Eine Reihe aus Unwettern ist am 9. Januar über verschiedene Landesteile der USA gezogen. Während im Süden Wirbelstürme und Gewitter wüteten, durchzogen den Nordwesten Schneestürme. An der Ostküste herrschen infolge starker Schnee- und Regenfälle indes Hochwassergefahr und eisige Temperaturen, wie US-Medien und Behörden berichten.
In den Bundesstaaten Alabama, Georgia und North Carolina im Südosten kamen demnach mindestens vier Menschen wegen des Wetters ums Leben. In den Südstaaten wurden 25 Tornados gemeldet, die teils „gravierende Schäden“ anrichteten.
Im Nordosten fiel infolge der Unwetter in hunderttausenden Haushalten der Strom aus. Zahlreiche Flüge wurden gecancelt. Neben Hochwasser aus den Flüssen drohen an der Küste auch Sturmfluten.
Im Nordwesten wird vor Blizzards und weiterem starkem Schneefall gewarnt. Nach Prognosen des US-Wetterdienstes werden die Wetter-Turbulenzen noch bis Freitag oder Samstag anhalten und in den nächsten Tagen auch verstärkt das Landesinnere sowie den Osten Kanadas treffen.
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