Brandstiftung, Sabotage, Piraterie – Umweltschützer greifen mitunter zu radikalen Methoden. Viele überschreiten dabei deutlich die Grenzen des Erlaubten – Polizeibehörden sprechen von Ökoterrorismus. Die Aktivisten dagegen fühlen sich zu Unrecht verfolgt – der wahre Terrorismus wird in ihren Augen der Natur angetan.
Im Konflikt zwischen wirtschaftlichen Interessen und Naturschutz greifen die Vertreter beider Seiten oft zu harschen Methoden. Holzfäller schrecken beim Raubbau auch vor Mord nicht zurück, Behörden greifen hart gegen militante Tierrechtler durch, Walfänger machen skrupellos auch in Schutzgebieten Jagd – jede der beteiligten Parteien sieht sich von mindestens einer anderen Position angegriffen, keine der Gruppen ergibt sich kampflos. Welche Mittel sind noch gerechtfertigt, wenn diese Meinungen aufeinander prallen?
Inhalt:
- Brandstiftung zum Schutz der Wälder
Umweltschützer im Visier der Terroristenjäger - Heiligt der Zweck die Mittel?
Sabotage im Namen der Natur - "Schnappt sie euch!"
Terror gegen Tierquäler - Ermittlungsarbeit im Regenwald
Geheimdienst-Methoden gegen skrupellose Holzfäller - Neptuns Navy im Kampf für die Wale
Radikaler Umweltschutz auf hoher See - Seeschlachten im Südpolarmeer
"Piraten" gegen Japans Walfänger
Ansgar Kretschmer
Stand: 31.10.2014