Haifische - ein Quiz mit Biss
Quiz-Zusammenfassung
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Fragen:
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Informationen
„Der Weiße Hai“, „Deep Blue Sea“, „Open Water“, selbst „Findet Nemo“ – im Kino ist der Hai auf die Rolle des Bösewichts festgelegt. Die Forschung sieht die Fressmaschine von einst inzwischen etwas differenzierter. Wie steht es mit Ihnen? Beziehen Sie Ihr Wissen aus dem „Weißen Hai“ oder können Sie auch mit Riesen- und Zwerghaien etwas anfangen? Testen Sie es einfach mal!
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Sie haben unser kleines Quiz über die faszierenden Meeresräuber abgeschlossen.
Bei inzwischen über 500 bekannten Haifischarten konnten wir natürlich nur an der Oberfläche kratzen. Mehr zum Thema Haifische finden Sie regelmäßig in unseren News-Artikeln oder im Bereich „Dossiers“.
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Frage 1 von 12
1. Frage
Welches ist die größte heute lebende Haiart?
KorrektDer Walhai (Rhincodon typus) ist nicht nur der größte Hai, sondern auch der größte Fisch der Gegenwart. Walhaie erreichen eine Länge von über 13 Metern und ein Gewicht von über 12 Tonnen. Ältere Berichte von bis zu 18 oder gar 20 Meter langen Exemplaren beruhen wohl auf Überschätzung sowie Übertreibungen. Walhaie ernähren sich vor allem von Plankton und anderen Kleinstlebewesen, die sie durch Ansaugen des Wassers filtrieren.
InkorrektDer Walhai (Rhincodon typus) ist nicht nur der größte Hai, sondern auch der größte Fisch der Gegenwart. Walhaie erreichen eine Länge von über 13 Metern und ein Gewicht von über 12 Tonnen. Ältere Berichte von bis zu 18 oder gar 20 Meter langen Exemplaren beruhen wohl auf Überschätzung sowie Übertreibungen. Walhaie ernähren sich vor allem von Plankton und anderen Kleinstlebewesen, die sie durch Ansaugen des Wassers filtrieren.
Tipp
Bei der Taufe des Walhais standen die größten heute lebenden Tiere Pate.
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Frage 2 von 12
2. Frage
Welcher nahe Verwandte des Weißen Hais ist auch in Nord- und Ostsee weit verbreitet?
KorrektDer bis zu drei Meter lange Heringshai erinnert in seinem Erscheinungsbild stark an den Weißen Hai. Kein Wunder – beide zählen zur Familie der Makrelenhaie. Sein Hauptverbreitungsgebiet sind die Gewässer des Nordatlantiks, doch ist er auch in Nord- und Ostsee sehr weit verbreitet.
InkorrektDer bis zu drei Meter lange Heringshai erinnert in seinem Erscheinungsbild stark an den Weißen Hai. Kein Wunder – beide zählen zur Familie der Makrelenhaie. Sein Hauptverbreitungsgebiet sind die Gewässer des Nordatlantiks, doch ist er auch in Nord- und Ostsee sehr weit verbreitet.
Tipp
Der Name der gesuchten Haiart sollte nicht zu Schlüssen über ihre Größe verleiten.
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Frage 3 von 12
3. Frage
Mit welchen Fischen sind Haie eng verwandt?
KorrektMit über 600 Arten stellen die Rochen mehr als die Hälfte der Knorpelfischarten. Sie sind die nächsten Verwandten der Haie, von denen sie sich in der Trias abgespaltet haben. Einfach gesagt sind es abgeplattete und an das Bodenleben angepasste, modifizierte Haie. Das dritte Großtaxon der Knorpelfische sind übrigens die Seekatzen oder Chimären.
InkorrektMit über 600 Arten stellen die Rochen mehr als die Hälfte der Knorpelfischarten. Sie sind die nächsten Verwandten der Haie, von denen sie sich in der Trias abgespaltet haben. Einfach gesagt sind es abgeplattete und an das Bodenleben angepasste, modifizierte Haie. Das dritte Großtaxon der Knorpelfische sind übrigens die Seekatzen oder Chimären.
