Besonders in diesem Zeitalter steigt die Bedeutung des mobilen Internets immer weiter an. Arbeitnehmer und Selbstständige möchten auch in Zug und Flugzeug dazu in der Lage sein, auf die wichtigen Unterlagen zuzugreifen. In entspannten Stunden ist dagegen die digitale Unterhaltung aus dem World Wide Web gefragt. Surfsticks bieten die Gelegenheit, selbst mit dem Notebook oder Tablet immer online zu sein. Doch was genau steckt dahinter?
Stets schnell verbunden
Das Smartphone war in vielen Kategorien besonders erfolgreich, weil es dem Ziel des ständigen digitalen Kontakts im Internet sehr nahe gekommen ist. Durch die integrierte SIM-Karte war es seit dem Jahr 2007 möglich, zu jeder Zeit ins Internet zu gelangen.
Daraus eröffneten sich für die Nutzer Möglichkeiten, die bis zu diesem Zeitpunkt noch völlig unbekannt waren. Viele Tablets der heutigen Tage verfügen über keine SIM-Karte, welche die Gelegenheit bietet, über einen Satelliten ins Internet zu kommen. Das gleiche Problem zeigt sich beim Blick auf moderne Notebooks. Aus diesem Grund wurden Surfsticks entwickeln, welche sich dieser Schwierigkeit auf einfache Weise annehmen. In ihnen ist eine SIM-Karte integriert, die dazu in der Lage ist, sich ins Internet einzuloggen. Der LTE USB Stick wird dabei einfach über den USB-Port an das Notebook angeschlossen.
Die Angst vor hohen Kosten
Aus der Sicht vieler Verbraucher sind es die vermeintlich hohen Kosten, die sie bislang noch von der Nutzung eines Sticks abgehalten haben. Die Praxis zeichnet jedoch ein ganz anderes Bild, in dem es mit einem guten Gewissen möglich ist, sich für die Nutzung zu entscheiden. Schließlich gehören die Zeiten der Vergangenheit an, in denen es allein auf der Grundlage der Megabytes notwendig war, die Rechnung zu begleichen.
Stattdessen ist es in diesen Tagen möglich, sich über eine Flatrate ins World Wide Web zu begeben. Schon für Beträge von weniger als zehn Euro steht somit ein monatliches Datenvolumen zur Verfügung, das den eigenen Ansprüchen gerecht werden sollte. Die besondere Flexibilität, die mit diesem Deal direkt in Verbindung steht, zählt aus der Sicht der Kunden zu den größten Vorteilen. Schon aus dem Grund lohnt es sich, die weitläufigen Möglichkeiten nicht außer Acht zu lassen.
Worauf ist beim Kauf zu achten?
Inzwischen gibt es zahlreiche Mobilfunkanbieter, die sich dazu entschlossen haben, ihren Kunden den Dienst eines Surfsticks zur Verfügung zu stellen. Dies macht allerdings die Auswahl der passenden Produkte, die über ein gutes Verhältnis von Preis und Leistung verfügen, in keinem Fall einfacher. Zunächst ist es aus dem Grund wichtig, auf die verfügbare Übertragungsrate zu achten. Diese stellt sicher, dass die gewünschte Geschwindigkeit beim Surfen im Web überhaupt erreicht werden kann. Gleichzeitig hängt es vom Ausbau der digitalen Infrastruktur in der jeweiligen Region ab, wie schnell die gewünschten Inhalte abgerufen werden können.
Entscheidend bleibt zudem das Kostenmanagement, mit dem der Anbieter wirbt. Hier ist es zunächst wichtig, einen genauen Blick auf das eigene Nutzungsverhalten zu werfen. Dann ist es durch ein gesundes Maß an objektiver Selbsteinschätzung möglich, eine Flat zu finden, die sich möglichst genau mit den eigenen Bedürfnissen deckt. Manche Personen verfügen über einzelne Tage im Monat, die sich durch eine besonders intensive Nutzung des Internets auszeichnen.
Hierfür wäre es hilfreich, wenn Tagesflatrates zur Verfügung stehen, die auf separater Basis genutzt werden können. Handelt es sich dagegen eher um einen kontinuierlichen Zugriff auf das Angebot, so kann es durchaus wichtiger sein, über ein größeres Volumen pro Monat zu verfügen. Je nach dem, wie es um die eigenen Ansprüche bestellt ist, kann dann eine fundierte und gut durchdachte Entscheidung für eines der Unternehmen getroffen werden.
Alles in allem gehen Experten davon aus, dass die Dienste des mobilen Internets in Form der Surfsticks in den kommenden Jahren noch häufiger genutzt werden. Es handelt sich schließlich um eine sehr praktische Möglichkeit, um mit jedem Gerät auf das Internet zugreifen zu können. Durch die gestiegenen Ansprüche, die damit in Verbindung stehen, ließe sich der Aufschwung kaum mehr verhindern.
(Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem externen Autor Jens Kleine, 02.01.2018 – )