Mit dem Thema Arbeitszeiterfassung sind Arbeitnehmer und Arbeitgeber täglich konfrontiert. Vollgeschmierte und unleserliche Stundenzettel haben so manche Personalabteilung in der Vergangenheit zur Verzweiflung gebracht. Das soll anders werden, denn ab 2024 gilt die digitale Arbeitszeiterfassung für zahlreiche Betriebe verpflichtend. Was am Anfang eine Umstellung bedeutet, hat aus Sicht beider Parteien viele Vorteile.
Gesetzliche Konformität nach dem EuGH-Gesetz
Das vom Europäischen Gerichtshof ausgesprochene Urteil verpflichtet eine Menge Betriebe zur Umsetzung effizienter Zeiterfassungs-Lösungen. Wichtig dabei ist, dass die Systeme verlässlich, zugänglich und objektiv sind. Möchten Arbeitgeber künftig auf die einfache und sichere Arbeitszeiterfassung setzen, sind entsprechende Lösungen unter https://factorialhr.de/zeiterfassung-mitarbeiter zu finden. Ganz besonders die Punkte Objektivität und Verlässlichkeit lassen sich auf anderen Wegen nicht sicherstellen. Der Stundenzettel des Mitarbeiters ist anfällig für Manipulation, aber auch für unbeabsichtigte Fehler.
Transparente Kommunikation und Klarheit
Ob Klebstoffe aus Federn, intelligenter Beton oder Arbeitszeitverwaltung via App – die Ansprüche an den modernen und nachhaltigen Arbeitsplatz haben sich geändert. Vor allem Arbeitnehmer stellen mittlerweile vermehrt Ansprüche an ihre Arbeitgeber, zu Recht!
Eine offene, wertschätzende und transparente Kommunikation ist das A und O für die Zufriedenheit aller Mitarbeiter. Dazu gehört auch, Arbeitszeiten effektiv zu erfassen und so keine Zweifel aufkeimen zu lassen.
Anstatt am Ende des Monats einen Stundenzettel abzugeben, können sich Arbeitnehmer jederzeit informieren, wie viel sie bereits geleistet haben und ob es Minus- oder Plusstunden gibt. So ist sichergestellt, dass zu viel geleistete Arbeitsstunden nicht unter den Tisch fallen, sondern vergütet oder in Freizeit abgegolten werden.
Im Einklang mit der Digitalisierung
Die Menschen sind online und das Thema Digitalisierung spielt in der Arbeitswelt eine bemerkenswerte Rolle. Wer heute noch analog arbeitet, verliert nicht nur den Anschluss an die Zukunft, sondern auch seine Attraktivität auf potenzielle, neue Mitarbeiter.
Ein digitales System ist nicht nur dazu geeignet, die geleistete Arbeitszeit festzuhalten. Hier haben Personalabteilungen einen zentralen Einblick auf Urlaubstage, vorliegende Krankmeldungen oder Soll-Stunden, die dem Arbeitsplatz entsprechen.
Hinzu kommt, dass digitale Tools den Platzbedarf gehörig reduzieren. Anstatt (Aufbewahrungspflicht) Akten über mehrere Jahre in Schränken zu sammeln, werden die vergangenen Jahre einfach und bequem digital abgespeichert. Sollten dann Rückfragen kommen, ist problemloser Zugang ohne lästiges Suchen möglich.
Projekte dokumentieren und verdeutlichen
Arbeitszeit bezieht sich nicht nur auf die reinen geleisteten Stunden, sondern auch auf die Teilhabe an bestimmten Projekten. Mit digitalen Tools lässt sich jedes Projekt effektiv managen. Der Status lässt sich festhalten und es ist erkenntlich, wie viel Zeit eine Person mit der Arbeit an einem bestimmten Thema verbracht hat. Das hilft Arbeitgebern dabei, die Potenziale des Teams besser einzuschätzen.
Kann Person A beispielsweise in einem bestimmten Projekt keine effiziente Leistung zeigen, dafür aber bei einer anderen Arbeit, lässt sich die Zugehörigkeit zu Teams leichter und sinnbringender umsetzen.
Fazit: Zeiterfassung auf digitalem Wege bringt Vorteile
Die simple, offene und übersichtliche Verwaltung der eigenen Arbeitszeiten per App trägt dazu bei, dass sich sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber besser entfalten können. Keine Streitigkeiten mehr wegen „falsch berechneter Rauchpausen“ oder „unleserlicher Stundenzettel“, sondern eine offene, faire und klare Kommunikation.