Ob versteckte Fallensteller, tödliche Giftmischer oder schwergepanzerte Stachel, die Spinnentiere haben die erstaunlichsten Lebensformen hervorgebracht und besonders ausgefeilte Strategien zum Nahrungserwerb entwickelt.
Spinnen sind zwar die bekanntesten Vetreter dieser Gruppe, die vor allem durch den Besitz der Kieferklauen oder Cheliceren gekennzeichnet sind, aber bei weitem nicht die einzigen. So gibt es an Krabben erinnernde lebende Fossilien, dünne Stäbchen mit acht Beinen, die den Grund der kalten Polarmeere besiedeln, scheußlich aussehende Walzenspinnen und viele andere Formen. Auch solch lästige Lebewesen wie die blutsaugenden Zecken oder die unscheinbaren Milben sind mit den Spinnen verwandt.
Der immense Formenreichtum der Achtbeiner, ihre Jagdmethoden und andere Fakten aus dem Reich der Spinnentiere sind eine Entdeckungsreise wert…
Inhalt:
- Von winzig klein bis tellergroß
Die Vielfalt der Spinnen - Kunstwerke aus Proteinen
Spinnennetze - Wenn Spinnen stoned sind
Toxizitätsuntersuchungen von Drogen an Radnetzspinnen - Acht Beine, Kieferklauen und Giftdrüsen
Die Merkmale der Chelicerata - Hören mit den Haaren
Die Sinnesorgane der Spinnentiere - Die Giftmischer
Sind Spinnen und Skorpione gefährlich? - Mit Scheren und Stachel
Die Skorpione - Lichtscheue Gesellen
Walzenspinnen - weit verbreitet und gefürchtet - Spinnen und Skorpione mit Geißeln
Uropygi und Amblypygi - Schmarotzer und Krankheitserreger
Milben und Zecken - Meeresspinnen ohne Körper
Die Pantopoden - Ein lebendes Fossil
Die Schwertschwänze
Roman Jowanowitsch
Stand: 11.11.2005