Regen-Quiz
Quiz-Zusammenfassung
0 von 10 Fragen beantwortet
Fragen:
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- 9
- 10
Informationen
Regen ist die am häufigsten auftretende Niederschlagsform. Auch wenn viele Menschen Regenwetter als Belastung empfinden, sollten die Dürreperioden der letzten Jahre aber verdeutlicht haben, dass es ohne ihn leider nicht geht. Wie steht es um Ihr Wissen über das ungeliebte, aber notwendige Wetterphänomen?
Testen Sie ihre Eignung zum Wetterfrosch.
Sie haben das Quiz schon einmal absolviert. Daher können sie es nicht erneut starten.
Quiz wird geladen...
Sie müssen sich einloggen oder registrieren um das Quiz zu starten.
Sie müssen erst folgende Quiz beenden um dieses Quiz starten zu können:
Ergebnis
0 von 10 Frage korrekt beantwortet
Ihre Zeit:
Zeit ist abgelaufen
Sie haben 0 von 0 Punkten erreicht (0)
Kategorien
- Nicht kategorisiert 0%
-
Sie sind am Ende unseres Regen-Quiz angelangt. Viele weitere Informationen rund um Regen und andere atmosphärische Phänomene finden Sie in unserem Bereich „Dossiers“.
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- 9
- 10
- Beantwortet
- Vorgemerkt
-
Frage 1 von 10
1. Frage
Was ist die Ursache des „sauren Regens“?
KorrektHochreines, destilliertes Wasser hat einen pH-Wert von 7 und gilt als neutral. Verdünnte wässrige Lösungen mit einem pH-Wert von weniger als 7 nennt man sauer. Der pH-Wert von Regenwasser liegt wegen des in der Luft enthaltenen Kohlenstoffdioxids in Deutschland etwa im Bereich zwischen 5,5 und 5,7. Zu einer weiteren Absenkung des pH-Wertes kann es durch chemische Reaktionen mit säurebildenden Abgasen, insbesondere Schwefelverunreinigungen, kommen. Als „sauren Regen“ bezeichnet man Niederschlag, dessen pH-Wert durch solche Luftverunreinigungen bei etwa 4,2–4,8 liegt. Auch in Regionen mit aktiven Vulkanen kann es zu sauren Niederschlägen kommen.
InkorrektHochreines, destilliertes Wasser hat einen pH-Wert von 7 und gilt als neutral. Verdünnte wässrige Lösungen mit einem pH-Wert von weniger als 7 nennt man sauer. Der pH-Wert von Regenwasser liegt wegen des in der Luft enthaltenen Kohlenstoffdioxids in Deutschland etwa im Bereich zwischen 5,5 und 5,7. Zu einer weiteren Absenkung des pH-Wertes kann es durch chemische Reaktionen mit säurebildenden Abgasen, insbesondere Schwefelverunreinigungen, kommen. Als „sauren Regen“ bezeichnet man Niederschlag, dessen pH-Wert durch solche Luftverunreinigungen bei etwa 4,2–4,8 liegt. Auch in Regionen mit aktiven Vulkanen kann es zu sauren Niederschlägen kommen.
-
Frage 2 von 10
2. Frage
Was sorgt in Europa für den sogenannten „Blutregen“?
KorrektBlutregen ist ein bei uns meist im Frühjahr auftretendes Wetterphänomen, bei dem Saharastaub den Niederschlag rot färbt. Der Himmel erscheint dann grau-bräunlich und der Regen erweckt im Extremfall den Eindruck, als ob Blut vom Himmel fallen würde. Während der aus Nordafrika stammende feine Sand für den Menschen ungefährlich ist, kann er zum Beispiel an Autos bei unsachgemäßer Entfernung Lackschäden verursachen. Einfach ignorieren ist allerdings auch nicht zu empfehlen, weil die Staubschicht von der Sonne „eingebrannt“ werden kann.
