Kopffüßer - Wie gut kennen Sie die vielarmigen Meeresbewohner?
Quiz-Zusammenfassung
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Informationen
Tintenfische sind faszinierende Wesen: Die Kopffüßer sind Mollusken wie Schnecken oder Muscheln, doch ist ihr Verhalten ungleich komplexer. Sie sind wendig, verspielt, aufmerksam und einfallsreich. Sie können Schraubverschlüsse öffnen, sich in Labyrinthen zurecht finden, aus Aquarien flüchten, Menschen voneinander unterscheiden. Wie gut kennen Sie diese Genies unter den Weichtieren?
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Hoffentlich konnten wir Ihnen diese faszinierenden und hochintelligenten Wesen etwas näher bringen. Mehr zum Thema Kopffüßer und Informationen über andere Vertreter der Tierwelt finden Sie regelmäßig in unseren News-Artikeln oder im Bereich „Dossiers“.
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Frage 1 von 10
1. Frage
Wie viele Tentakel hat ein Tintenfisch?
KorrektBiologen unterscheiden zwei Gruppen von Tintenfischen, von denen die eine acht und die andere zehn Arme hat. Neben den Kalmaren gehören zu den zehnarmigen Tintenfischen die Zwergtintenfische und Posthörnchen sowie die große Ordnung der Echten Tintenfische. Oktopusse oder Kraken zählen dagegen zur Gruppe der achtarmigen Tintenfische. Die ebenfalls zu den Kopffüßern zählenden Perlboote besitzen sogar ungefähr 45 Armpaare, sind aber keine Tintenfische.
InkorrektBiologen unterscheiden zwei Gruppen von Tintenfischen, von denen die eine acht und die andere zehn Arme hat. Neben den Kalmaren gehören zu den zehnarmigen Tintenfischen die Zwergtintenfische und Posthörnchen sowie die große Ordnung der Echten Tintenfische. Oktopusse oder Kraken zählen dagegen zur Gruppe der achtarmigen Tintenfische. Die ebenfalls zu den Kopffüßern zählenden Perlboote besitzen sogar ungefähr 45 Armpaare, sind aber keine Tintenfische.
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Frage 2 von 10
2. Frage
Welche Farbe hat das Blut von Kraken?
KorrektKraken zählen zum Adel der Unterwasserwelt: Sie haben im wahrsten Sinne des Wortes blaues Blut. Anstelle des Hämoglobins, welches das menschliche Blut rot färbt, enthält ihr Blut das Pigment Hämocyanin, das sich bei Kontakt mit Sauerstoff bläulich färbt. Diese Eigenart könnte einer der Gründe dafür sein, dass Kraken in allen Weltmeeren zu finden sind – bei sehr unterschiedlichen Temperaturen. Forscher fanden heraus, dass das blaue Blut die große Temperaturtoleranz ermöglicht.
InkorrektKraken zählen zum Adel der Unterwasserwelt: Sie haben im wahrsten Sinne des Wortes blaues Blut. Anstelle des Hämoglobins, welches das menschliche Blut rot färbt, enthält ihr Blut das Pigment Hämocyanin, das sich bei Kontakt mit Sauerstoff bläulich färbt. Diese Eigenart könnte einer der Gründe dafür sein, dass Kraken in allen Weltmeeren zu finden sind – bei sehr unterschiedlichen Temperaturen. Forscher fanden heraus, dass das blaue Blut die große Temperaturtoleranz ermöglicht.
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Frage 3 von 10
3. Frage
Wie nennt man die leichte Kalkplatte, die dem Körper der Tintenfische Stabilität und Auftrieb verleiht?
KorrektDie ursprünglichen Kopffüßer waren beschalte Organismen und der Schulp ist die reduzierte Schale, die in den Zehnarmigen Tintenfischen auch heute noch existiert. Er dient zur Stabilisierung des Körpers, aber auch als Auftriebskörper, da er von ultrafeinen Luftkammern durchzogen ist. Die Kalmare besitzen von der ursprünglichen Schale nur noch einen als Gladius (lat. Schwert) bezeichneten flachen Chitinstab, der als Skelettelement dient. Die achtarmigen Kraken kommen dagegen völlig ohne Schale aus.
InkorrektDie ursprünglichen Kopffüßer waren beschalte Organismen und der Schulp ist die reduzierte Schale, die in den Zehnarmigen Tintenfischen auch heute noch existiert. Er dient zur Stabilisierung des Körpers, aber auch als Auftriebskörper, da er von ultrafeinen Luftkammern durchzogen ist. Die Kalmare besitzen von der ursprünglichen Schale nur noch einen als Gladius (lat. Schwert) bezeichneten flachen Chitinstab, der als Skelettelement dient. Die achtarmigen Kraken kommen dagegen völlig ohne Schale aus.
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Frage 4 von 10
4. Frage
Wie viele Herzen haben Tintenfische?
