Singender Schnee und verschwindende Elefanten
von Christopher P. Jargodzki, Franklin Potter
Gebunden, 188 Seiten
Reclam, Leipzig, 2005
Preis: € 12,00
Schwebende Mäuse, klebende Eiswürfel und schwimmende Felsbrocken sind physikalische Phänomene, die man ohne Forschungsinstrumente beobachten kann. Sie zu erklären ist eine knifflige Aufgabe.
Zweihundert solcher physikalischer Rätsel haben die Autoren zusammengetragen, um den naturwissenschaftlich interessierten Leser herauszufordern. Der Schwierigkeitsgrad reicht von einfachen Fragen bis zu raffinierten Problemen, die eine gründliche Analyse erfordern, etwa: „Warum muss Eis in kochendem Wasser nicht schmelzen?“
Wir gehen an solche Aufgaben mit unserem gesunden Menschenverstand heran, doch damit kommen wir nicht immer weiter. Die meisten Lösungen sind überraschend. Dieser Widerspruch zwischen den Mutmaßungen des gesunden Menschenverstands und der physikalischen Argumentation ist das Leitmotiv dieses vergnüglichen und anregenden Buches, das uns die Augen für die naturwissenschaftliche Logik hinter den Alltagsphänomenen öffnet.