Luftbelastungen und Grenzwerte sind zu politischem Sprengstoff geworden. Aber was ist eigentlich gute Luft – und woher kommen Schadstoffe wie Stickoxide, Ozon oder Feinstaub? Mit diesen Fragen beschäftigen sich auch Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich. Denn nicht immer sind Ursachen und Quellen der Luftverschmutzung so leicht auszumachen, wie es vielleicht scheint.
Es herrscht dicke Luft – so viel scheint klar. In vielen Regionen und vor allem den Ballungsgebieten sind zu viele Stickoxide, zu viel Ozon und zu viel Feinstaub in der Luft. Aber woher kommen diese Substanzen? Und wann genau werden besonders hohe Belastungswerte erreicht? Um effektiv gegen die Luftverschmutzung vorgehen zu können, müssen diese Fragen beantwortet werden. Die Jülicher Atmosphärenforscher tun dies unter anderen mithilfe eines mobilen Messlabors.
Autorin: Kerstin Viering / Helmholtz Perspektiven
Inhalt:
- Komplexes Gemisch
Saubere Luft- was ist das? - Von Stickoxiden zum Ozon
Luftschadstoffen auf der Spur - Feinstaub – Problem Nummer eins
Schwebstoffe und ihre Quellen - Feinstaub auch auf See
Der Schiffsverkehr als Schadstoffschleuder