Quiz: Unbemannte Raumfahrt
Quiz-Zusammenfassung
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Informationen
Das Weltall übt eine gewaltige Faszination aus: Mit Teleskopen, Sonden und sogar bemannten Raumstationen versuchen wir Menschen, die Geheimnisse des Universums zu enträtseln und Einblick in andere Welten zu erhalten. Seitdem der erste Satellit im Jahr 1957 die Erdumlaufbahn erreichte, starteten immer wieder Raumsonden zu den verschiedenen Himmelskörpern unseres Sonnensystems. Die 1977 gestartete Raumsonde „Voyager 1“ ist inzwischen das am weitesten von der Erde entfernte menschengemachte Flugobjekt. Sie hat inzwischen die äußere Grenze des Sonnensystems erreicht.
Hätten Sie’s gewusst? Testen Sie Ihr Raumfahrt-Wissen in diesem Quiz und erfahren Sie mehr über einige Meilensteine in der Geschichte der unbemannten Raumfahrt.
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Vielleicht versuchen Sie sich ja noch an einem unserer anderen Quiz? Mehr zum Thema Raumfahrt – bemannt und unbemannt – finden Sie regelmäßig in unseren News-Artikeln und im Bereich „Dossiers“.
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Frage 1 von 12
1. Frage
Der „Rote Planet“ hat die Menschheit schon lange fasziniert. Entsprechend viele Missionen hat es in Richtung Mars gegeben. Wie heißt das Roboterfahrzeug der NASA, das 2012 als bislang größtes und schwerstes seiner Art auf dem Mars landete?
KorrektEr ist größer, intelligenter und vielseitiger als jeder andere vor ihm: Mit dem Marsrover „Curiosity“ brachte die NASA am 6. August 2012 eine Kombination aus Bohrroboter, Chemielabor und hochsensibler Spürnase auf den Roten Planeten. Das fahrbare Labor soll nach Spuren von Wasser und lebensfreundlichen Bedingungen in der Vergangenheit des Planeten suchen. Landeplatz ist der Gale-Krater, ein Gebiet mit besonders vielversprechender Geologie.
InkorrektEr ist größer, intelligenter und vielseitiger als jeder andere vor ihm: Mit dem Marsrover „Curiosity“ brachte die NASA am 6. August 2012 eine Kombination aus Bohrroboter, Chemielabor und hochsensibler Spürnase auf den Roten Planeten. Das fahrbare Labor soll nach Spuren von Wasser und lebensfreundlichen Bedingungen in der Vergangenheit des Planeten suchen. Landeplatz ist der Gale-Krater, ein Gebiet mit besonders vielversprechender Geologie.
Tipp
Der Roboter soll vor allem nach Spuren von Wasser und lebensfreundlichen Bedingungen suchen.
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Frage 2 von 12
2. Frage
Wie heißt die erste Raumsonde, die den Asteroidengürtel unseres Sonnensystems erkundet?
KorrektDie 2007 gestartete Sonde „Dawn“ erreichte im Jahr 2011 den Asteroidengürtel und umkreiste und erkundete bis September 2012 den Asteroiden Vesta. Anschließend machte sie sich auf den Weg zum Kleinplaneten Ceres, in dessen Orbit sie im März 2015 eintrat. Die Astronomen erhoffen sich von dieser insgesamt acht Jahre dauernden Mission wertvolle Erkenntnisse über die Entstehung und Frühzeit unseres Sonnensystems, aber auch über die Eigenschaften der kosmischen Gesteinsbrocken.
InkorrektDie 2007 gestartete Sonde „Dawn“ erreichte im Jahr 2011 den Asteroidengürtel und umkreiste und erkundete bis September 2012 den Asteroiden Vesta. Anschließend machte sie sich auf den Weg zum Kleinplaneten Ceres, in dessen Orbit sie im März 2015 eintrat. Die Astronomen erhoffen sich von dieser insgesamt acht Jahre dauernden Mission wertvolle Erkenntnisse über die Entstehung und Frühzeit unseres Sonnensystems, aber auch über die Eigenschaften der kosmischen Gesteinsbrocken.
Tipp
Die NASA-Sonde startete im September 2007 und machte im Februar 2009 eine Schleife am Mars…
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Frage 3 von 12
3. Frage
Der Ringplanet Saturn zählt zu den spektakulärsten Planeten unseres Sonnensystems. Welcher seiner Monde erhielt 2005 Besuch von einer Landekapsel?
