Gesellschaft

Ökomöbel – Was leisten sie wirklich?

Produktnachhaltigkeit

© pixabay.com, Unsplash

Der Wert der eigenen Gesundheit kann im Alltag natürlich nicht hoch genug eingestuft werden. Zugleich ist es an der Stelle wichtig, selbst in den verschiedensten Bereichen die passende Grundlage zu schaffen, auf der zu einem späteren Zeitpunkt weiter aufgebaut werden kann. Ökomöbel sind ein Trend, der längst nicht nur den Wunsch nach Gesundheit in unserer Gesellschaft verkörpert, sondern einen sehr nachhaltigen Ansatz in sich birgt.

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Durch Möbel zur besseren Umweltbilanz

Zunächst einmal wird deutlich, dass die Wissenschaft einen entscheidenden Teil zu dieser Entwicklung beigetragen hat. So konnte gezeigt werden, dass Möbel aus unbehandeltem Holz dem Innenraumklima in einem Haus oder in einer Wohnung mehr als zuträglich sein können. Zugleich gab es verschiedene Forschungen, welche derart positive Effekte auch im natürlichen Feuchtigkeitsausgleich nachweisen konnten. In der Summe gab es also unterschiedliche Aspekte, welche die Anreize für den Kauf von Ökomöbeln weiter befeuern konnten. Doch dafür müssen zugleich einige wichtige Standards eingehalten werden, ohne welche die Möbel gar nicht in diese besondere Kategorie einstuft werden dürfen. Gerade Ökomöbel für das Esszimmer gute Möglichkeiten, um die Umweltbilanz der eigenen Wohnung zu verbessern. Ein zentrales Objekt ist dabei der große Esstisch, der möglichst unbehandelt sein sollte.

Frei von Schadstoffen

Zum einen ist es an der Stelle von Bedeutung, dass das verarbeitete Holz frei von Schadstoffen ist. Diese werden heute zum Beispiel eingesetzt, um die Bäume in ihrem Wachstum etwas zu unterstützen. Auf der anderen Seite gibt es immer wieder auch Versuche, das Holz haltbarer und robuster für die Verarbeitung und den späteren Gebrauch zu machen. Wichtig ist es dabei auch, sich an einen zertifizierten und bekannten Anbieter zu wenden. So kann sichergestellt werden, dass die geltenden Standards für die Herstellung und Produktion am Ende genau eingehalten wurden und die Möbel so tatsächlich mit dem Attribut öko ausgezeichnet werden können. Vor allem die eigene CO2-Bilanz kann auf diesem Wege deutlich verbessert werden, wie aktuelle Forschungen zeigen.

Fazit

Zugleich machen die Wissenschaftler darauf aufmerksam, dass das Kaufen von Ökomöbeln alleine nicht ausreicht, um das Klima zu retten. Dabei spielt auch die CO2-Absorption durch die Bäume eine untergeordnete Rolle. Stattdessen wird es notwendig sein, die inzwischen stylischen Möbel eher als einen Wegweiser in eine umweltfreundlichere Zukunft und einen Wandel der eigenen Verhaltensweisen zu sehen. Dann ist es eher möglich, so glauben die Forscher, selbst längerfristig dem Problem der Umweltverschmutzung in all ihren Facetten gegenüberzutreten, ohne zu resignieren.

(, 05.10.2016 – )

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