Heureka
Evidenzkriterien in den Wissenschaften
von Eva-Maria Engelen, Christian Fleischhack, C. Giovanni Galizia, Katharina Landfester
Taschenbuch, 264 Seiten
Spektrum Akademischer Verlag, 2010
Preis: € 24,95
„Heureka (ich habe gefunden)“ soll Archimedes gerufen haben, als er in der Badewanne lag und sah, wie sein Körper das Wasser verdrängte. Unvermittelt war ihm der Zusammenhang klar, er hatte das Auftriebsgesetz verstanden, was ihm dazu verhalf, den Goldgehalt der Krone des Tyrannen zu bestimmen. Er entstieg der Wanne, rannte nackt durch die Straßen von Syrakus und rief weiterhin ich habe gefunden!
Viele ähnliche Ereignisse werden in der Wissenschaftsgeschichte erzählt, vor allem die spektakulären. Was also macht das Heurekaerlebnis aus? Wie viel und welche Evidenz ist nötig, damit wir von einem Inhalt überzeugt sind? Gibt es unterschiedliche Grade der Überzeugung bei der eigenen Arbeit oder des Überzeugens bei der mündlichen und der schriftlichen Vermittlung? Diesen und weiteren Fragen rund um „Heureka“ widmet sich dieses Buch.