Kein Stau, kein Smog und reichlich Platz zum Wohnen und Arbeiten für alle – so könnte die Stadt der Zukunft aussehen. Doch zwischen den Visionen von der nachhaltigen Metropole und der Realität in den heutigen Ballungsräumen klaffen noch Welten. Wie diese überbrückt werden könnten, das erforschen Wissenschaftler unter anderem im Fraunhofer-Projekt „Morgenstadt“.
Wie lässt es sich künftig in Städten nachhaltig leben und arbeiten? Wie kann man die Städter mit Energie, Trinkwasser und Essen versorgen? Wie entsorgt man Abwasser und Müll? Diese Fragen diskutieren und erkunden mehr als ein Dutzend Fraunhofer-Institute in der „Fraunhofer-Initiative Morgenstadt“. Erste Szenarien und auch Beispiele für erste Bausteine einer nachhaltigen Urbanität gibt es ebenfalls bereits…
Inhalt:
- Schöne Vision und traurige Realität
Lebensraum Stadt: attraktiv und abschreckend zugleich - Zukunftstrend Megacities
Auf der Suche nach der Zukunft der Ballungsräume - Drei Szenarien
Wie könnte die Stadt von Morgen aussehen? - Ran ans Haus
Von Null-Energie-Gebäuden zum stromerzeugenden Effizienzhaus - Von der Autostadt zur Menschenstadt
Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität - Grüne Häuser und hängende Gärten
Pionierprojekte als Leitfaden für die Zukunft
Birgit Niesing / Fraunhofer Magazin
Stand: 15.02.2013