Sport hat erwiesenermaßen eine ganze Fülle an Vorteilen zu bieten. Doch nicht nur das Training selbst sorgt für eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit. Um unseren Körper perfekt unterstützen zu können, ist es wichtig, eine ideale Nahrung zu finden. Dabei handelt es sich meistens noch nicht einmal um ausgefallene Produkte, die benötigt werden. Vielmehr bieten einfache Lebensmittel oft schon eine gute Basis für ein erfolgreiches Training. Welche fundamentalen Dinge damit in erster Linie gemeint sind, wollen wir hiermit etwas genauer beleuchten.
Wasser – einfach und elementar
Beim ersten Teil des Fundaments bei Nahrung für Sportler handelt es sich schlicht um Wasser. Natürlich bezieht sich die Wichtigkeit dieses Elements nicht nur auf sportliche Leistungen, sondern auf das gesamte Leben. Dass Sportler während und nach ihrer Aktivität allerdings einen erhöhten Bedarf haben, steht außer Frage. Das einzige Problem ist dabei oft, rechtzeitig vor der Dehydrierung zu handeln. Meist ist es schon zu spät, wenn das Durstgefühl einsetzt und die benötigte Kraft kann nicht mehr aufgewendet werden. Um dem vorzubeugen, helfen einige Tricks. Wasser mit Geschmack etwa sorgt für eine größere Lust auf Wasser als das einfache geschmacklose Naturprodukt. Auch eine Mischung mit Säften empfiehlt sich, da diese durch ihren fruchtigen Geschmack auch mental einen Auftrieb geben können. Ebenso sind viele weitere Alternativen zu Wasser auf dem Markt, mit denen am besten etwas herumexperimentiert werden sollte.
Kohlenhydrate – die Energienahrung schlechthin
Wasser stellt zunächst die Grundversorgung des Körpers sicher. So bewegt sich der Körper immer innerhalb einer verträglichen Temperatur, was Überhitzung vorbeugt. Wasser alleine reicht aber natürliche nicht aus, um Höchstleistungen erbringen zu können. Der eigentliche Kraftstoff, den wir unserem Körper zur Verfügung stellen müssen, besteht aus Kohlenhydraten. Der Klassiker sind Mahlzeiten mit Nudeln, Reis oder Kartoffeln. Diese Naturprodukte enthalten hohe Anteile an langkettigen Kohlenhydraten. Dies führt dazu, dass die darin enthaltene Energie nur langsam in die Zellen gelangt und somit über einen langen Zeitraum Leistung abgerufen werden kann. Der Speicher unseres Körpers ist allerdings begrenzt, weshalb wir auch während der Belastung immer wieder neue Energie zuführen müssen. Dafür eigenen sich etwa Müsliriegel auf Basis von Haferflocken. Wie auch beim Wasser enthält der Markt zahlreiche Produkte. Wer möchte, kann sich aber auch selbst behelfen, indem er zum Beispiel Energieriegel selbst herstellt.
Proteine – Futter für die Muskeln
Proteine sind vor allem nach einer sportlichen Belastung gefragt. Während wir uns verausgaben, fügen wir unserem Körper letztlich permanent kleine Verletzungen zu, von denen er sich anschließend erholen muss. Dabei spielen die Proteine dann die entscheidende Rolle. Mit der richtigen Versorgung erreichen wir das gewünschte Muskelwachstum. Hier sorgen Proteine dafür, dass entsprechende Zellen gebildet werden, die später für die Belastung der Muskulatur entscheidend sind. Verfügbar sind Proteine in pflanzlicher sowie in tierischer Form. In letzterer hat etwa Rindfleisch einen hohen Proteingehalt. Wer darauf verzichten will, kann zu Hülsenfrüchten greifen. Linsen oder Bohnen weisen einen hohen Gehalt auf und sind deshalb häufig ein beliebtes Nahrungsmittel. Ergänzen lässt sich die Ernährung durch Supplemente in Form von Pulvern. Letztlich bietet uns die Natur in allen wichtigen Belangen aber bereits jede Menge Optionen, um die Voraussetzungen für sportliche Leistungen zu schaffen.