KorrektTitan ist der größte Mond des Saturn und nach Jupiter-Mond Ganymed der zweitgrößte im ganzen Sonnensystem. Wegen seiner Stickstoff-Methan-Atmosphäre galt er lange Zeit als möglicher Kandidat für Leben im Sonnensystem. Der Mond erhielt im Januar 2005 Besuch von der Landekapsel „Huygens“, die von der Cassini-Raumsonde ins Saturnsystem transportiert worden war. Wegen der niedrigen Temperaturen von nur minus 194°C konnte der Lander nur 70 Minuten lang arbeiten, bis seine Instrumente einfroren. Dennoch lieferte er wertvolle Daten zur Oberflächenzusammensetzung und den Umweltbedingungen auf den Saturnmond.
InkorrektTitan ist der größte Mond des Saturn und nach Jupiter-Mond Ganymed der zweitgrößte im ganzen Sonnensystem. Wegen seiner Stickstoff-Methan-Atmosphäre galt er lange Zeit als möglicher Kandidat für Leben im Sonnensystem. Der Mond erhielt im Januar 2005 Besuch von der Landekapsel „Huygens“, die von der Cassini-Raumsonde ins Saturnsystem transportiert worden war. Wegen der niedrigen Temperaturen von nur minus 194°C konnte der Lander nur 70 Minuten lang arbeiten, bis seine Instrumente einfroren. Dennoch lieferte er wertvolle Daten zur Oberflächenzusammensetzung und den Umweltbedingungen auf den Saturnmond.
Tipp
Eines der Elemente des Periodensystems trägt ebenfalls diesen Namen…
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Frage 4 von 12
4. Frage
Wie hieß der erste künstliche Satellit, der 1957 unseren Planeten umkreiste?
KorrektGewaltig war der Schock in den USA, als die damalige Sowjetunion am 4. Oktober 1957 vom heutigen Raumfahrtbahnhof Baikonur in Kasachstan aus den ersten Satelliten der Raumfahrtgeschichte ins All schoss. Das 83,6 Kilogramm schwere Raumfahrzeug mit einem Durchmesser von 58 Zentimetern gab den Startschuss zu einem gigantischen Wettkampf zwischen den Russen und Amerikanern zur Eroberung des Weltraums, der erst mit der Mondlandung im Jahr 1969 weitgehend beendet war.
InkorrektGewaltig war der Schock in den USA, als die damalige Sowjetunion am 4. Oktober 1957 vom heutigen Raumfahrtbahnhof Baikonur in Kasachstan aus den ersten Satelliten der Raumfahrtgeschichte ins All schoss. Das 83,6 Kilogramm schwere Raumfahrzeug mit einem Durchmesser von 58 Zentimetern gab den Startschuss zu einem gigantischen Wettkampf zwischen den Russen und Amerikanern zur Eroberung des Weltraums, der erst mit der Mondlandung im Jahr 1969 weitgehend beendet war.
Tipp
Der zweite Satellit dieser Art transportierte 1957 die Hündin Leika in die Schwerelosigkeit…
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Frage 5 von 12
5. Frage
Welche Sonde gelangte als erste über den Asteroidengürtel hinaus zu den äußeren Planeten?
KorrektDie 1972 gestartete Raumsonde „Pioneer 10“ widerlegte die Theorie, dass der Asteroidengürtel ein Vordringen in Richtung Jupiter unmöglich machen könnte, und erreichte im November 1973 das Jupitersystem.
Zehn Jahre später passierte die Sonde dann als erste die Bahn von Neptun, dem äußersten Planeten des Sonnensystems. Die weiteste Strecke hat sie allerdings nicht zurückgelegt: Die zwei Jahre später gestartete, aber schnellere „Voyager 1“ übernahm 1998 die Führung. Trotzdem hat „Pioneer 10“ noch Ziele: Behält die Sonde ihren aktuellen Kurs bei, so wird sie in etwa 2 Millionen Jahren im Sonnensystem von Aldebaran eintreffen.
InkorrektDie 1972 gestartete Raumsonde „Pioneer 10“ widerlegte die Theorie, dass der Asteroidengürtel ein Vordringen in Richtung Jupiter unmöglich machen könnte, und erreichte im November 1973 das Jupitersystem.
