadt?
KorrektDie La Brea Tar Pits sind eine Ansammlung von mit natürlichem Asphalt gefüllter Gruben inmitten der US-Amerikanischen Westküstenmetropole Los Angeles. Der Ort ist berühmt als eine der an Fossilien reichsten Fundstellen aus dem Pleistozän oder Eiszeitalter. Insbesondere die Säugetiere sind mit über 60 Arten vertreten – allein von der Säbelzahnkatze Smilodon fatalis hat man 166.000 Knochen von rund 2.500 verschiedene Exemplaren entdeckt.
InkorrektDie La Brea Tar Pits sind eine Ansammlung von mit natürlichem Asphalt gefüllter Gruben inmitten der US-Amerikanischen Westküstenmetropole Los Angeles. Der Ort ist berühmt als eine der an Fossilien reichsten Fundstellen aus dem Pleistozän oder Eiszeitalter. Insbesondere die Säugetiere sind mit über 60 Arten vertreten – allein von der Säbelzahnkatze Smilodon fatalis hat man 166.000 Knochen von rund 2.500 verschiedene Exemplaren entdeckt.
Tipp
Der Name der gesuchten Fossilienfundstätte bedeutet „Pech“.