Diamanten zieren wertvollen Schmuck, sind eines der härtesten Materialien der Welt und gelten als unvergänglich. Doch die kompakten Kohlenstoffkristalle können noch mehr: Sie erzeugen Lichtblitze, entwickeln beim Dehnen oder Biegen ungeahnte elektronische Eigenschaften und könnten sogar die Quantentechnologie voranbringen.
In der Industrie beweisen Diamanten schon lange, dass sie mehr können als nur schmücken und glitzern. Denn wegen ihrer außergewöhnlichen Härte sind sie beim Bohren, Schleifen und Schneiden unverzichtbar. Inzwischen haben aber auch Optik, Photonik und Quantentechnologie die Edelsteine für sich entdeckt. Denn die spezielle Struktur des Diamantgitters verleiht den Kohlenstoffkristallen einzigartige thermische, elektronische und quantenphysikalische Eigenschaften. Dank ihnen könnten Diamanten künftig eine wichtige Rolle für modernste Hightech-Anwendungen spielen.
Inhalt:
- Das härteste Mineral der Welt
Was den Diamanten so widerstandsfähig macht - Nicht unvergänglich
Wenn auch Diamanten klein beigeben müssen - Nachgiebige Verwandlungskünstler
Nanodiamanten sind verblüffend elastisch – und leitend - Farbenspiele und Lichtblitze
Die einzigartigen optischen Eigenschaften des Diamanten - Diamant als Quantenmaterial
Gitter-Fehlstellen als Quantenbits und Sensoren