Zehn Jahre später passierte die Sonde dann als erste die Bahn von Neptun, dem äußersten Planeten des Sonnensystems. Die weiteste Strecke hat sie allerdings nicht zurückgelegt: Die zwei Jahre später gestartete, aber schnellere „Voyager 1“ übernahm 1998 die Führung. Trotzdem hat „Pioneer 10“ noch Ziele: Behält die Sonde ihren aktuellen Kurs bei, so wird sie in etwa 2 Millionen Jahren im Sonnensystem von Aldebaran eintreffen.
Tipp
An der Raumsonde wurde eine Plakette mit diversen Informationen über die Menschheit angebracht. Die auffälligste Abbildung sind ein Mann und eine Frau stehend vor der Sonde als Größenvergleich. Diese Botschaft an etwaige intelligente, außerirdische Finder sorgte für fast ebenso viele Schlagzeilen wie die eigentliche Mission.
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Frage 6 von 12
6. Frage
Welche Raumsonde gelangte 2015 nach neuneinhalb Jahren Flugzeit zum Zwergplaneten Pluto?
KorrektDie Anfang 2006 gestartete NASA-Raumsonde „New Horizons“ passierte am 14. Juli 2015 den Zwergplaneten Pluto und sendete zahlreiche spektakuläre Bilder von der Oberfläche des Planeten und von dessen Mond Charon. Nachdem sie den Vorbeiflug unbeschadet überstanden hat, fliegt die Sonde nun weiter durch den Kuipergürtel. Für den 1. Januar 2019 ist ein Vorbeiflug an einem weiteren transneptunischen Objekt namens 2014 MU69 geplant.
InkorrektDie Anfang 2006 gestartete NASA-Raumsonde „New Horizons“ passierte am 14. Juli 2015 den Zwergplaneten Pluto und sendete zahlreiche spektakuläre Bilder von der Oberfläche des Planeten und von dessen Mond Charon. Nachdem sie den Vorbeiflug unbeschadet überstanden hat, fliegt die Sonde nun weiter durch den Kuipergürtel. Für den 1. Januar 2019 ist ein Vorbeiflug an einem weiteren transneptunischen Objekt namens 2014 MU69 geplant.
Tipp
Die Mission lief im Rahmen des New-Frontiers-Programmes der NASA zur Erforschung des Sonnensystems durch Raumsonden.
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Frage 7 von 12
7. Frage
Wem gelang es 2014 nach NASA, Roskosmos und ESA als vierter Weltraumorganisation, erfolgreich eine Sonde zum Mars zu senden?
KorrektMars Orbiter Mission (MOM) ist eine indische Raumsonde, die am 5. November 2013 mit einer PSLV-Rakete auf den Weg zum Mars gebracht wurde. Sie erreichte den Mars am 24. September 2014 und schwenkte dort in eine stark elliptische Umlaufbahn ein. Die indische Raumfahrtbehörde ISRO ist damit neben NASA, Roskosmos und ESA die vierte Weltraumorganisation, die erfolgreich eine Sonde zum Mars gesendet hat.
InkorrektMars Orbiter Mission (MOM) ist eine indische Raumsonde, die am 5. November 2013 mit einer PSLV-Rakete auf den Weg zum Mars gebracht wurde. Sie erreichte den Mars am 24. September 2014 und schwenkte dort in eine stark elliptische Umlaufbahn ein. Die indische Raumfahrtbehörde ISRO ist damit neben NASA, Roskosmos und ESA die vierte Weltraumorganisation, die erfolgreich eine Sonde zum Mars gesendet hat.
Tipp
Ihren ersten Satelliten startete die Weltraumorganisation 1975 noch mit sowjetischer Trägertechnologie…
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Frage 8 von 12
8. Frage
Mit welchem Ziel startete die ESA 1985 ihre erste Raumsonde „Giotto“?
KorrektEdmund Halley entdeckte den nach ihm benannten Kometen 1682 während einer Reise zwischen Calais und Paris. Er erkannte, dass dieser Himmelskörper etwa alle 76 Jahre wiederauftaucht und berechnete seine Bahn. Präzise sagt er die Wiederkehr des Kometen für 1758 voraus.
Als der Komet im Jahr 1986 wieder in Erdnähe erschien, gelang es der ESA-Raumsonde „Giotto“ erstmals, den Kometenkern näher zu beobachten. Auf ihren Fotos ist er als unregelmäßiger Körper von etwa 15 Kilometer Höhe und 7,5 Kilometer Breite und Länge zu erkennen. Die Bilder zeigten auch, dass nur ein kleiner Teil des Kometen jene Jets aus Gas und Staub ausstößt, die seine Hülle und seinen Schweif bilden.
