Geologie/physische Geographie

Datenschatz vom Matterhorn

Sensor-Messnetz gibt Einblick in Permafrost und Felssturzgefahr

Matterhorn
Blick aufs Matterhorn. Ein Sensornetz an diesem Berggipfel liefert seit zehn Jahrne einzigartige Daten.© Jackph/ gemeinfrei

Einzigartige Messkampagne: Seit zehn Jahren liefert ein Drahtlos-Sensornetzwerk auf dem Hörnligrat am Matterhorn ununterbrochen Messdaten über den Zustand der Felsen, des Permafrosts und des Klimas. Das hilft Forschern dabei, die Gefahr durch Felsstürze besser vorherzusagen – sowohl am Matterhorn als auch an anderen Bergen.

Durch den Klimawandel verlieren die Hochgebirge der Erde ihren Kitt – den Permafrost. Denn erst das Eis zwischen den Felsbrocken stabilisiert die Hänge und verhindert, dass Geröll abrutscht. Weil dieser Permafrost aber immer weiter schwindet, drohen in den Alpen und anderen Gebirgen schwere Felsstürze. Im Projekt PermaSense sammeln Forscher seit zehn Jahren wertvolle Daten darüber, was in den Berghängen geschieht. Ihr Testobjekt ist dabei einer der bekanntesten Gipfel der Alpen – das Matterhorn.

Quelle: ETH Zürich

Inhalt:

  1. Ein Berg unter Beobachtung
    Das Projekt PermaSense
  2. Schmelzender Kitt
    Was Klimawandel, Permafrost und Felsstürze verbindet
  3. Einzigartiger Schatz
    Zehn Jahre an hochaufgelösten Daten
  4. Resonanzen im Fels
    Wie sich Felsstürze ankündigen
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Inhalt des Dossiers

Datenschatz vom Matterhorn
Sensor-Messnetz gibt Einblick in Permafrost und Felssturzgefahr

Ein Berg unter Beobachtung
Das Projekt PermaSense

Schmelzender Kitt
Was Klimawandel, Permafrost und Felsstürze verbindet

Einzigartiger Schatz
Zehn Jahre an hochaufgelösten Daten

Resonanzen im Fels
Wie sich Felsstürze ankündigen

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