Noble Hallen, imposante Skelette, digitale Exponate: So sehen die großen Naturkundemuseen der Gegenwart aus. Doch so war es nicht immer. Welche düstere Vergangenheit bergen die edlen Hallen aus Marmor und Glas? Was waren die Attraktionen der ersten Museen? Und wie gelingt ihnen mit Virtual Reality-Brille und Co. der Schritt in die Zukunft?
Die Naturkundemuseen unserer Zeit gehen auf überschaubare Kuriositätensammlungen von Fürsten zurück, die nur wenigen Gelehrten zugänglich waren. Heute beherbergen die großen Museen fast 40 Millionen Exponate und sind längst bei der breiten Masse angekommen. Doch um zu solchen Institutionen des Wissens zu werden, waren einige Jahrhunderte nötig – ebenso wie düstere Praktiken. Wie haben sich Naturkundemuseen im Laufe der Zeit verändert und wie werden sie sich weiter entwickeln? Eine Reise von den Museen der Vergangenheit bis hin zu denen der Zukunft.
Inhalt:
- Tanz der Musen
Fürstliche Schatzkammern als Wiege der Museen - Jagd, Diebstahl, Handel
Die düstere Vergangenheit der Exponate - Museum für alle
Von der elitären Sammlung zum Publikumsmagnet - Das Museum der Zukunft
Jetzt wird’s digital