Ob LSD, Mescalin oder Psilocybin aus Pilzen: Hinter diesen Stoffen stecken sogenannte Psychedelika. Ihrer Wortherkunft nach sollen diese Substanzen „die Psyche des Menschen offenbaren“. Ihre Wirkung zeigt sich dabei als Rauschzustand oder Halluzination. Aber wie kommt es dazu?
Psychedelische Substanzen greifen sie in die Signalgebung des zentralen Nervensystems ein und verändern so zeitweise unser Bewusstsein. Aufgrund ihrer halluzinogene und bewusstseinserweiternden Wirkweise werden solche Drogen schon jahrtausendelang in einigen Kulturen für traditionelle Zeremonien eingesetzt.
Weil eine unkontrollierte Einnahme von LSD, Psilocybin und Co gefährliche Neben- und Nachwirkungen haben kann, sind solche Psychedelika heute in den meisten Ländern jedoch illegal. Inzwischen mehren sich aber die Indizien dafür, dass diese Rauschmittel bei bestimmten Erkrankungen wie Depressionen oder Angstzuständen hilfreich sein können.
Welche Stoffe zählen zu den Psychedelika? Wie wirken sie auf unser Bewusstsein? Welche Reaktionen lösen sie in unserem Körper aus? Wofür werden sie benutzt? Wo könnten die Rauschmittel in der Medizin Anwendung finden? Was sind die Gefahren dabei?
Inhalt:
- Rauschmittel mit Tradition
Psychedelische Substanzen gestern und heute - LSD und seine Wirkung
Der Klassiker unter den Psychedelika - Alles erscheint bedeutsamer
Wie LSD das Bewusstsein verändert - Magische Pilze und Lianen-Drogen
Wie Psilocybin und DMT wirken - Mescalin, MDMA und Ketamin
Weitere Halluzinogene und ihre Wirkweise - Renaissance von LSD und Co?
Psychedelika und ihre medizinische Bedeutung - Zu Risiken und Nebenwirkungen…
Wie uns Psychedelika kurz- und langfristig schädigen können