Benannt wurde die Sonde nach dem italienischen Maler Giotto di Bondone. Dieser beobachtete den Kometen Halley im Jahr 1301 und stellte ihn vermutlich als Stern von Bethlehem in dem Fresko Anbetung der Heiligen Drei Könige in der Cappella degli Scrovegni bei Padua dar.
InkorrektEdmund Halley entdeckte den nach ihm benannten Kometen 1682 während einer Reise zwischen Calais und Paris. Er erkannte, dass dieser Himmelskörper etwa alle 76 Jahre wiederauftaucht und berechnete seine Bahn. Präzise sagt er die Wiederkehr des Kometen für 1758 voraus.
Als der Komet im Jahr 1986 wieder in Erdnähe erschien, gelang es der ESA-Raumsonde „Giotto“ erstmals, den Kometenkern näher zu beobachten. Auf ihren Fotos ist er als unregelmäßiger Körper von etwa 15 Kilometer Höhe und 7,5 Kilometer Breite und Länge zu erkennen. Die Bilder zeigten auch, dass nur ein kleiner Teil des Kometen jene Jets aus Gas und Staub ausstößt, die seine Hülle und seinen Schweif bilden.
Benannt wurde die Sonde nach dem italienischen Maler Giotto di Bondone. Dieser beobachtete den Kometen Halley im Jahr 1301 und stellte ihn vermutlich als Stern von Bethlehem in dem Fresko Anbetung der Heiligen Drei Könige in der Cappella degli Scrovegni bei Padua dar.
Tipp
Es handelt sich um ein sehr lichtstarkes Objekt auf einer sehr langgestreckten Ellipsenbahn um die Sonne.
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Frage 9 von 12
9. Frage
Der japanischen Weltraumagentur gelang es 2015 nach einem Fehlanlauf doch noch, die Sonde „Akatsuki“ in einer Umlaufbahn um ihren Zielplaneten zu platzieren. Um welchen Planeten handelt es sich?
Korrekt„Akatsuki“, deutsch ‚Morgendämmerung‘, ist eine Mitte 2010 gestartete Venussonde der japanischen Raumfahrtbehörde JAXA, die vor allem die Atmosphäre und das Klima des Planeten untersuchen soll. Allerdings misslang am 8. Dezember der erste Versuch in den geplanten Venusorbit einzutreten, da das Haupttriebwerk nicht zündete. Deshalb verblieb „Akatsuki“ fünf Jahre lang in einem Sonnenorbit, um dann am 6. Dezember 2015 bei ihrer nächsten Annäherung an die Venus durch eine Aktivierung des Manövertriebwerks doch noch in einen Orbit um die Venus einschwenken. Der neue Orbit ist zwar nicht so günstig wie der zunächst geplante, erlaubt es aber trotzdem, fast alle vorgesehenen Experimente durchzuführen.
Inkorrekt„Akatsuki“, deutsch ‚Morgendämmerung‘, ist eine Mitte 2010 gestartete Venussonde der japanischen Raumfahrtbehörde JAXA, die vor allem die Atmosphäre und das Klima des Planeten untersuchen soll. Allerdings misslang am 8. Dezember der erste Versuch in den geplanten Venusorbit einzutreten, da das Haupttriebwerk nicht zündete. Deshalb verblieb „Akatsuki“ fünf Jahre lang in einem Sonnenorbit, um dann am 6. Dezember 2015 bei ihrer nächsten Annäherung an die Venus durch eine Aktivierung des Manövertriebwerks doch noch in einen Orbit um die Venus einschwenken. Der neue Orbit ist zwar nicht so günstig wie der zunächst geplante, erlaubt es aber trotzdem, fast alle vorgesehenen Experimente durchzuführen.
Tipp
Der Planet hat eine äußerst dichte Atmosphäre.
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Frage 10 von 12
10. Frage
Wie heißt die kleine Landeeinheit, die die Raumsonde „Rosetta“ 2015 auf dem Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko absetzte?
