Tokio hat sie, Amsterdam und Venedig sowieso und Dubai baut sie gerade. Ob der Flughafen auf dem Wasser, schwimmende Pontonflöße als Ortserweiterung oder ganze Stadtviertel in Pfahlbauweise – der Trend zur künstlichen Insel scheint unübersehbar.
Immer mehr Städte und Ballungsgebiete verlagern einen Teil ihrer Infrastruktur in das Wasser und überschreiten die alte Begrenzungslinie zwischen Land und Meer.
Insbesondere schwimmende Inseln galten lange Zeit als reine Utopie, als technisch nicht machbar und darüber hinaus auch unbezahlbar. Doch inzwischen sehen einige Ingenieure und Architekten in ihnen sogar den Trend der Zukunft…
Inhalt:
- Drang aufs Wasser
Künstliche Inseln gestern, heute und morgen - Palmen im Ozean
Ein Scheich, eine Vision und das Meer - Ein Flughafen im Meer
Die künstliche Insel Kansai Airport - "Land unter" für Kansai?
Ein Prestigeobjekt versinkt im Meer - Ingenieurskunst gegen das Versinken
Mit Kunststoffgewebe, Sandsäulen und Saugbaggern - Giganten auf Stelzen
Troll A und andere Pfahlbauten - Wenn Städte baden gehen...
Aquapolis als Zukunftsmodell? - Pontons, Jetset und ein Band aus Inseln
Die Visionen der Architekten - Wenn Inseln von alleine wachsen
Wolfgang Hilbertz und sein Biorock
Nadja Podbregar
Stand: 20.10.2003