KorrektAlle Tintenfische, ob Sepien, Kalmare oder Kraken, verfügen tatsächlich über drei Herzen. Die Hauptrolle spielt dabei das Zentralherz in der Körpermitte, das den beinahe geschlossenen Blutkreislauf antreibt. Anders als das menschliche Herz hat es zwei Ausgänge für arterielles Blut, einen zum Kopf und einen zu den inneren Organen. Ihm assistieren zwei sogenannte Kiemenherzen, die von der Basis der Kiemen, wo der lebensnotwendige Sauerstoff aufgenommen wird, das Blut an das Hauptherz weiterleiten. Im Prinzip sind die Herzen also in Reihe geschaltet.
InkorrektAlle Tintenfische, ob Sepien, Kalmare oder Kraken, verfügen tatsächlich über drei Herzen. Die Hauptrolle spielt dabei das Zentralherz in der Körpermitte, das den beinahe geschlossenen Blutkreislauf antreibt. Anders als das menschliche Herz hat es zwei Ausgänge für arterielles Blut, einen zum Kopf und einen zu den inneren Organen. Ihm assistieren zwei sogenannte Kiemenherzen, die von der Basis der Kiemen, wo der lebensnotwendige Sauerstoff aufgenommen wird, das Blut an das Hauptherz weiterleiten. Im Prinzip sind die Herzen also in Reihe geschaltet.
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Frage 5 von 10
5. Frage
Welche ausgestorbene Teilgruppe der Kopffüßer zählt dank der typischen Spiralform zu den bekanntesten Fossilien?
KorrektDie Ammoniten sind eine ausgestorbene Teilgruppe der Kopffüßer, die mit über 1.500 bekannten Gattungen sehr formenreich war. Die Zahl der Arten dürfte bei etwa 30.000 bis 40.000 gelegen haben. Wegen ihrer Vielfalt und Häufigkeit sind sie auch bei vielen Fossiliensammlern beliebt und entsprechend zahlreich im Handel zu finden. Für die Forschung sind Ammoniten von Bedeutung, weil sie für die Zeit vom Devon bis zur Kreidezeit die meisten Leitfossilien stellen – also solche Funde, anhand derer man die relative Altersbestimmung verschiedener Gesteinsschichten vornehmen kann.
InkorrektDie Ammoniten sind eine ausgestorbene Teilgruppe der Kopffüßer, die mit über 1.500 bekannten Gattungen sehr formenreich war. Die Zahl der Arten dürfte bei etwa 30.000 bis 40.000 gelegen haben. Wegen ihrer Vielfalt und Häufigkeit sind sie auch bei vielen Fossiliensammlern beliebt und entsprechend zahlreich im Handel zu finden. Für die Forschung sind Ammoniten von Bedeutung, weil sie für die Zeit vom Devon bis zur Kreidezeit die meisten Leitfossilien stellen – also solche Funde, anhand derer man die relative Altersbestimmung verschiedener Gesteinsschichten vornehmen kann.
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Frage 6 von 10
6. Frage
Kalmare gehören zu den zehnarmigen Tintenfischen. Wie nennt man ihre beiden stark verlängerten Fangarme?
KorrektDie zehn Arme eines Kalmars sind um den Mund herum angeordnet. Zwei davon sind schlanker, stark verlängert und weisen an den Enden eine keulenartige Verbreiterung auf, die mit Saugnäpfen besetzt ist. Diese auch als Tentakel bezeichneten Arme dienen in erster Linie zum Ergreifen der Beute. Die acht kürzeren, vollständig mit Saugnäpfen besetzten Arme werden benutzt, um die Beute zum Mund zu führen, wo sie mit dem Schnabel und der Radula oder Raspelzunge zerkleinert wird.
InkorrektDie zehn Arme eines Kalmars sind um den Mund herum angeordnet. Zwei davon sind schlanker, stark verlängert und weisen an den Enden eine keulenartige Verbreiterung auf, die mit Saugnäpfen besetzt ist. Diese auch als Tentakel bezeichneten Arme dienen in erster Linie zum Ergreifen der Beute. Die acht kürzeren, vollständig mit Saugnäpfen besetzten Arme werden benutzt, um die Beute zum Mund zu führen, wo sie mit dem Schnabel und der Radula oder Raspelzunge zerkleinert wird.
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Frage 7 von 10
7. Frage
Was unterscheidet Perlboote oder Nautiliden von anderen heute lebenden Kopffüßlern?
KorrektDie Perlboote oder Nautiliden sind die einzigen heute lebenden Kopffüßer mit einer äußeren Schale. Diese hat die Form eines hohen, spiralig gewundenen und gekammerten Gehäuses, das meist weißlich und bräunlich quergestreift ist. Die einzelnen Kammern oder Septen können über einen zentral durch das Gehäuse führenden Gewebestrang, den sogenannten Siphunculus, mit Gas versorgt werden. Die Tiere sind in der Lage, ihren Auftrieb über das Volumenverhältnis von Wasser und Gas zu steuern. Perlboote haben außerdem wesentlich mehr Fangarme als alle anderen Kopffüsser. Die bis zu 90 Arme haben keine Saugnäpfe, sondern sind mit einem klebrigen Sekret überzogen, um Beute festzuhalten.
