Er ist unsichtbar, lässt sich nicht mit Händen greifen und doch verändert und formt er ganze Landschaften: der Wind. In Wirbelstürmen und Tornados lässt seine Kraft Bäume schwanken, deckt Häuser ab und wirbelt selbst gewaltige Trümmerbrocken durch die Luft. Doch auch im ganz Kleinen entfaltet er seine Wirkung, Staubteilchen für Staubteilchen und Sandkorn für Sandkorn. Kaum bemerkt, kann er so im Laufe der Zeit buchstäblich Berge versetzen.
Mit seiner enormen Kraft bewegt er Millionen von Tonnen feinster Materialien, transportiert Staub über tausende von Kilometern und schafft nicht selten erst die Voraussetzung für Leben und Pflanzenwuchs. Die Kraft des Windes macht aber auch Probleme: Denn immer häufiger müssen Städte und Ballungsräume gegen den heranwirbelnden Sand und Staub ankämpfen.
Inhalt:
- Sturm und Staub
Der Wind als Transportmittel - Springende Körner
Wie Dünen entstehen - Das Geheimnis der singenden Dünen
Wie entstehen die Töne im Sand? - Flächendeckend hingeweht
Löss - fruchtbares Geschenk des Windes - Treibsand
Wenn Sand zur Falle wird - Sandstrahlgebläse in Aktion
Winderosion als Formgeber
Nadja Podbregar
Stand: 04.05.2012