KorrektDie Kometen-Mission „Rosetta“ ist eine der faszinierendsten und zugleich anspruchsvollsten Unternehmungen der europäischen Raumfahrtbehörde ESA. Der Lander „Philae“ war mit der Raumsonde seit dem 2. März 2004 zum Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko unterwegs und löste sich am 12. November vom Mutterschiff, um auf dem Kometen aufzusetzen und sich dort zu verankern. Nach zwei Bodenkontakten kam der Lander schließlich etwa einen Kilometer von der Stelle des ersten Aufsetzens endgültig zum Stillstand. „Philae“ ist damit der erste von Menschen gebaute Apparat, der auf einem Kometen weich landete.
InkorrektDie Kometen-Mission „Rosetta“ ist eine der faszinierendsten und zugleich anspruchsvollsten Unternehmungen der europäischen Raumfahrtbehörde ESA. Der Lander „Philae“ war mit der Raumsonde seit dem 2. März 2004 zum Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko unterwegs und löste sich am 12. November vom Mutterschiff, um auf dem Kometen aufzusetzen und sich dort zu verankern. Nach zwei Bodenkontakten kam der Lander schließlich etwa einen Kilometer von der Stelle des ersten Aufsetzens endgültig zum Stillstand. „Philae“ ist damit der erste von Menschen gebaute Apparat, der auf einem Kometen weich landete.
Tipp
Die Namen von Sonde und Lander haben eine gemeinsamen historischen und geografischen Hintergrund.
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Frage 11 von 12
11. Frage
Wie heißt die NASA-Raumsonde, die am 4. Juli 2016 den Jupiter erreichen soll?
KorrektDer JUpiter Near-polar Orbiter, kurz „Juno“, ist eine NASA-Raumsonde, die im Rahmen des New- Frontiers-Programms den Jupiter erforschen soll. Der Start erfolgte im August 2011, die Ankunft wird für den Juli 2016 erwartet.
Im Gegensatz zu früheren Missionen zu den äußeren Planeten besitzt Juno keine nukleare Energieversorgung, sondern bezieht ihre Energie nur aus Solarzellen. Entsprechend wurde der Orbit so ausgewählt, dass er außerhalb der stärksten Strahlungsgürtel liegt und die Sonde nicht in den Sonnenschatten des Jupiters eintritt.
InkorrektDer JUpiter Near-polar Orbiter, kurz „Juno“, ist eine NASA-Raumsonde, die im Rahmen des New- Frontiers-Programms den Jupiter erforschen soll. Der Start erfolgte im August 2011, die Ankunft wird für den Juli 2016 erwartet.
Im Gegensatz zu früheren Missionen zu den äußeren Planeten besitzt Juno keine nukleare Energieversorgung, sondern bezieht ihre Energie nur aus Solarzellen. Entsprechend wurde der Orbit so ausgewählt, dass er außerhalb der stärksten Strahlungsgürtel liegt und die Sonde nicht in den Sonnenschatten des Jupiters eintritt.
Tipp
Der Name der Raumsonde hat in der römischen Mythologie einen Bezug zum Namen des besuchten Planeten.
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Frage 12 von 12
12. Frage
Wie heißt das sowjetische Mondmobil, mit dem die Russen Anfang der 70er-Jahre die Mondoberfläche erforschten?
KorrektIm Rahmen des Luna-Programms gelang es den sowjetischen Forschern Anfang der 70er-Jahre, zwei Erkundungsfahrzeuge auf dem Mond abzusetzen. Die Lunochod-Fahrzeuge waren die ersten ferngesteuerten Fahrzeuge auf einem anderen Himmelskörper und sind damit die Vorläufer jener autonomen Marsrover, die heute den Roten Planten erkunden. Während „Lunochod 1“ in 322 Tagen immerhin 10,54 Kilometer zurücklegte, schaffte „Lunochod 2“ sogar 37 Kilometer, bis die Sonde aufgegeben werden musste, nachdem sie in einen Krater gefahren war.
InkorrektIm Rahmen des Luna-Programms gelang es den sowjetischen Forschern Anfang der 70er-Jahre, zwei Erkundungsfahrzeuge auf dem Mond abzusetzen. Die Lunochod-Fahrzeuge waren die ersten ferngesteuerten Fahrzeuge auf einem anderen Himmelskörper und sind damit die Vorläufer jener autonomen Marsrover, die heute den Roten Planten erkunden. Während „Lunochod 1“ in 322 Tagen immerhin 10,54 Kilometer zurücklegte, schaffte „Lunochod 2“ sogar 37 Kilometer, bis die Sonde aufgegeben werden musste, nachdem sie in einen Krater gefahren war.
Tipp
Das russische und das lateinische Wort für Mond sind praktisch identisch…