Im Südwesten Äthiopiens sind bei zwei aufeinanderfolgenden Erdrutschen am Sonntagabend und Montagmorgen mindestens 229 Menschen gestorben. Weitere Menschen könnten noch unter den Massen verschüttet sein, wie Behörden und Medien mitteilten. Die Rettungsarbeiten in der Gofa-Region im Bezirk Kencho Shacha Gozdi dauern noch an.
In der hügeligen Region am Horn von Afrika kommt es in der Regenzeit von Juli bis September häufiger zu Erdrutschen. Zuletzt waren die Regenfälle in Äthiopien durch das Wetterphänomen El Niño und infolge des Klimawandels jedoch stärker als üblich ausgefallen. Die Abholzung von Wäldern erhöht zusätzlich die Erosion und Gefahr von Erdrutschen.
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