Tipp
Die über 630 bekannten Arten der gesuchten Tierklasse zählen wie die Haie zu den Knorpelfischen.
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Frage 4 von 12
4. Frage
Welche Haiart ist dafür bekannt, dass sie sich in Flussläufen auch tief ins Landesinnere vorwagt?
KorrektDer Bullenhai hält sich sowohl in Süß- als auch in Salzwasser auf und ist in fast allen tropischen und subtropischen Küstengebieten beheimatet. Da sie permanent im Süßwasser leben können, findet man Bullenhaie auch in verschiedensten Flüssen wie dem Mississippi oder dem Zambesi, aber auch in Süßwasserseen wie dem Nicaragua- oder dem Ysabelsee in Mittelamerika. Der Name der Haiart geht auf deren massige, gedrungene Gestalt zurück.
InkorrektDer Bullenhai hält sich sowohl in Süß- als auch in Salzwasser auf und ist in fast allen tropischen und subtropischen Küstengebieten beheimatet. Da sie permanent im Süßwasser leben können, findet man Bullenhaie auch in verschiedensten Flüssen wie dem Mississippi oder dem Zambesi, aber auch in Süßwasserseen wie dem Nicaragua- oder dem Ysabelsee in Mittelamerika. Der Name der Haiart geht auf deren massige, gedrungene Gestalt zurück.
Tipp
Die gesuchte Haiart ist auch als Gemeiner Grundhai, Stierhai und Sambesihai bekannt.
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Frage 5 von 12
5. Frage
Wie viele Sinne hat ein Haifisch?
KorrektHaie haben gleich sieben Sinne: Zu den klassischen menschlichen Sinnen Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten kommt die Wahrnehmung elektrischer Felder und die Wahrnehmung von Druckunterschieden im Wasser. Für die Wahrnehmung der elektrischen Felder sind Elektrosensoren der Haie, die Lorenzinischen Ampullen, zuständig, die im Schnauzenbereich platziert sind. Das Seitenlinienorgan zwischen Kopf und Schwanz der Haie dient wie bei anderen Fischarten dazu, kleinste Schwingungen und Druckunterschiede im Wasser festzustellen. Über eine Reihe weiterer Sinne, u.a. zur Wahrnehmung von Vibrationen und zur Kontrolle der Oberkieferlage, wird noch spekuliert.
InkorrektHaie haben gleich sieben Sinne: Zu den klassischen menschlichen Sinnen Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten kommt die Wahrnehmung elektrischer Felder und die Wahrnehmung von Druckunterschieden im Wasser. Für die Wahrnehmung der elektrischen Felder sind Elektrosensoren der Haie, die Lorenzinischen Ampullen, zuständig, die im Schnauzenbereich platziert sind. Das Seitenlinienorgan zwischen Kopf und Schwanz der Haie dient wie bei anderen Fischarten dazu, kleinste Schwingungen und Druckunterschiede im Wasser festzustellen. Über eine Reihe weiterer Sinne, u.a. zur Wahrnehmung von Vibrationen und zur Kontrolle der Oberkieferlage, wird noch spekuliert.
Tipp
Haifische haben mehr Sinne als der Mensch.
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Frage 6 von 12
6. Frage
Wovon ernähren sich Riesenhaie?
KorrektDer Riesenhai (Cetorhinus maximus) ist nach dem Walhai der zweitgrößte bekannte Fisch. Er erreicht eine Körperlänge von bis zu zehn Metern und ein Gewicht von bis sieben Tonnen. Auffällig ist die langgezogene, konisch-spitz zulaufende Schnauze, die weit über das Maul hinausragt. Wie der Walhai ernährt sich auch der Riesenhai von Plankton. Im Gegensatz zum Walhai, der das Wasser einsaugt und durch seine Kiemen filtriert, schwimmt der Riesenhai mit weit geöffnetem Maul und lässt so das Wasser durch die Kiemen strömen.
