Starke Regenfälle, Gewitter und Schneeschmelzen haben am Wochenende in den Schweizer Kantonen Wallis und Tessin Überschwemmungen und Erdrutsche verursacht. Dabei starben mindestens vier Personen, wie Medien berichten. Zwei weitere Menschen werden noch vermisst.
Unter anderem waren die Rhone, die Maggia und ihre Seitenflüsse über die Ufer getreten. Aber auch einige kleinere Bergbäche verwandelten sich in Flüsse und rissen Böschungen und Geröll mit. Am Samstag verzeichnete der Schweizer Wetterdienst rund 10.000 Blitze. Einige Orte waren vorübergehend von der Strom- und Trinkwasserversorgung abgeschnitten.
Zu Ende der Vorwoche war es bereits im Schweizer Kanton Graubünden zu Überschwemmungen und einem Erdrutsch gekommen. Dort kamen ebenfalls zwei Menschen ums Leben, vier weitere werden vermisst.
Auch in Teilen des benachbarten Frankreichs kam es zu schweren Unwettern. Im Département Aube kamen drei Menschen ums Leben, als ein Baum auf ihr Auto stürzte.
weitere Meldungen zum Thema