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Hurrikan „Helene“ löst Notstand in den USA aus

Earthview

Der Hurrikan „Helene“ ist in der Nacht zu Freitag im US-Bundesstaat Florida auf Land getroffen. Das Hurrikanzentrum der USA verzeichnete kurz zuvor Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Kilometern pro Stunde. In fast einer Million Haushalte fiel der Strom aus. Straßen wurden überschwemmt. Drei Menschen kamen ums Leben.

Meteorologen rechnen mit weiterhin starken Winden, teils auch Tornados, heftigen Regenfällen sowie Sturmfluten, die vor allem für die Küstengebiete gefährlich werden können. Doch auch für das Landesinnere gelten Warnungen. In Florida, Georgia, Alabama, North Carolina und South Carolina sowie Virginia wurde der Notstand ausgerufen.

Der Wirbelsturm hatte sich im Atlantik entwickelt und war in den vergangenen Tagen über die mexikanische Halbinsel Yucatan, den Golf von Mexiko und Kuba nordwärts gezogen, bevor er als Hurrikan der Stufe 4 die USA erreichte. Auch auf Kuba kam es zu Überschwemmungen und Stromausfällen.

In den USA kommt es jedes Jahr – etwa zwischen Juni und November – zu Hurrikans an der Atlantikküste. In diesem Jahr rechnen Experten jedoch mit ungewöhnlich starken Stürmen.

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