Wieder grassieren in Deutschland die Masern – und auch andere Infektionskrankheiten breiten sich wieder aus. Der Grund dafür: Viele Eltern lassen ihre Kinder nicht oder nur unzureichend gegen diese vermeintlich harmlosen Kinderkrankheiten impfen – aus Angst vor Nebenwirkungen und Spätfolgen. Aber wie berechtigt sind diese Befürchtungen?
Weltweit sterben noch immer hunderttausende Menschen jährlich an einer Krankheit, die bei uns gerne als harmlose Kinderkrankheit gilt: Masern. Und auch Keuchhusten, Diphterie und Mumps können bei schweren Verläufen zu bleibenden Schäden und sogar dem Tod führen. Seit Einführung der staatlichen Impfprogramme ist dies aber bei uns und in den meisten Industrieländern in Vergessenheit geraten – eben weil diese Krankheiten so selten geworden sind. Stattdessen überwiegen bei vielen Eltern die Befürchtungen, die Impfstoffe oder ihre Zusatzstoffe könnten ihrem Kind schaden – und sogar bleibende Entwicklungsstörungen wie Autismus hervorrufen.
Was aber ist dran an der Angst vor dem „Pieks“? Und wie nötig sind Impfungen gegen Masern, Mumps und Co heute noch?
Inhalt:
- Ein mutiger Sultan
Der erste große Impfversuch gegen die Pocken - Immun!
Ein englischer Arzt, viele Skeptiker und der erste echte Impfstoff - Eine Erfolgsgeschichte…
..mit vermeidbaren Rückschlägen - Befreiung von den "Schlacken"
Warum viele Anthroposophen und Homöopathen gegen Impfungen sind - Der Autismus-Schreck
Die Masern-Kombinationsimpfung und der Wakefield-Betrug - Allergie durch Impfung?
Sind gehäufte Impfungen zu belastend für das kindliche Immunsystem? - Nebenwirkungen
Eine Frage der Verhältnismäßigkeit - Die Sache mit den Zusatzstoffen
Was machen Quecksilber, Aluminium und Co im Impfstoff? - Unter dem Schutz der Herde
Warum Impfen auch die anderen schützt
Nadja Podbregar
Stand: 19.07.2013