InkorrektBlutregen ist ein bei uns meist im Frühjahr auftretendes Wetterphänomen, bei dem Saharastaub den Niederschlag rot färbt. Der Himmel erscheint dann grau-bräunlich und der Regen erweckt im Extremfall den Eindruck, als ob Blut vom Himmel fallen würde. Während der aus Nordafrika stammende feine Sand für den Menschen ungefährlich ist, kann er zum Beispiel an Autos bei unsachgemäßer Entfernung Lackschäden verursachen. Einfach ignorieren ist allerdings auch nicht zu empfehlen, weil die Staubschicht von der Sonne „eingebrannt“ werden kann.
-
Frage 3 von 10
3. Frage
Bei welcher Wolkenart muss man mit langanhaltenden Niederschlägen rechnen?
KorrektAls Dauerregen oder Landregen bezeichnet man ein mindestens sechs Stunden andauerndes Niederschlagsereignis. In unseren Breiten fällt er fast ausschließlich aus Nimbostratuswolken. Dauerregen kommt aber auch in den Tropen und Subtropen vor und kann dort Tage andauern, in seltenen Fällen sogar mehrere Wochen.
InkorrektAls Dauerregen oder Landregen bezeichnet man ein mindestens sechs Stunden andauerndes Niederschlagsereignis. In unseren Breiten fällt er fast ausschließlich aus Nimbostratuswolken. Dauerregen kommt aber auch in den Tropen und Subtropen vor und kann dort Tage andauern, in seltenen Fällen sogar mehrere Wochen.
-
Frage 4 von 10
4. Frage
Wo muss man mit Steigungsregen rechnen?
KorrektSteigungsregen entsteht an der windzugewandten Seite von Gebirgen, wenn feuchte Luftmassen gegen ein Gebirgsmassiv gedrückt und dadurch zum Aufsteigen „gezwungen“ werden. Wird mit zunehmender Höhe eine bestimmte Temperatur unterschritten, kondensiert ein Teil der Feuchtigkeit aus und bildet Wolken. Steigt die Luft noch weiter auf, werden die Kondensationströpfchen größer und der typische Steigungsregen setzt ein.
InkorrektSteigungsregen entsteht an der windzugewandten Seite von Gebirgen, wenn feuchte Luftmassen gegen ein Gebirgsmassiv gedrückt und dadurch zum Aufsteigen „gezwungen“ werden. Wird mit zunehmender Höhe eine bestimmte Temperatur unterschritten, kondensiert ein Teil der Feuchtigkeit aus und bildet Wolken. Steigt die Luft noch weiter auf, werden die Kondensationströpfchen größer und der typische Steigungsregen setzt ein.
-
Frage 5 von 10
5. Frage
Was ist typisch für den sogenannten Praecipitatio-Niederschlag?
KorrektBei „Praecipitatio“-Niederschlag zeigen sich vertikal oder schräg herabhängende Regenschleppen an der Unterseite einer Wolke, die bis zur Erdoberfläche reichen. Falls der Niederschlag nicht bis zum Erdboden reicht, wird das Phänomen auch als „Virga“ bezeichnet.
InkorrektBei „Praecipitatio“-Niederschlag zeigen sich vertikal oder schräg herabhängende Regenschleppen an der Unterseite einer Wolke, die bis zur Erdoberfläche reichen. Falls der Niederschlag nicht bis zum Erdboden reicht, wird das Phänomen auch als „Virga“ bezeichnet.
-
Frage 6 von 10
6. Frage
Welchen Effekt haben größere Regentropfen auf einen Regenbogen?
KorrektAuch die Tropfengröße hat Einfluss auf die farbliche Erscheinung eines Regenbogens. Große Regentropfen mit Durchmessern von mehreren Millimetern sorgen für besonders helle Regenbögen mit wohldefinierten Farben. Bei Durchmessern unter 1,5 Millimetern wird zunächst die Rotfärbung im oberen Bereich langsam schwächer. Tropfen mit Durchmessern unter 50 Mikrometern sind für die Zerlegung des Sonnenlichtes in seine farbigen Bestandteile schlicht zu klein. Daher zeigt mit Sonnenlicht angestrahlter Nebel unter den richtigen Umständen eine weißlichen „Nebelbogen“.
