Energietechnik

Smarter Haushalt: So hilft Smart Home beim Energiesparen

Energiesparpotentiale

Smartphone mit geöffneter Smart-Home-App
© simpson33, iStock

Inzwischen gibt es kaum noch einen Lebensbereich, in dem wir nicht auf Technologie zurückgreifen. Im Haushalt sind digitale Hilfsmittel ohnehin bereits seit Jahren etabliert. Allerdings wird ihr Potenzial bisher nur selten voll ausgeschöpft. Das zeigt sich etwa beim Energiesparen. Hier kann Smart Home eine entscheidende Rolle spielen. Vorausgesetzt, dass wir wissen, wie wir es nutzen.

Beleuchtung optimieren

Wenn es um das Sparen von Energie geht, sollten wir zuerst an der Beleuchtung ansetzen. Die Beleuchtung ist schließlich einer der größten Stromfresser im Haushalt. Smarte Beleuchtungssysteme wie einige der Produkte von Switchbot ermöglichen eine präzise Steuerung. Durch automatische Routinen, eine Bedienung per Sprachsteuerung und die Integration mit Bewegungsmeldern helfen sie uns, den Stromverbrauch effizient zu reduzieren. Das macht sie zu einer guten Wahl für die Außen- und Innenbeleuchtung.

Effiziente Geräte verwenden

In den letzten Jahren hat die Wahl an smarten Geräten stark zugenommen und auch wenn viele von ihnen energieeffizienter als traditionelle Geräte sind, sollten wir auf ihren Energieverbrauch achten. Das gilt nicht nur für große Geräte wie Kühlschränke und Waschmaschinen, sondern auch für kleine und unscheinbare wie per App steuerbare Zugangssysteme. Ihr Stromverbrauch mag zwar gering sein, aber wenn wir viele solche Geräte nutzen, kann sich der Verbrauch mit der Zeit summieren. Da ein modernes Smart Home kontinuierlich betrieben wird und alles miteinander vernetzt ist, sollten wir vor der Anschaffung von neuen Geräten stets die langfristigen Kosten in Betracht ziehen.

Energieverbrauch überwachen

Die Installation eines Smart Homes allein reicht nicht aus, um langfristig Energie zu sparen. Wir müssen selbst Maßnahmen treffen und unser Verhalten anpassen. Das geht am besten, wenn wir wissen, wie hoch der Energieverbrauch von bestimmten Geräten oder Haushaltsbereichen ist. Speziell dafür gibt es intelligente Systeme wie smarte Energiezähler. Sie liefern einen detaillierten Überblick über den Stromverbrauch und unterstützen uns dadurch beim Energiemanagement.

Korrekte Einstellungen vornehmen

Bei der Bewertung von smarten Systemen geht es meistens um Benutzerfreundlichkeit, Langlebigkeit und Support. Kriterien wie der Umgang mit sensiblen Daten werden hingegen gerne vergessen. Gerade bei Smart Home ist das nicht unproblematisch. Streng genommen handelt es sich hierbei sogar um eines der Dinge, die immer wieder kritisiert werden. Selbst die Bundesnetzagentur warnt vor Geräten, sofern sie über eine Kamera oder ein Mikrofon verfügen. Das Problem an diesen Geräten ist, dass sie theoretisch ohne unsere Zustimmung Daten erfassen und verarbeiten können. Um dem vorzubeugen, sollten wir solche Geräte meiden oder uns ausschließlich an Produkte von etablierten Anbietern halten. Nicht weniger wichtig sind Einstellungen zur Energieoptimierung. Hier kann bereits eine kleine Anpassung einen großen Unterschied machen.

Regenerative Energien nutzen

Durch die Optimierung eines smarten Haushalts machen wir bereits einen wichtigen Schritt zum Energiesparen. Es geht jedoch nicht nur um die Nutzung von smarten Geräten, eine effiziente Vernetzung und gezielte Steuerung. Ebenfalls wichtig ist, was für Energie wir nutzen. Sollten wir unsere Energie aus dem öffentlichen Stromnetz beziehen, sparen wir zwar immer noch mehr, als wenn wir auf Smart Home verzichten, aber wir schöpfen nicht das volle Energiesparpotenzial aus. Um das zu tun, sollten wir ganz oder teilweise regenerative Energien nutzen. Insbesondere die Kombination einer Solaranlage mit Smarthome ist eine beliebte Maßnahme.

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