Ob „Sabine“, „Kyrill“ oder „Eberhard“: Fast in jedem Winter rasen Sturmtiefs über Europa hinweg. Sie hinterlassen abgedeckte Hausdächer, umgestürzte Bäume und Schäden in Milliardenhöhe. Doch wie entstehen solche Winterstürme? Und was beeinflusst ihre Intensität und Zugbahn? Müssen wir in Zukunft mit häufigeren Stürmen rechnen?
Verhindern lassen sich Winterstürme nicht, sie sind eine natürliche Folge der Wetterbedingungen und Luftströmungen in unseren Breiten. Doch wie stark ein solches Sturmtief ausfällt, welche Zugbahn es nimmt und welche Folgen es nach sich zieht, kann ganz unterschiedlich sein. So bringen einige Winterstürme vor allem Sturmfluten entlang der Küsten, andere vernichten ganze Wälder oder werden von sintflutartigen Regenfällen begleitet.
Ob ein Tiefdruckgebiet sich zum Sturm oder sogar Orkan auswächst, hängt von einer Reihe miteinander verknüpfter Faktoren ab. Entsprechend schwierig ist es, den Einfluss des Klimawandels auf die künftigen Winterstürme abzuschätzen. Doch inzwischen gibt es dazu erste Erkenntnisse.
Inhalt:
- Konfrontation im Nordatlantik
Warum unsere Stürme immer von Westen kommen... - Aus Wind wird Sturm
Was einen Wintersturm so zerstörerisch macht - Das tobende Rudel
Ein Sturm kommt selten allein... - Alarmstufe Sturm
Mehr Stürme durch den Klimawandel? - Kein Gegenmittel?
Mit Karten und Warnungen gegen die Gefahr