InkorrektDie Perlboote oder Nautiliden sind die einzigen heute lebenden Kopffüßer mit einer äußeren Schale. Diese hat die Form eines hohen, spiralig gewundenen und gekammerten Gehäuses, das meist weißlich und bräunlich quergestreift ist. Die einzelnen Kammern oder Septen können über einen zentral durch das Gehäuse führenden Gewebestrang, den sogenannten Siphunculus, mit Gas versorgt werden. Die Tiere sind in der Lage, ihren Auftrieb über das Volumenverhältnis von Wasser und Gas zu steuern. Perlboote haben außerdem wesentlich mehr Fangarme als alle anderen Kopffüsser. Die bis zu 90 Arme haben keine Saugnäpfe, sondern sind mit einem klebrigen Sekret überzogen, um Beute festzuhalten.
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Frage 8 von 10
8. Frage
Wie bewegen sich Tintenfische fort, wenn es schnell gehen soll?
KorrektEchte Tintenfische verwenden den Flossensaum ihres Mantels zum Schwimmen, Kraken dagegen laufen normalerweise auf ihren Armen über den Meeresboden. Soll es aber schnell gehen, dann setzen sie wie Kalmare auf das Rückstoßprinzip. Dabei nehmen die Weichtiere Wasser in ihrer Mantelhöhle auf, verschließen diese durch Zusammenziehen der Ringmuskeln und pressen das Wasser dann unter hohem Druck durch ein Trichterorgan heraus. Der entstehende Rückstoß bewegt das Tier in entgegengesetzter Richtung vorwärts. Einige Arten verfügen über gekrümmte Trichterorgane, die die Manövrierfähigkeit erhöhen.
InkorrektEchte Tintenfische verwenden den Flossensaum ihres Mantels zum Schwimmen, Kraken dagegen laufen normalerweise auf ihren Armen über den Meeresboden. Soll es aber schnell gehen, dann setzen sie wie Kalmare auf das Rückstoßprinzip. Dabei nehmen die Weichtiere Wasser in ihrer Mantelhöhle auf, verschließen diese durch Zusammenziehen der Ringmuskeln und pressen das Wasser dann unter hohem Druck durch ein Trichterorgan heraus. Der entstehende Rückstoß bewegt das Tier in entgegengesetzter Richtung vorwärts. Einige Arten verfügen über gekrümmte Trichterorgane, die die Manövrierfähigkeit erhöhen.
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Frage 9 von 10
9. Frage
Warum ist der Blauringkrake berühmt und berüchtigt?
KorrektGerade mal zehn bis 15 Zentimeter lang sind die Blauringkraken, die in den Küstengewässern Australiens, der Philippinen und Indonesiens leben. Fühlen sie sich bedroht, bekommen die sonst unscheinbar gelblich gefärbten Tiere leuchtend blaue Ringe auf der Haut und können kräftig zubeißen. Das im Speichel enthaltene Tetrodotoxin kann im Extremfall zur totalen Atemlähmung bis hin zum Tod führen. Das gefährliche Gift stammt nicht aus einer Giftdrüse, sondern wird von Bakterien bereitgestellt, die mit den Blauringkraken in Symbiose leben. Nicht nur Blauringkraken sind giftig: Alle Tintenfische besitzen Gift in ihrem Speichel, um die Beute zu lähmen, aber diese sind für den Menschen viel harmloser.
InkorrektGerade mal zehn bis 15 Zentimeter lang sind die Blauringkraken, die in den Küstengewässern Australiens, der Philippinen und Indonesiens leben. Fühlen sie sich bedroht, bekommen die sonst unscheinbar gelblich gefärbten Tiere leuchtend blaue Ringe auf der Haut und können kräftig zubeißen. Das im Speichel enthaltene Tetrodotoxin kann im Extremfall zur totalen Atemlähmung bis hin zum Tod führen. Das gefährliche Gift stammt nicht aus einer Giftdrüse, sondern wird von Bakterien bereitgestellt, die mit den Blauringkraken in Symbiose leben. Nicht nur Blauringkraken sind giftig: Alle Tintenfische besitzen Gift in ihrem Speichel, um die Beute zu lähmen, aber diese sind für den Menschen viel harmloser.
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Frage 10 von 10
10. Frage
Wozu dient die Tintenfischtinte?
KorrektWerden Tintenfische in die Enge getrieben, spritzen sie aus ihrem Tintenbeutel einen dunklen Tintenstrahl ins Wasser und ihre Angreifer tappen erst einmal im Dunkeln. Im Schutz der opaken Wolke können sich die Kopffüßer dann durch Flucht in Sicherheit bringen. Der Tintenstrahl dient also nicht zur Jagd, sondern der Verteidigung.
InkorrektWerden Tintenfische in die Enge getrieben, spritzen sie aus ihrem Tintenbeutel einen dunklen Tintenstrahl ins Wasser und ihre Angreifer tappen erst einmal im Dunkeln. Im Schutz der opaken Wolke können sich die Kopffüßer dann durch Flucht in Sicherheit bringen. Der Tintenstrahl dient also nicht zur Jagd, sondern der Verteidigung.