Das elektrolytische Plasmapolierverfahren, eine innovative Methode in der Oberflächentechnik, wurde erst vor Kurzem für den industriellen Einsatz erschlossen. Aufgrund seiner Neuartigkeit ist es vielen Fachleuten in diesem Bereich noch nicht weitgehend bekannt. Diese Technik unterscheidet sich grundlegend vom traditionellen Elektropolieren, was sie besonders interessant für spezielle Anwendungen macht.
Polierverfahren – in der Industrie stark nachgefragt
Hochglänzende Oberflächen gewinnen in der Industrie aus ästhetischen und funktionalen Gründen zunehmend an Bedeutung. Durch das Polieren werden strukturelle Unregelmäßigkeiten beseitigt, die unter anderem im Bereich des Maschinenbaus nicht vorhanden sein dürfen. Um hochglänzende Oberflächen zu erzeugen, ist es notwendig, verschiedene Rückstände zu entfernen, die während der Produktion entstanden sind. Diese können zum Beispiel aus dem Gießprozess, aus Bearbeitungsspuren oder aus Schichten, die durch Wärmebehandlungen oder Schweißvorgänge entstanden sind, resultieren.
Gegenwärtig werden Poliereffekte durch mechanische, chemische oder elektrochemische Verfahren und in jüngster Zeit auch durch den Einsatz von Lasertechnologie erzielt. Jedes dieser Verfahren kann jedoch nur bei bestimmten Werkstoffen angewendet werden und hat Grenzen hinsichtlich der Kosten, der Prozessdauer und der Umweltauswirkungen.
Ein fortschrittliches Verfahren, das sogenannte Plasmapolieren, verspricht, einige der Nachteile herkömmlicher Poliertechniken zu beseitigen. Innovation von Plasmotion hat zu einem wachsenden Interesse an dem Verfahren geführt.