InkorrektDer Riesenhai (Cetorhinus maximus) ist nach dem Walhai der zweitgrößte bekannte Fisch. Er erreicht eine Körperlänge von bis zu zehn Metern und ein Gewicht von bis sieben Tonnen. Auffällig ist die langgezogene, konisch-spitz zulaufende Schnauze, die weit über das Maul hinausragt. Wie der Walhai ernährt sich auch der Riesenhai von Plankton. Im Gegensatz zum Walhai, der das Wasser einsaugt und durch seine Kiemen filtriert, schwimmt der Riesenhai mit weit geöffnetem Maul und lässt so das Wasser durch die Kiemen strömen.
Tipp
Von der Ernährungsweise ist der Riesenhai eine Art „Walhai“.
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Frage 7 von 12
7. Frage
Wie alt können Grönlandhaie werden?
KorrektDer bizarr anmutende Grönlandhai lebt in arktischen Gewässern, wo die Kälte nur langsame Bewegungen seiner Muskeln zulässt. Der Raubfisch schwimmt wie in Zeitlupe und ist mit einer Spitzengeschwindigkeit von nur 2,6 km/h der langsamste aller Haie. Dafür sollen Grönlandhaie aber eine maximale Lebenserwartung von circa 200 Jahren haben.
InkorrektDer bizarr anmutende Grönlandhai lebt in arktischen Gewässern, wo die Kälte nur langsame Bewegungen seiner Muskeln zulässt. Der Raubfisch schwimmt wie in Zeitlupe und ist mit einer Spitzengeschwindigkeit von nur 2,6 km/h der langsamste aller Haie. Dafür sollen Grönlandhaie aber eine maximale Lebenserwartung von circa 200 Jahren haben.
Tipp
Grönlandhaie können deutlich älter werden als der Mensch.
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Frage 8 von 12
8. Frage
Worauf bezieht sich der Name Tigerhai?
KorrektDer Name Tigerhai kommt von der markanten Streifenmusterung der Jungtiere, welche mit zunehmendem Alter allmählich verblasst. Die Musterung dient möglicherweise der Tarnung, da sich die Jungtiere gewöhnlich in Ufernähe direkt unter der Wasseroberfläche aufhalten, wo Licht und Wellen ganz ähnliche Muster zeichnen.
InkorrektDer Name Tigerhai kommt von der markanten Streifenmusterung der Jungtiere, welche mit zunehmendem Alter allmählich verblasst. Die Musterung dient möglicherweise der Tarnung, da sich die Jungtiere gewöhnlich in Ufernähe direkt unter der Wasseroberfläche aufhalten, wo Licht und Wellen ganz ähnliche Muster zeichnen.
Tipp
Der Name leuchtet jedem sofort ein, der ein Jungtier zu Gesicht bekommt.
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Frage 9 von 12
9. Frage
Wie viele Kiemenspalten haben die meisten Haiarten auf jeder Seite?
KorrektAlle Haie besitzen mindestens fünf Kiemenspalten, nur Arten der Ordnung Hexanchiformes verfügen über sechs, die Heptanchiformes über sieben Kiemenspalten. Einige Haiarten verfügen zusätzlich über eine umgewandelte Kiemenspalte in Form eines Spritzlochs. Die röhrenförmige Verbindung zwischen Rachenraum und Körperoberfläche ermöglicht es bodennah lebenden Arten, Wasser anzusaugen, ohne das Maul öffnen zu müssen. Dies hat den Vorteil, dass sie beim Ruhen auf dem Meeresgrund kein Sediment mit einsaugen und so die Kiemenspalten nicht verunreinigen.