InkorrektAuch die Tropfengröße hat Einfluss auf die farbliche Erscheinung eines Regenbogens. Große Regentropfen mit Durchmessern von mehreren Millimetern sorgen für besonders helle Regenbögen mit wohldefinierten Farben. Bei Durchmessern unter 1,5 Millimetern wird zunächst die Rotfärbung im oberen Bereich langsam schwächer. Tropfen mit Durchmessern unter 50 Mikrometern sind für die Zerlegung des Sonnenlichtes in seine farbigen Bestandteile schlicht zu klein. Daher zeigt mit Sonnenlicht angestrahlter Nebel unter den richtigen Umständen eine weißlichen „Nebelbogen“.
-
Frage 7 von 10
7. Frage
Warum können Regentropfen manchmal bis weit unter null Grad Celsius abkühlen, ohne zu gefrieren?
KorrektBefinden sich in der bodennahen Kaltluftschicht keine oder nur wenige Kristallisationskeime wie etwa Ruß- oder Aerosolpartikel, können sich die Regentropfen bis weit unter den Gefrierpunkt abkühlen, ohne zu gefrieren. Erst beim Auftreffen auf den Boden, dessen Oberfläche dann als Kristallisationskeim dient, kommt es zum direkten Gefrieren. Damit unterscheidet sich dieses auch als „Klareis“ bekannte Phänomen vom gewöhnlichen gefrierenden Regen, bei dem Regentropfen mit einer Temperatur von über null Grad Celsius nach dem Auftreffen auf eine wesentlich kältere Oberfläche schlagartig gefrieren.
InkorrektBefinden sich in der bodennahen Kaltluftschicht keine oder nur wenige Kristallisationskeime wie etwa Ruß- oder Aerosolpartikel, können sich die Regentropfen bis weit unter den Gefrierpunkt abkühlen, ohne zu gefrieren. Erst beim Auftreffen auf den Boden, dessen Oberfläche dann als Kristallisationskeim dient, kommt es zum direkten Gefrieren. Damit unterscheidet sich dieses auch als „Klareis“ bekannte Phänomen vom gewöhnlichen gefrierenden Regen, bei dem Regentropfen mit einer Temperatur von über null Grad Celsius nach dem Auftreffen auf eine wesentlich kältere Oberfläche schlagartig gefrieren.
-
Frage 8 von 10
8. Frage
Was passiert bei zunehmender Fallgeschwindigkeit mit sehr großen Regentropfen?
KorrektIrrtümlich wird fallenden Regentropfen oft eine Tropfenform zugeschrieben. In der Natur kommt diese Form allerdings nur näherungsweise beim Ablösen eines Tropfens vor. Bei fallenden Tropfen sorgen die Oberflächenspannung des Wassers und der Luftwiderstand für andere Formen. Liegt der Radius unter einem Millimeter, behält die Oberflächenspannung die Kontrolle und erzwingt einen Kugelform. Größere Tropfen werden linsenförmig deformiert und bilden durch den Fahrtwind auf der Unterseite eine Kuhle aus. Bei Durchmessern ab 4,5 Millimetern nimmt der Regentropfen dann eher die Form eines Fallschirms an. Mit zunehmender Größe steigt schließlich die Wahrscheinlichkeit, dass der Regentropfen in mehrere kleine Tropfen zerstäubt, wenn die Oberflächenspannung ihn während des Fallens nicht mehr zusammenhalten kann.
InkorrektIrrtümlich wird fallenden Regentropfen oft eine Tropfenform zugeschrieben. In der Natur kommt diese Form allerdings nur näherungsweise beim Ablösen eines Tropfens vor. Bei fallenden Tropfen sorgen die Oberflächenspannung des Wassers und der Luftwiderstand für andere Formen. Liegt der Radius unter einem Millimeter, behält die Oberflächenspannung die Kontrolle und erzwingt einen Kugelform. Größere Tropfen werden linsenförmig deformiert und bilden durch den Fahrtwind auf der Unterseite eine Kuhle aus. Bei Durchmessern ab 4,5 Millimetern nimmt der Regentropfen dann eher die Form eines Fallschirms an. Mit zunehmender Größe steigt schließlich die Wahrscheinlichkeit, dass der Regentropfen in mehrere kleine Tropfen zerstäubt, wenn die Oberflächenspannung ihn während des Fallens nicht mehr zusammenhalten kann.
-
Frage 9 von 10
9. Frage
Welches Klimaphänomen sorgt in Indien für die stärksten Niederschläge der Welt?
