Anzeige
Materialforschung

Das Osmium Institut in Murnau und seine Bedeutung für die Wirtschaft

Osmium-Handel

Osmiumprobe unter dem Mikroskop
Das neue Osmium-Institut bietet eine zentrale Anlaufstelle für Handel, Verarbeitung und Investitionen in das seltenste Edelmetall der Welt. © Osmium-Institute

Ab dem 11. Mai 2024 bietet das Osmium-Institut in Murnau eine neue Anlaufstelle für alle, die mit dem seltensten Edelmetall der Welt handeln, es verarbeiten oder in Osmium investieren wollen. Ingo Wolf, Gründer der Osmium-Institute und ehemaliger Präsident des Osmium-World-Council, übernimmt nun wichtige Aufgaben in den Bereichen Labor und Öffentlichkeitsarbeit am Institut in Murnau. Er erklärt im Gespräch die große Bedeutung, die das Institut für die deutsche und internationale Wirtschaft hat.

Warum ist das Osmium-Institut Murnau für die deutsche und internationale Wirtschaft von so großer Bedeutung?

Porträtfoto Ingo Wolf
Ingo Wolf © Osmium-Institute

Ingo Wolf: Es gibt international nur eine einzige Abwicklungsstelle und Zertifizierungsstelle für kristallines Osmium. Damit ist in diesem Markt das Osmium-Institut systemrelevant. Den Hauptsitz in Deutschland zu haben erweckt patriotische Gefühle, aber die Wahrheit ist, dass in Bayern die Keimzelle des Osmium-Handels war und der Standort Bayern beibehalten wurde. Speziell in Murnau konnte ein Gebäude um unseren Tresor herum gebaut werden, welches uns die Sicherheit bietet, die Osmium verlangt. Außerdem besuchen uns Kunden und Partner aus der gesamten Welt gerne in der schönen Umgebung.

Kürzlich fand die Eröffnung des neuen Headquarters statt. Haben der Umzug und das Institut generell auch wirtschaftliche Auswirkungen auf die Region, vor allem, was das Thema Beschäftigung anbelangt?

Ingo Wolf: Die ersten lokalen Mitarbeiter wurden bereits angestellt und weitere Leute werden in Assistenz der Geschäftsleitung und Zertifizierung sowie im Versand gesucht. Die Zusammenarbeit mit anderen ortsansässigen Unternehmen macht Freude und ist sehr menschlich. Trotzdem darf man nicht vergessen, dass die Klientel des Institutes die gesamte Welt ist.

Anzeige

Das Osmium-Institut in Murnau bietet Interessierten die Möglichkeit, im eigens eingerichteten Flagship-Store mehr über Osmium zu erfahren. Aber was genau machen die anderen Osmium-Institute, die über die Welt verteilt sind?

Ingo Wolf: Im Osmium-Institut sind der Flagshipstore und das gläserne Labor aufgebaut worden, um die Zertifizierung zu einem öffentlichen Arbeitsteil zu machen, den jeder verstehen darf und soll. Der Shop selbst zeigt Kreationen aus der gesamten Osmium-Welt. Also auch aus anderen Instituten von 5 Kontinenten. Die anderen Institute und angeschlossenen Partner in 40 Ländern haben dieselben Aufgaben, wie das deutsche Institut. Sie unterrichten Partner, beantworten die Fragen der Presse und der Kunden. Sie führen Echtheitsbestätigungen durch und sie halten mit uns gemeinsam die Fahne Osmium hoch. Denn es gibt nur ein unfälschbares Edelmetall. Das ist Osmium. Und nun geht es auch noch aus.

Warum fiel die Wahl bei der Suche nach einem neuen Standort ausgerechnet auf Murnau. Wäre eine große Metropole nicht sinnvoller gewesen?

Ingo Wolf: Große Metropolen sind anonym und steril. Murnau lebt. Die großen Metropolen der Welt erhalten Osmium-Offices. Und hier und da werden Shops aufgebaut. Aber unser Herz schlägt in Murnau.

Teilen:
Anzeige

In den Schlagzeilen

News des Tages

CMS-Detektor

Neue Masse für das W-Boson

Längste Jets des Kosmos entdeckt

Unsere neuesten Hirnareale altern zuerst

Geheimnisse der „Taucher-Eidechse“ gelüftet

Diaschauen zum Thema

keine Diaschauen verknüpft

Dossiers zum Thema

keine Dossiers verknüpft

Bücher zum Thema

keine Buchtipps verknüpft

Top-Clicks der Woche