Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) hat im Juli 2015 zusammen mit der Innovationsmanufaktur München das Innovationsnetzwerk „Wearable Technologies im Spitzensport“ (WiSS) ins Leben gerufen. Zum Auftakttreffen des WiSS-Innovationsnetzwerks am 18. und 19.02.2016 in Bochum wurde gleichzeitig die neue Wissensmanagementplattform unter WiSS-Netz.de als Beta-Version vorgestellt – mit optimiertem Design für mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets.
Erfolgreicher Start von WiSS-Netz.de
Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) hat im Juli 2015 zusammen mit der Innovationsmanufaktur München das Innovationsnetzwerk „Wearable Technologies im Spitzensport“ (WiSS) ins Leben gerufen. Zum Auftakttreffen des
WiSS-Innovationsnetzwerks am 18. und 19.02.2016 in Bochum wurde gleichzeitig die neue Wissensmanagementplattform unter WiSS-Netz.de als Beta-Version vorgestellt – mit optimiertem Design für mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets.
Gemeinsam mit Vertretern und Experten aus Sportverbänden und -organisationen, Wissenschaft und Technologie-Unternehmen will das Innovationsnetzwerk WiSS den deutschen Spitzensport mit adaptierten und spezifischen Wearables-Lösungen voranbringen und die deutschen Athletinnen und Athleten in ihrem Streben nach Medaillen mit neuen Technologien und innovativen Lösungen optimal unterstützen. Denn tragbare Technologien wie Wearables bergen auch für den Leistungs- und Hochleistungssport eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten.
Plattform für Akteure
Unter WiSS-Netz.de sollen diese Anwendungsmöglichkeiten diskutiert und sportartspezifisch analysiert werden. Hierfür bietet die Plattform neben News und Überblicksartikeln zum Thema „Wearables und Spitzensport“ exklusiv für Akteure aus Spitzensport, Wissenschaft und Technologie geschützte Bereiche, die nur nach vorheriger Registrierung einsehbar sind. Dort haben autorisierte Nutzer die Möglichkeit, sich über aktuelle Entwicklungen und Anwendungsbeispiele aus dem deutschen Spitzensport zu informieren und innovative Projektideen zu diskutieren.
Des Weiteren sollen die sportartspezifischen Anforderungsprofile an Wearables gegenüber Technologieentwicklern konkretisiert und die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten sowie deren Leistungsfähigkeit für Trainer und Sportler transparent gemacht werden. Die Plattform ist so angelegt, dass unterschiedliche Fragen verbandsübergreifend diskutiert, gleichzeitig aber auch im kleinen geschlossenen Kreis ausgetauscht werden können.
„Die Resonanz auf das erste Netzwerktreffen und alle damit verbundenen Aktivitäten war äußerst positiv“, so der Direktor des BISp, Jürgen Fischer. „Das Fachgebiet Sporttechnologie unseres Hauses hat hierfür durch die Kooperation mit Prof. Eckehard Fozzy Moritz von der Innovationsmanufaktur einen wichtigen Grundstein gelegt. Im nächsten Schritt werden wir zusammen mit engagierten Nutzern das Netzwerk lebendig gestalten und die innovativen Potentiale von Wearables für den deutschen Spitzensport nutzbar machen.“
Die Website wurde an die aktuellen technologischen Standards angepasst und ist ebenfalls auf Tablets und Smartphones verfügbar. Das responsive Design ermöglicht es allen Nutzerinnen und Nutzern, die Informationsangebote auf WiSS-Netz.de in ihren mobilen Alltag zu integrieren.
(Bundesinstitut für Sportwissenschaft, 22.02.2016 – NPO)