KorrektDer indische Monsun ist eine großräumige Luftzirkulation, die aufgrund der im Sommer mitgeführten hohen Luftfeuchtigkeit einen starken Einfluss auf das Klima des indischen Subkontinents hat. Monsunregen fällt über eine Periode von mehreren Wochen, meist in Form mehrerer abgesetzter und wenige Stunden andauernder, intensiver Regenereignisse pro Tag. Eine Kleinstadt im Nordosten Indiens gilt als regenreichster Ort der Welt: Das an den Ausläufern des Himalayas gelegene Cherrapunji kommt in einem durchschnittlichen Jahr auf 11.430 Millimeter Niederschlagsmenge, der Rekordwert von 1860 lag bei 26.461 Millimetern – also bei über 26 Metern! Der Ort erhält Niederschläge sowohl vom Südwest- wie vom Nordost-Monsun, sodass es nur eine einzige, durchgehende Monsunzeit gibt.
InkorrektDer indische Monsun ist eine großräumige Luftzirkulation, die aufgrund der im Sommer mitgeführten hohen Luftfeuchtigkeit einen starken Einfluss auf das Klima des indischen Subkontinents hat. Monsunregen fällt über eine Periode von mehreren Wochen, meist in Form mehrerer abgesetzter und wenige Stunden andauernder, intensiver Regenereignisse pro Tag. Eine Kleinstadt im Nordosten Indiens gilt als regenreichster Ort der Welt: Das an den Ausläufern des Himalayas gelegene Cherrapunji kommt in einem durchschnittlichen Jahr auf 11.430 Millimeter Niederschlagsmenge, der Rekordwert von 1860 lag bei 26.461 Millimetern – also bei über 26 Metern! Der Ort erhält Niederschläge sowohl vom Südwest- wie vom Nordost-Monsun, sodass es nur eine einzige, durchgehende Monsunzeit gibt.
-
Frage 10 von 10
10. Frage
Woher stammt der Regengeruch, den man nach einem Regenschauer oft wahrnehmen kann?
KorrektDass Frühlings- oder Sommerregen auch geruchlich wahrnehmbar sind, ist nicht neu. Aber der Mechanismus, der dahintersteckt wurde von Forschern erst 2015 aufgedeckt: Sobald die zunächst geruchlosen Regentropfen am Boden auftreffen, sorgen sie für die Bildung kleiner Bläschen, in denen mit Duftaromen behaftete Bodenpartikel eingeschlossen sind. Diese Bläschen steigen auf und platzen, wobei sie aromatische Aerosole freisetzen und den typischen Regengeruch hervorrufen. Die wichtigsten der dabei verteilten Duftstoffe sind Geosmin, Öle und Ozon. Je nach Zusammensetzung können so die unterschiedlichsten Gerüche entstehen. Ein Regenschauer auf einem geteerten Parkplatz duftet anders als eines im Wald oder am Strand. Bei Starkregen bleibt der Geruch aus, weil die Wasserschicht am Boden schnell zu stark wird und die Aromabläschen nicht mehr in die Umgebungsluft gelangen.
InkorrektDass Frühlings- oder Sommerregen auch geruchlich wahrnehmbar sind, ist nicht neu. Aber der Mechanismus, der dahintersteckt wurde von Forschern erst 2015 aufgedeckt: Sobald die zunächst geruchlosen Regentropfen am Boden auftreffen, sorgen sie für die Bildung kleiner Bläschen, in denen mit Duftaromen behaftete Bodenpartikel eingeschlossen sind. Diese Bläschen steigen auf und platzen, wobei sie aromatische Aerosole freisetzen und den typischen Regengeruch hervorrufen. Die wichtigsten der dabei verteilten Duftstoffe sind Geosmin, Öle und Ozon. Je nach Zusammensetzung können so die unterschiedlichsten Gerüche entstehen. Ein Regenschauer auf einem geteerten Parkplatz duftet anders als eines im Wald oder am Strand. Bei Starkregen bleibt der Geruch aus, weil die Wasserschicht am Boden schnell zu stark wird und die Aromabläschen nicht mehr in die Umgebungsluft gelangen.