Daten werden in der digitalen Zeit als das „neue Gold“ bezeichnet. Ganz besonders für Unternehmen ist es entscheidend, dass die eigenen Daten und die der Kunden nicht verloren gehen. Hacker sind nur ein Problem, darüber hinaus können Hardware-Fehler zum Problem werden. Stürzt der Server ab oder kommt es zu einem Hardware-Ausfall, sind die Daten in Gefahr. Das Backup ist nicht der Rettungsanger in der Not, sondern Prävention.
Vordenken und sichern – warum so viele Unternehmen verzichten
Laut ExpressVPN ist eines der Hauptprobleme, dass der Faktor „Mensch“ bei der Datensicherheit unterschätzt wird. Die meisten Unternehmen kennen Malware, Hackerprobleme und ähnliches, allerdings wird die Nachlässigkeit von Menschen nicht richtig eingeschätzt. Es sind Kleinigkeiten – plötzlich wird eine wichtige Datei überschrieben und schon ist sie verloren. Passiert das einmal, lassen sich die Folgen in der Regel problemlos klären. Hier wäre ein Hardware-Ausfall deutlich schlimmer.
Menschliche Fehler sind aber an der Tagesordnung und wenn es öfters passiert, dann wird es zum Problem. Awareness und Aufklärung sind zwei Faktoren, die im Unternehmen an der Tagesordnung stehen müssen. Die Deutschen haben Angst vor der Digitalisierung und das ist nicht zuletzt mangelndem Wissen geschuldet. Überall ist zu lesen, was alles schief gehen kann, die Benefits gehen schnell unter.
Dabei bringt Digitalisierung die Menschen und vor allem auch Unternehmen voran, sofern sie korrekt umgesetzt wird. Dazu gehört auch, dass die Daten als das gesehen werden, was sie sind – echtes Gold! Schutz darf nicht erst passieren, wenn es zu spät ist. Prävention ist wichtiger als Reaktion und das gelingt mit einem Datenbackup.
Datenverlust kostet nicht nur Geld, sondern Reputation
Heute setzen wir auf energetische Autarkie, auf künstliche Intelligenz und eine permanente Weiterentwicklung. Das alles funktioniert aber nur, wenn Daten sicher sind. Für Unternehmen aller Art ist ein Datenverlust eine kostenintensive Angelegenheit, nicht selten führt sie sogar zur Pleite. Gehen die gesamten Daten eines Unternehmens, nebst Kundendaten, verloren, sind die Folgen nicht absehbar.
Ein Faktor wird dabei aber übersehen. Selbst wenn das Geld ausreicht, um den Ausfall zu kompensieren, ist die Reputation bedroht. Das Vertrauen von Menschen geht verloren, wenn die vertrauensvoll übermittelten Daten plötzlich nicht mehr vorhanden oder im Netz veröffentlicht sind.
Auch aus juristischer Sicht kann es problematisch werden, denn Betriebe sind in Europa an die DSGVO gebunden. Hält sich die Geschäftsführung nicht daran oder gehen die Daten verloren, kann das erhebliche Konsequenzen haben!
Prävention ist günstiger als Reaktion
In vielen Fällen lassen sich Daten wiederherstellen und mit diesem Wissen verzichten einige Unternehmen noch heute auf Prävention. Das ist ein Problem, denn die Wiederherstellung ist teuer! Es ist deutlich günstiger, wenn im Voraus regelmäßige Backups durchgeführt werden. Die Zeit dafür mag lästig erscheinen, aber in der digitalen Welt funktionieren Backups parallel zum Alltag. Drei Kopien auf zwei verschiedene Quellen verteilt und einen externen Standort – mehr benötigen Firmen nicht, um ihre eigenen Daten, aber auch die ihrer Kunden zu schützen.
Wer heute noch nicht darauf setzt, riskiert einen Reputationsverlust und echte Geldeinbußen. Daten werden nicht nur als „Gold“ bezeichnet, sie haben einen entsprechenden Gegenwert.