InkorrektAlle Haie besitzen mindestens fünf Kiemenspalten, nur Arten der Ordnung Hexanchiformes verfügen über sechs, die Heptanchiformes über sieben Kiemenspalten. Einige Haiarten verfügen zusätzlich über eine umgewandelte Kiemenspalte in Form eines Spritzlochs. Die röhrenförmige Verbindung zwischen Rachenraum und Körperoberfläche ermöglicht es bodennah lebenden Arten, Wasser anzusaugen, ohne das Maul öffnen zu müssen. Dies hat den Vorteil, dass sie beim Ruhen auf dem Meeresgrund kein Sediment mit einsaugen und so die Kiemenspalten nicht verunreinigen.
Tipp
Die meisten Haie haben die gleiche Anzahl Kiemenspalten wie ein Knochenfisch. Allerdings münden sie bei Haien getrennt aus, während sie bei Kochenfischen durch einen knöchernen Kiemendeckel abgedeckt und so zu einer einzigen Austrittöffnung verbunden sind.
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Frage 10 von 12
10. Frage
Welches ist die wohl schnellste aller Haiarten?
KorrektDer Makohai gilt als der schnellste aller Haie. Er wird unter Wasser 70 bis 80 km/h schnell und ist zudem außergewöhnlich wendig. Makohaie zählen zu den wenigen Haiarten, die springen können: Bis zu sechs Meter schnellen die rasanten Jäger angeblich aus dem Wasser.
InkorrektDer Makohai gilt als der schnellste aller Haie. Er wird unter Wasser 70 bis 80 km/h schnell und ist zudem außergewöhnlich wendig. Makohaie zählen zu den wenigen Haiarten, die springen können: Bis zu sechs Meter schnellen die rasanten Jäger angeblich aus dem Wasser.
Tipp
Die gesuchte Haiart ist eine der wenigen Haiarten, die Sprünge vollführt und dabei bis zu sechs Meter hoch emporschnellt.
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Frage 11 von 12
11. Frage
Welches ist die kleinste bekannte Haiart?
KorrektDer Zwerg-Laternenhai (Etmopterus perryi) gilt mit nur 16 bis 20 Zentimetern Körperlänge und einem Gewicht von 150 Gramm als die kleinste bekannte Art der Haie. Das Verbreitungsgebiet dieser Art umfasst nur einzelne Meeresgebiete an der Karbikküste Kolumbiens. Über seine Lebensweise ist so gut wie nichts bekannt.
InkorrektDer Zwerg-Laternenhai (Etmopterus perryi) gilt mit nur 16 bis 20 Zentimetern Körperlänge und einem Gewicht von 150 Gramm als die kleinste bekannte Art der Haie. Das Verbreitungsgebiet dieser Art umfasst nur einzelne Meeresgebiete an der Karbikküste Kolumbiens. Über seine Lebensweise ist so gut wie nichts bekannt.
Tipp
Die gesuchte Haiart kommt ausschließlich an der kolumbianischen Karibikküste vor.
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Frage 12 von 12
12. Frage
Welche Haiart zeichnet sich durch eine überproportional große Schwanzflosse aus?
KorrektCharakteristisch für die Fuchshaie ist der lange, obere Lappen der Schwanzflosse, der fast so lang wie der übrige Körper ausgezogen sein und ein Drittel des Gewichts ausmachen kann. Dieses lange Schwanzstück dient zum Betäuben von Beutefischen, die der Hai dann mit seinem Maul aufnimmt. Wegen der an Dreschflegel erinnernden Jagdtechnik werden Fuchshaie auch als „Drescherhaie“ bezeichnet.
InkorrektCharakteristisch für die Fuchshaie ist der lange, obere Lappen der Schwanzflosse, der fast so lang wie der übrige Körper ausgezogen sein und ein Drittel des Gewichts ausmachen kann. Dieses lange Schwanzstück dient zum Betäuben von Beutefischen, die der Hai dann mit seinem Maul aufnimmt. Wegen der an Dreschflegel erinnernden Jagdtechnik werden Fuchshaie auch als „Drescherhaie“ bezeichnet.
Tipp
Die gesuchte Haiart ist auch als Drescherhai bekannt.