Technik

Lern-Apps für die Schule – interaktiv zu besseren Noten

E-Learning

Junge mit aufgesetztem Kopfhörer bei der Arbeit an einem Laptop
© GettyImages, damircudic

Kinder starten mit unterschiedlichen Voraussetzungen in ihre Schulkarriere. Während sich ein Kind in den Sprachen spielt, tut sich ein anderes in den Naturwissenschaften besonders leicht. Leider ist das deutsche Schulsystem bislang nicht darauf ausgelegt, einzelne Schüler in ihren Stärken zu unterstützen und ihnen bei schwächeren Fächern unter die Arme zu greifen.

Interaktiv und motivierend – Lernen leicht gemacht

Nicht jede Familie will oder kann sich hochwertige Nachhilfe für seine Kinder leisten. Während das in der Vergangenheit oft bedeutete, dass ein Schüler kaum Chancen hatte, seine Noten zu verbessern, so gibt es heute geniale Lern-Apps, die Schülern mit Nachdruck beim Lernen helfen. Lern-Apps kommen bei Schülern besonders gut an, weil sie einen Szenewechsel für diese bedeuten. Endlich raus aus dem Unterrichtsraum und spielerisch, interaktiv lernen.

Die englische Grammatik der 5. und 6. Klasse bildet die Grundlage für das weitere Sprachenlernen, weshalb es wichtig ist, dass Schüler gerade in den ersten Monaten oder Jahren des Sprachenlernens Wissenslücken frühzeitig schließen. Das interaktive Testen von Wissen ist im Gegensatz zu manchem Unterricht alles andere als trocken und monoton.

Neue Grundlagen für individuelles Lernen

Klappt es in der Schule, etwa bei der Geometrie, nicht mit den gewünschten Ergebnissen, so werden manche Schüler immer frustrierter. Die positiven Erfolgserlebnisse bleiben aus. Unter anderem setzen Lern-Apps genau hier an. Während im Unterricht die Lehrkräfte oftmals überfragt sind, wie sie einem bestimmten Schüler helfen können, entwickelt der Schüler in Verbindung mit einer interaktiv und spielerisch gestalteten App oft selbst eine Lernstrategie, die schnell zu Ergebnissen führt.

Mittels interaktiver Übungen, animierter Erklärungen und einem individuellen Zeitrahmen, erleichtern Apps das Lernen erheblich. Wer beim Lernen Spaß hat, der kommt garantiert zu anderen Ergebnissen. Oftmals scheitert es im Unterricht, gerade bei den Sprachen oder den Naturwissenschaften, an der Visualisierung. Erkennen Schüler bildhaft die entscheidenden Zusammenhänge, so fördert dieses das Verständnis erheblich. Schüler, die plötzlich Spaß am Lernen finden und den vorherigen Frust beiseiteschieben, der das Ergebnis des Unverständnisses war, entwickeln sich relativ schnell zu den besseren Schülern in der Klasse.

Die ideale Ergänzung zum Unterricht

Der Unterricht ist genau terminiert und er richtet sich immer nach den Bedürfnissen eines durchschnittlichen Schülers. Lern-Apps sind wesentlich flexibler, sie sind dem Niveau des Nutzers anpassbar. Neben dieser Flexibilität ist es die Individualisierung, die solche Apps zu einer zweiten wichtigen Stütze neben dem Unterricht in der Schule macht.
In der Schule bekommen die Kinder oftmals erst durch die Ergebnisse eines Tests das notwendige Feedback. Bedienen sich die Schüler allerdings einer App, so können sie sich sofort selbst evaluieren. Das ist eine große Motivation, denn die Nutzer haben den Ehrgeiz, sich spielerisch auf das nächste Level zu bringen.

Was macht eine gute Lern-App aus?

Bei der Auswahl einer passenden App ist darauf zu achten, dass neben der inhaltlichen Qualität großer Wert auf die Interaktivität und die Bedienbarkeit gelegt wird. Außerdem gilt, dass eine günstige oder sogar kostenlose App nicht unbedingt schlechter als eine teure App sein muss. Wichtig ist, dass der Schüler sein Urteil selbst fällt und dem Lernen mit der App freiwillig und mit der nötigen Motivation nachgeht.

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