Mit den moderneren Computerviren wurde die Kehrseite der Digitalisierung immer deutlicher. Ein effektiver und umfassender Schutz ist unerlässlich. Vor allem dann, wenn es gilt, sensible Inhalte vor unberechtigten Zugriffen zu schützen. Zudem sind Tracker mittlerweile in der Lage, jeden Schritt durch das World Wide Web nachzuverfolgen. Ein VPN-Tunnel kann hier helfen. Und dann ist da noch das allseits bekannte Phishing. Für Gewerbetreibende und Freiberufler sind solche Angriffe ein Albtraum. Eine Erhebung zeigt nun, dass dieser Albtraum bereits für mehr als dreiviertel der Unternehmen Wahrheit geworden ist.
Daten abgreifen: Tracking verrät Verhalten im Netz
Es klingt nach dem Auszug aus einem Spionage-Thriller, doch längst ist es Alltag. Mit der IP-Adresse jedes Internetnutzers lassen sich dessen Schritte durch das Netz rekonstruieren. Das bedeutet, für so anonym, wie wir das Internet halten, ist es gar nicht. Von Unternehmen und Privatpersonen kann so ein detailliertes Profil erstellt werden. Die Daten zeigen unter anderem:
- Wo wurde X oder Y heruntergeladen
- Wo wurde auf Nachrichten zugegriffen
- Wo wurden Mails abgerufen
- Wo wird eingekauft
- Was für Inhalte wurden vermehrt geklickt
- uvm.
Es gibt allerdings eine Möglichkeit, die verhindert, dass Tracker eine IP-Adresse schnell identifizieren. Unmöglich wird es dadurch nicht, doch erschwert es die Identifikation ungemein.
Die Lösung: Der VPN-Tunnel
Ein VPN-Tunnel funktioniert wie eine Umleitung auf der Straße. Über einen alternativen Weg werden die Nutzenden zu ihrem Ziel geführt. Der VPN verschleiert dabei die ursprüngliche IP-Adresse und stellt eine Alternative von einem externen Server bereit. Zwischen Nutzer und dem Internet ist also ein VPN-Server geschaltet, der die Anonymität gewährleistet. Einen Vergleich solcher Dienstleister leistet das Portal https://vpnoverview.com/de/. Hier werden verschiedene Anbieter gegenübergestellt und in einem Ranking aufgelistet.